Samstag, 30.10.2010. 20.15. Wieder galt es die „schrägsten Töne“ zu entlarven und echtes Talent zu entdecken. Wie immer die Aufgabe von Chef-Juror Dieter Bohlen, Sylvie van der Vaart und Bruce Darnell.
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Imitatoren mag es viele geben, doch keinen wie Benjamin Baumbach. Der kann nämlich Formel 1-Fahrzeuge imitieren, und „hupen“ wie ein Auto. Für „Das Supertalent“ aber leider etwas zu wenig Talent.
Der kleine Berdan Önal (5) ist ein großer Fan von Michael Jackson und so übt er seit dessen Tot fleißig an einer Michael Jackson-Choreografie, um diese beim Supertalent vorführen zu können. Der Auftritt des Jungtalentes gefiel sowohl Publikum als auch Jury und so gab´s für den mutigen, kleinen Berdan eine Einladung in eine weitere Supertalent-Show.
Tobias Munz hatte aus unerfindlichen Gründen noch niemals eine Freundin. Der fünfundzwanzigjährige Jugendchorsänger erhoffte sich über seinen Auftritt beim Supertalent diesen Zustand beenden zu können. Ob ihm das wirklich gelungen ist, muss allerdings bezweifelt werden. Tobias versuchte sich an diesem Abend nämlich als Sänger und Tänzer, was allerdings mit einem dreifachen „Nein“ endete.
Daniel und Florian Golla sind Kunstflieger im Modellbaubereich und dass die beiden Jungs in diesem Bereich etwas drauf haben, bewiesen sie beim Supertalent, indem sie zwei Modellflugzeuge durch den Zuschauerraum steuerten. Leider stürzte eines der beiden Modellflugzeuge mitten in´s Studiopublikum. Es gab aber keinerlei Tote oder Verletzte. Trotz des Patzers dürfen die „Golla-Brothers“ wiederkommen.
Tobias Bertikow ist Zug-Chef bei der Deutschen Bahn und im Besitz eines besonderen Talentes: Tobias ist nämlich in der Lage, etwas auswendig lernen zu können. Das Resultat dieser „Kunst“ stellte Tobias an diesem Abend der Supertalent-Jury vor. Das Publikum war belustigt. Dennoch reichte es nicht für eine Einladung in eine der nächsten Shows.
Weiter ging´s mit Robert Fröhlich, welcher der Bruder von Menowin Fröhlich (DSDS). Mit dabei: Sinan Aydin, der den Part der „beat-box“ übernahm. Leider passten Tonart des Gesangs und Tonart der „beat-geboxten“ Musik in keiner weise zusammen. Doch das bemerkte das Publikum gar nicht und klatschte begeistert Beifall. Bohlen klärte anschließend über genau diesen Fehler auf und verlangte von Fröhlich eine Acapella-Einlage. Die Jury wollte nur Robert Fröhlich, nicht aber seinen Kollegen weiterkommen lassen. Dies lehnte der junge Mann allerdings ab, da ihm Freundschaft wichtiger, als eine eventuelle Kurzzeit-Karriere ist. „Hut ab“, vor soviel Loyalität – „Hut wieder auf“, für das Versieben einer womöglich einmaligen Chance.
Marvin Ndugwa ist erst 13 Jahre alt und singt nach eigener Aussage für sein Leben gern. Außerdem bezeichnet er sich selbst als ein wenig „crazy“, was Marvin in der Show einwandfrei unter Beweis stellte. Mit dem Gesichtsausdruck des Psychopathen „Private Paula“ aus dem Film, „Full Metal Jacket“, sang Marvin einen Song von Lady Gaga – oder versuchte dies zumindest. Das funktionierte allerdings nicht wirklich sonderlich prächtig und so ging´s für Marvin leider nicht weiter.
Alexander Rizaev ist fünfundvierzig Jahre alt, stolzer Vater seines Sohnes Jegor und kommt aus Bielefeld. Alexanders Talent ist die Bodenakrobatik und das ist mit fünfundvierzig Jahren sicherlich nicht die einfachst zu lösende Aufgabe. Doch der jung gebliebene Akrobat bewies, dass man nicht fünfundzwanzig Jahre alt sein muss, um ausgezeichnete Leistungen im Bereich Akrobatik vollbringen zu können. Das Publikum bedankte sich bei Alexander mit Beifall und standing ovations. Die Jury hingegen bedankte sich mit einer Einladung in eine der nächsten Shows.
Der „Zivi“ Marc Eggers ist für Menschen da, die im Leben weniger Glück hatten als er selbst. Beim Supertalent versuchte sich der gutaussehende junge Mann als „Brake-Dancer“. Doch bei dem „Versuch“ allein sollte es nicht bleiben, denn der sympathische Hamburger hat tatsächlich etwas drauf. Vom Publikum gab´s standing ovations und mit zwei „Jas“ von der Jury ging es auch für Marc in die nächste Runde.
Sie nennt sich „Jas“ und bezeichnet sich als „Alpha-Female“. Außerdem ist sie nach eigener Aussage Deutschlands einzige hauptberufliche, „professionelle Wrestlerin“. Nach besonderem „Talent“ haben wir zwar gesucht aber leider konnten wir nichts dergleichen finden. Die Jury offenbar auch nicht.
Das Highlight des Abends war zweifelsohne Michael Hemmersbach, der mit Gitarrenspiel und Gesang das Publikum verzauberte. Erst ausgebuht, dann doch geliebt traf er mit “Streets of London” millionen Menschen mitten ins Herz. Der sympathische Straßenmusiker erhielt minutenlangen Beifall und standing ovations. Bohlen bezeichnete Michaels Leistung als „fast perfekten Auftritt“. Selbstverständlich sehen wir den jungen Künstler in einer der nächsten Shows wieder.
Mache Menschen scheinen bezüglich der Bestätigung in Sachen eigene Talentlosigkeit den Hals einfach nicht voll zu kriegen. So auch Jesse Fischer. Dieser nahm im letzten Jahr bereits schon einmal erfolglos an der Talent-Show teil. Dieses Mal versuchte es Jesse mit einem „Werbespot für Buttermilch“ und scheiterte erneut.
Zum Abschluss, hier noch eine kleine Vorschau auf die nächste Folge von „Das Supertalent 2010“:
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