Wissenschaft Interessant Gemacht – Teil 26 – Was ist ein Pulsar?

31. März 2011

 

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Bei der kleinen blauen Kugel im Vordergrund handelt es sich um einen sogenannten Pulsar, was praktisch nichts anderes, als eine „Sternleiche“ ist.

Was es damit genau auf sich hat und vieles Interessantes mehr, wollen wir Ihnen in unserer heutigen Episode von Wissenschaft Interessant gemacht erzählt.
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In der nächsten Folge werden wir Ihnen von einer weiteren „Sternleiche“ erzählen.

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Kampf gegen Super-GAU schon lange verloren!?

29. März 2011

 

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Tokio – Der Kampf gegen den Super-GAU in der Atomruine von Fukushima scheint bereits lange verloren. Japans Ministerpräsident Naoto Kan bezeichnete die Entwicklung am Dienstag zwischenzeitlich als «unvorhersehbar».

Die Meldungen sind wie gewöhnlich höchst widersprüchlich. Am Dienstag liefen z.B. Meldungen folgenden Wortlautes über die Ticker: +++ Hochgiftiges Plutonium im Erdreich gefunden +++ Anschließend: Tepco: Gefundenes Plutonium ungefährlich +++.

Was ist von derartigen Meldungen eigentlich zu halten?

Von der ersten Meldung ist viel zu halten, da diese sicher der Realität entspricht. Von der zweiten Meldung ist hingegen nichts zu halten, da es sich dabei um eine schlichte Unwahrheit handelt.

Sprecher aus den Reihen der Regierung und der Kraftwerksbetreiber spielen die Gefahren bereits vom Anfang an im höchst unverantwortlichen Maße herunter und setzen die Bevölkerung durchaus bewusst tödlichen Gefahren aus.

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Alles sei „halb so schlimm“ – Strahlungswerte seien „ungefährlich“ – und viele weitere unsinnige Dinge mehr. Angesichts der tatsächlichen Situation und der daraus resultierenden erheblichen Gefahren hätte wohl selbst Propagandaminister Goebbels seine wahre Freude an der Informationspolitik der Verantwortlichen gehabt. Denn leider haben die Meldungen der Betreiberfirma wenig, bis gar nichts mit der Realität zu tun.

Dass das nun aufgefundene Plutonium „ungefährlich“ sei, ist schon beinahe in die Kategorie „Comedy“ einzuordnen, da Plutonium, wie es bei kernreaktiven Prozessen entsteht, das mithin teuflischste Zeug überhaupt ist!

Das Anfangsprodukt Plutonium ist nicht nur hochgradig giftig, sondern strahlt auf Grund seiner sehr langen Zerfallskette über einen Zeitraum von mehreren Milliarden Jahren. Bereits ein Mikrogramm dieses Materials reicht aus, um einen Menschen zu töten. Wie viel dieses Stoffes bereits in die Umwelt gelangt ist und noch freigesetzt werden wird, weiß noch nicht einmal „der liebe Gott“. Was man hingegen sicher sagen kann: Die daraus folgenden Schäden werden unermesslich sein.

Noch heute sind viele der evakuierten Menschen der Hoffnung, eines Tages in ihre Heimat zurückkehren und dort leben zu können. Dies dürfte jedoch eine Hoffnung sein, die sich nicht erfüllen wird. Es sei denn, man möchte Selbstmord begehen.

Inzwischen rühmte man sich seitens der Betreiber die Beleuchtung in den Kontrollräumen wieder hergestellt zu haben (siehe Foto am Anfang des Artikels).
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Was man angesichts dieser Beschädigungen aus etwaigen „Kontrollräumen“ heraus noch „kontrollieren“ zu können meint, ist für uns allerdings nicht wirklich ersichtlich.

Zunächst kann man davon ausgehen, dass bei derartigen Zerstörungen im Grunde gar nichts mehr funktioniert. Schon gar nicht irgendwelche Einrichtungen, mit welcher sich die Situation unter Kontrolle bringen ließe.

Hier dürfte wohl nur noch das „Prinzip Tschernobyl“ Sinn haben: Begraben des gesamten Komplexes unter Tonnen von Stahl und Beton. Statt dessen vertut man wertvolle Zeit mit dem Versuch etwas zu retten, wo offenbar schon lange nichts mehr zu retten ist. 

Nun soll heute auch noch der Wind aus Richtung des havarierten AKW in Richtung Tokio wehen. Statt alles nur erdenkliche zu unternehmen, um so viele Menschen wie möglich aus den gefährdeten Gebieten (auch Tokio gehört dazu) zu evakuieren, beschwichtigt man auch weiterhin die Bevölkerung mit Verharmlosungen und unternimmt diesbezüglich offenbar so gut wie gar nichts. Indessen wird dringend benötigtes Transportmaterial dazu verwenden, um z.B.  in Libyen „Krieg zu spielen“.

Irgendwie scheint auf dieser Welt niemand mehr etwas um Dringlichkeiten zu wissen und Prioritäten in korrekte Reihenfolgen setzen zu können.

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Teurer Ökostrom und sonstige Lügen!

29. März 2011

 

Dass die Bürger Deutschlands von Regierung, Banken und Stromkonzernen von vorn bis hinten für genau so dumm verkauft werden wie sie sind, weiß zwischenzeitlich nicht mehr nur Kabarettist Volker Pispers.

Dank News Top-Aktuell und einigen weiteren faktengetreuen Internetplattformen erfahren immer mehr Bürger unseres Landes, was „die da oben“ eigentlich für ein kriminelles Schindluder mit der Allgemeinheit treiben.

In diesem Artikel soll es darum wieder einmal mehr um die Lügen und Unverfrorenheiten aus Regierung und Wirtschaft gehen, die den Steuerzahler nicht nur sein Geld, sondern auch den letzten noch verbliebenen Nerv kosten.

 

 

 

 

Dass es von Brüderle (Mövenpickpartei) kein Interview zu diesem Thema gab, ist ja nun nicht mehr länger verwunderlich, wie Sie im Folgenden hören werden. 
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Mal abgesehen davon, dass Brüderle in seiner Rede so gut wie nur gelogen und mit seiner Selbstgefälligkeit an einen der größten Schandflecke Deutschlands, namentlich an Ex-Bundesklops Helmut Kohl erinnert hat, muss man ihm in einer Sache sogar Recht geben: Auch SPD und Grüne betrieben unverantwortliche Kungeleien mit der Atom-Lobby und taugen darum genau so wenig, wie CDU/CSU und FDP.

Auf den Punkt brachte es wie bereits gewohnt Gregor Gysi (Die Linke), welcher mit seiner Rede den Nagel wieder einmal exakt auf den Kopf traf.

Werfen wir auch noch einen Blick auf das, was die „Heute-Show“ mit Oliver Welke zum Thema Atom-Energie beizutragen hatte.
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Die Sendung vom Freitagabend wurde nicht in voller Länge gezeigt, nachdem Comedian Michael Mittermaier Witze über Atom-Energie gerissen hatte. Das ZDF „twittert“ dazu: „Grund des Abbruchs: menschlicher Fehler. Zuspielleitung aus Köln wurde zu früh gekappt“.

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Anm.d.Red.: Wir warten weiterhin mit Spannung, ob und wenn ja wann, das gemeine Volk endlich erwachen und sich für eine verstandesbegabtere Regierung entscheiden wird. Dass es sich bei CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen um durch und durch verlogene, sowie korrupte Parteien handelt, mit welchen kein Staat zu machen ist, sollte irgendwann selbst die dümmste Kartoffel begriffen haben.

 

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CDU droht Abwahl!

26. März 2011

Am wichtigsten Wahltag des Jahres steht am Sonntag nicht nur in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz viel auf dem Spiel, sondern auch im Bund.

Eine Abwahl des schwarz-gelben Bündnisses in Stuttgart wäre eine historische Zäsur und hätte Auswirkungen auf die Regierung von Bundeskanzlerdarstellerin Angela Merkel (CDU). Nach Umfragen vom Freitag scheint dies Wirklichkeit zu werden.
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Ausgerechnet jetzt, wo die CDU in Sachen Glaubwürdigkeit ohnehin schon kurz vor Null ist, passierte Rainer Brüderle (Mövenpickpartei), ein folgenschwerer faux pas: Er sagte aus Versehen die Wahrheit!
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In Hessen werden zudem die Kommunalparlamente gewählt. Insgesamt sind in allen drei Bundesländern 15,5 Millionen Bürger zur Wahl aufgerufen. Nach dem GAU in Japan, Merkels verfehlter Atompolitik und den Wahlen in Sachsen-Anhalt sieht Kabarettist Volker Pispers die Dinge wie folgt:
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Erstmals könnte die Linke in den Landtag kommen oder aber auch die Mövenpickpartei (FDP) in ihrem Stammland aus dem Parlament fliegen. Es wäre das Ende einer fast 58 Jahre währenden CDU-Dominanz zwischen Main und Bodensee und für Mappus (CDU) das Aus nach nur einem Amtsjahr.
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Anm.d.Red.: Ja! Sie haben richtig gelesen! Unglaubliche 58 Jahre tun sich die Menschen dieser Bundesländer den CDU-Irr- und Wahnsinn nun schon an! Unfassbar aber wahr!


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Die Linke kann sich bisher leider nur als «Bewährungshelfer» für eine mögliche rot-grüne Landesregierung sehen, wie die Bundesvorsitzende Gesine Lötzsch in Mannheim sagte.

Für den Spitzenkandidaten Roland Hamm geht es vor allem um die Frage, «wie wir das Geld von den Reichen holen und an die Armen umverteilen». Für CDU/CSU, SPD FDP und Grüne war das noch nie ein Thema. Diesen Parteien geht und ging es stets darum die Reichen noch reicher zu machen, während immer mehr Teile der Bevölkerung verarmen.
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Anm.d.Red.: Leider leben wir noch immer in Zeiten, in welchen der Großteil der Bevölkerung noch immer nicht begriffen hat, dass die Linke die einzige Partei Deutschlands ist, die verstandesbegabte Politik im Sinne des Volkes, statt gegen das wohl der Allgemeinheit vertritt. 

Und so werden wir an diesem Wochenende wieder einmal erleben, wie vom einen Übel zum anderen Übel gewechselt wird. Namentlich: Von CDU/FDP zu SPD und Grünen, da der Großteil der Wähler leider wie immer schon wieder vergessen hat, was SPD und Grüne zu Bundesregierungszeiten so alles angerichtet haben.

Aus diesem Grunde wollen wir den Wählerinnen und Wählern nun einmal einiges davon in Erinnerung rufen:
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Erinnern sie sich noch an „Gerhard Schröder“!?
(SPD / Bundeskanzler, /Zigarrenraucher und Biertrinker)

Das war der, der viel versprochen und nichts gehalten hat.
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Erinnern sie sich noch an Gerhard Schröder (SPD)!?

Das ist der, der mit Putin seinen sechzigsten Geburtstag feierte und heute für die russische „Gazprom“ tätig ist!
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Erinnern sie sich noch an Gerhard Schröder (SPD)!?

Das ist der, der die sogenannte „Öko-Steuer“ eingeführt und so dafür gesorgt hat, dass sie heute 1.50 Euro, statt 1.29 Euro  für den Liter Benzin bezahlen dürfen.

Erinnern sie sich noch an Gerhard Schröder (SPD)!?

Das ist der, der das unwürdige „Hartz IV“ eingeführt hat. Falls sie sich nicht mehr erinnern können, was das ist, so werden wir ihnen auch hier geistigen Beistand leisten:

Die Bezeichnung „Hartz IV“ beruht auf „Peter Hartz“. Das ist übrigens der, der wegen erheblicher finanzieller Delikte vor Gericht stand.

Wissen sie noch was „Hartz IV“ ist?

Das wurde von der SPD eingeführt und bedeutet, dass multimillionen Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben im Falle der Arbeitslosigkeit, nach kürzester Zeit finanziell genauso wie jene multimillionen Menschen gestellt werden, die ihr Leben lang nicht einen einzigen Finger krumm gemacht haben.

Erinnern sie sich noch an Gerhard Schröder (SPD)!?

Das war der „Kamerad“, der die sogenannten „Hedge-Fonds“ eingeführt  und so dafür gesorgt hat, dass ausländische Investoren genau die Firma, in der sie mal beschäftigt waren, zerschlagen und in Teilen verkaufen konnten, ohne auch nur einen Euro Steuern dafür bezahlen zu müssen. In Fachkreisen wird das auch „steuerfreie Vernichtung von Arbeitsplätzen“ genannt.

Erinnern sie sich noch an Gerhard Schröder (SPD)!?

Das ist der, der Unternehmen öffentlichen Interesses privatisierte. Und falls sie nicht wissen sollten, was das heißt, so klären wir sie auch dahingehend auf:

Wir – die „lieben“ Steuerzahler – sind der sogenannte „Staat“. Uns – dem „lieben Steuerzahler“ – gehörte unter anderem einmal die Lufthansa und auch die Energieversorgung dieses Landes. Gerhard Schröder (übrigens: SPD) war es, der ihr, also unser aller Eigentum, ohne sie oder uns zu fragen, ob sie oder wir damit überhaupt einverstanden sind, an Privatunternehmer verkauft hat.

Was hatte das zur Folge?

Das hatte zur Folge, dass sie, also wir alle, heute horrende Preise für Strom zu zahlen haben. Das hatte zur Folge, dass sie heute nur noch dann mit der Lufthansa fliegen können, wenn sie „Bild-Zeitungs-Macher“ und nicht „Bild-Zeitungs-Leser“ sind. Das hatte zur Folge, dass mehr als 70.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren.

Womöglich denken Sie nun: „Och… der „Schröder Gerd“… Der ist doch schon lange weg vom Fenster! Die heutige SPD hat Sigmar Gabriel als Vorstand. Mit dem ist das ja alles ganz anders und viel besser.“

Kennen sie Sigmar Gabriel!?

Das ist der, der die „Glühbirne“ vebot und statt dessen die sogenannte „Energiesparlampe“ eingeführt hat, welche hochgradig gefährliches Quecksilber enthält.  

Erinnern sie sich noch, was „Quecksilber“ ist?

Quecksilber ist das einzige Metall, dass bei Zimmertemperatur flüssig ist. Früher befand sich dieses Material in jedem für den Hausgebrauch zugelassenen Fieberthermometer. Alsbald wurde die Verwendung von Quecksilber in Fieberthermometern jedoch verboten, da Quecksilber hoch gefährlich für die Gesundheit ist. Heute finden sie diesen hoch gefährlichen Stoff wieder in jeder sogenannten „Stromsparlampe“ vor! Schauen Sie mal:
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Und falls sie nun schon wieder vergessen haben sollten, wer diesen Irrsinn eingeführt und die handelsübliche Glühlampe verboten hat:

Das war Sigmar Gabriel (SPD)!

Kennen sie Sigmar Gabriel (heutiger Vorstand der SPD)!?

Das ist der, der zu Zeiten, wo er noch mit den Grünen die Regierung stellte, sich stets gegen Mindestlöhne aussprach! Heute – auf der „Oppositionsbank“ – sieht er das natürlich „plötzlich“ völlig anders! 
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Wer hat uns verraten?

Sozialdemokraten! 

Und nun werden wir – davon kann man ausgehen – am Sonntag erleben, wie die entsprechenden Bundesländer genau dieses Gesindel wählen. Wäre es nicht so traurig, könnte man glatt über die geballte Unvernunft und Dummheit der deutschen Allgemeinheit lachen. 

Zum Abschluss wollen wir nun noch einmal Volker Pispers zu Wort kommen lassen.
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Wählen Sie also auf keinen Fall „Die Linke“! Könnte ja sonst womöglich irgendetwas besser werden!

Wo wir gerade beim Thema Linksfraktion sind:
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Schlusswort:
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Häufig gestellte Fragen zur Situation in Japan und Deutschland

25. März 2011

 

Foto aus einem Kontrollraum des AKW Fukushima
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Die Lage im havarierten AKW Fukushima ist nach wie vor bedrohlich.Im Kontrollraum für die Reaktoren 1 und 2 konnte die Elektrizität bislang nicht wieder hergestellt werden. Im Halbdunkeln suchen sich die Arbeiter einen Weg zu den Unterlagen.

Während die Einsatzkräfte in Fukushima verzweifelt versuchen, die Atomkatastrophe zu verhindern, steigt immer wieder Rauch und Wasserdampf aus dem Horror-AKW auf. Schon mehrmals mussten die Arbeiter das Atomkraftwerk verlassen, da eine zu hohe Strahlung gemessen wurde. Die ganze Welt blickt gebannt auf Japan und hofft inständig, dass der Super-GAU verhindert werden kann.

Welche Gefahren bestehen für Deutschland?

News Top-Aktuell hat die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie zusammengestellt:

In dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima (250 Kilometer nördlich von Tokyo an der Pazifikküste) ist es bedingt durch die Verkettung außergewöhnlicher Naturereignisse (schweres Seebeben vom 11.3.2011 und nachfolgender Tsunami) zu einem Reaktorunfall gekommen.

Durch Ausfall der Notstromaggregate und damit einer Unterbrechung der Kühlung der Reaktoren ist es in mehreren Reaktorgebäuden des AKWs zu Explosionen und Freisetzung von Radioaktivität in der Umgebung des AKWs gekommen.

Seit Dienstag, den 15.03.2011 wird von örtlich und zeitlich begrenzten Messwerten von mehreren Hundert Millisievert berichtet. So sei am 15.03.2011 eine hohe Strahlung von 400 Millisievert pro Stunde auf dem Werksgelände von Fukushima gemessen worden, auf Grund dessen Teile der Belegschaft vom Werksgelände evakuiert wurden. Die Bevölkerung in der Umgebung der Anlage sei bereits evakuiert.

Da aufgrund von Reise- und Warenverkehr Fragen auftauchen und auch die Medien-Berichterstattung hoch ist, sind am NLGA bereits einige Anfragen der Landkreise und kreisfreien Städte, der Presse und der Bevölkerung
eingegangen.

Informationen und Konsequenzen für die Situation in Deutschland

News Top-Aktuell hat in Rückgriff auf die Institutionen nachfolgend einige relevante Fragen und Antworten aus Sicht des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes zusammengestellt.

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1) Ist durch den Unfall in Japan mit einer Gefährdung in Deutschland zu rechnen?

Mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die deutsche Bevölkerung ist nicht zu rechnen. Aufgrund der großen Entfernung zu Japan ist in Deutschland allenfalls mit Auswirkungen zu rechnen, die nur Bruchteile der hiesigen natürlichen Strahlenexposition ausmachen. Die Konzentration der radioaktiven Stoffe nimmt im Laufe der Ausbreitung durch Verdünnung sowie durch Zerfall der kurzlebigen radioaktiven Stoffe ab. Spuren langlebiger radioaktiver Isotope könnten vielleicht in einigen Wochen nach Deutschland gelangen, aber nicht in gesundheitlich relevanten Mengen.

Quelle: BMU 15/03/11 & Ärzte Zeitung 15/03/11

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2) Wird die Umweltradioaktivität in Deutschland überwacht? Was bedeutet IMIS?

Um Auswirkungen von kerntechnischen Unfällen oder Katastrophen schon frühzeitig zu erfassen, wurde in Deutschland nach dem Unfall von Tschernobyl das Messsystem IMIS ins Leben gerufen. Das 1986 vom Bundestag verabschiedete und inzwischen novellierte Strahlenschutz-Vorsorge-Gesetz bildet dafür die gesetzliche Grundlage. IMIS steht für „Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität“. Bundesweite Messnetze sind in dieses System einbezogen und überwachen flächendeckend und fortlaufend die wichtigsten Ausbreitungspfade für freigesetzte Radionuklide: Luft, Boden, Wasser, Nahrungs- und Futtermittel.

IMIS ist in drei Ebenen aufgebaut: Datenerhebung; Datenaufbereitung; Entscheidung. Es ermöglicht durchpermanente Messungen, bedeutsame Änderungen der Umweltradioaktivität schnell und zuverlässig zu erfassen und zu bewerten. In einer radiologischen Notfallsituation kann IMIS im Zweistundentakt seine Daten erheben und liefert damit dem Bundesumweltministerium (BMU) die Entscheidungsgrundlagen für rasches Handeln.

Das BMU gibt Empfehlungen an die Bevölkerung für Verhaltensweisen zum  vorsorglichen Gesundheitsschutz und entscheidet, ggf. in Abstimmung mit dem Gesundheits- und dem Verbraucherschutzministerium, ob und welche Maßnahmen erforderlich werden. Es informiert Parlament und Öffentlichkeit zeitgerecht entsprechend der Lageentwicklung und unterrichtet die internationalen Organisationen entsprechend.

Im Normalfall erfolgt die Information der Öffentlichkeit werktäglich aktuell auf den Internetseiten des BfS (IMIS). Das Parlament wird im Normalfall einmal jährlich schriftlich im Rahmen eines Berichts „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung“ informiert.

Quelle: BfS 28/07/10

3) Was ist beim Umgang mit Lebensmitteln aus Japan zu beachten?

Japan ist ein Lebensmittelimporteur. Exporte aus Japan nach Deutschland sind weitgehend auf Spezialitäten (Pilze, Gewürze, Saucen, Tees, Alkoholika) beschränkt. Frischwaren werden praktisch nicht exportiert, ausgenommen wenige Fischspezialitäten. Aufgrund von Verarbeitung und Transport (Seewege) sind aktuell keinerlei Gefährdungen zu befürchten.

Nach Angaben des Nds. Landwirtschaftsministeriums werden in Niedersachsen ab sofort Lebensmittel und Futterimporte aus dem fernöstlichen Land auf mögliche Strahlenbelastungen kontrolliert.

Das Landwirtschaftsministerium hat die zuständigen Landkreise gebeten, Importeure von Waren aus Japan gezielt zu kontrollieren. Sollten Waren aus dem betroffenen Gebiet gefunden werden, müssen Proben im Labor des Landesamtes für Verbraucherschutz (LAVES) untersucht werden. Bei den Kontrollen handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Quelle: BMU 15/03/11 & Landwirtschaftsministerium Niedersachsen 17/03/11

4) Wo können sich Personen in Deutschland nach der Rückkehr aus Japan einer Strahlenuntersuchung unterziehen?

Besorgte Personen, die aus dem Katastrophengebiet in Japan nach Deutschland einreisen, können sich in verschiedenen Instituten und Unikliniken auf eine mögliche Strahlenbelastung messen lassen. Welche der behördlich bestimmten Messstellen in Ihrer Nähe liegt, kann der Liste der Inkorporationsmessstellen in Deutschland entnommen werden (www.bmu.de/atomenergie_sicherheit/doc/47117.php).

Für Niedersachsen ist hier die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gelistet:

Stabsstelle Strahlenschutz der MHH und Medizinphysik im Zentrum Radiologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Tel.: 0511/5323083 (Sekretariat).

Es steht besorgten Reiserückkehrern aus Japan jedoch frei, individuell zu klären, ob andere Universitätskliniken oder Institute als die MHH Inkorporationsmessungen durchführen.

Quelle: BMU 15/03/11 & NLGA

5) Ist aufgrund der Reaktorkatastrophe in Japan die Einnahme von Jodtabletten in Deutschland notwendig?

Nein. Die Konzentration der radioaktiven Stoffe nimmt im Laufe der Ausbreitung durch Verdünnung sowie durch Zerfall der kurzlebigen radioaktiven Stoffe ab. Eine Gefahr für Deutschland ist praktisch ausgeschlossen. Daher müssen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Insbesondere wird dringend von der vorsorglichen Einnahme von Jodtabletten abgeraten. Das Bundesumweltministerium hat hierzu eine automatische Bandansage unter der Rufnummer 0228 99 305-3456 geschaltet.

Wie Jodtabletten als Schutzmaßnahme bei einem schweren Kernkraftwerksunfall wirken, erfahren Sie auf der Internetseite www.jodblockade.de

Quelle: BMU 15/03/11

6) Gibt es eine Reisewarnung der Auswärtigen Amtes?

Das Auswärtige Amt warnt aufgrund der aktuellen Lage vor Aufenthalten im Krisengebiet im Nordosten der Insel Honshu (Teilreisewarnung). Von nicht erforderlichen Reisen nach Japan wird abgeraten.

Das Auswärtige Amt empfiehlt allen Deutschen in der Region um die Atomkraftwerke Fukushima und im Großraum Tokyo/Yokohama zu prüfen, ob ein Aufenthalt in Japan weiterhin erforderlich ist. Falls dies nicht gegeben ist, sollte eine Ausreise außer Landes mit kommerziellen Mitteln in Erwägung gezogen werden, insbesondere von Familien mit Kindern.

Es wird insbesondere gebeten, laufend die aktuellen Hinweise auf der Webseite der deutschen Botschaft Tokyo zu beachten: http://www.tokyo.diplo.de

Quelle: AA 15/03/11

7) Wie ist bei einer Schiffsdekontamination vorzugehen?

Nach dem Verlassen eines als strahlungsgefährdet geltenden Seegebietes sollten die Schiffsaufbauten, speziell die Unterkunftsaufbauten, beginnend vom Sonnendeck bzw. Brücke, durch Seewasser (Löschschlauch) behelfsdekontaminiert werden. Dabei ist auf die Verwendung von Mundschutz, Schutzbrille, Gummistiefel und evtl. Einmalschutzanzug zu achten.

Alle die an den Reinigungsmaßnahmen teilnehmen, müssen unmittelbar danach mehrmals unter Verwendung von Frischwasser und Flüssigseife unter laufendem Wasser duschen. Die abgelegte Kleidung sollte in einem Kunststoffsack an einem geeigneten Ort außerhalb der Unterkunftsaufbauten aufbewahrt und im nächsten Hafen einer einfachen Strahlenmessung zugeführt werden.

Quelle: ZfAM Hamburg 16/03/11

8 ) Welche Gefährdung geht von radioaktiven Strahlen aus?

Hohe Strahlendosen führen zur akuten Strahlenkrankheit mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Haarausfall, Hautschädigungen, unkontrollierten Blutungen. Das Immunsystem bricht zusammen. Aber auch geringe Strahlendosen können gefährlich sein. Langfristig wird das Risiko für Krebs erhöht. Unter den Überlebenden der Atombombenangriffe stieg wenige Jahre später die Rate von Leukämie und mehr als zehn Jahre später das Risiko für andere Krebsformen.

Bei einem Atomunfall wird u.a. radioaktives Jod freigesetzt. Die Schilddrüse speichert dieses radioaktive Jod bis das Radiojod dann schließlich zerfällt. Das gespeicherte radioaktive Jod kann schwere Schäden in unserem Körper verursachen (s. a. Frage zu Jodtabletten). Die Strahlenschäden können zu verschiedenen Krebsarten (z.B.Schilddrüsenkrebs oder Leukämie) führen.

Quelle: Ärzte Zeitung 15/03/11 & VNR.de 15/03/11

9) Bei welcher Strahlendosis sind Schäden an Personen zu befürchten?

Akute Strahlenschäden sind unter einer Strahlendosis von 100 Millisievert nicht zu befürchten. In Deutschland wird bei einem kerntechnischen Unfall ab einer erwarteten Strahlendosis von 10 Millisievert der Aufenthalt in Gebäuden empfohlen und ab einer erwarteten Strahlendosis von 100 Millisievert die Umgebung evakuiert. Zum Vergleich: Der Grenzwert für die Strahlenexposition der Bevölkerung durch geplante Tätigkeiten beträgt in Deutschland 1 Millisievert im Kalenderjahr.

Quelle: BMU 15/03/11

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10) Wie groß ist die natürliche Strahlenexposition in Deutschland?

Bei vielen Menschen erzeugt der Begriff „Radioaktivität“ Unbehagen. Die von radioaktiven Stoffen ausgesandte ionisierende Strahlung wird häufig als bedrohlich empfunden, unabhängig davon, wie stark sie ist und woher sie stammt. Dabei wird oft vergessen, dass jeder Mensch auf der Erde auf natürliche Weise ionisierender Strahlung ausgesetzt ist. Ursache dafür sind Strahlenquellen, die in der Natur unabhängig vom Menschen entstanden sind und existieren.

Die gesamte natürliche Strahlenexposition in Deutschland beträgt durchschnittlich 2,1 Millisievert im Jahr (effektive Dosis). Je nach Wohnort, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten reicht sie im einzelnen von 1 bis zu 10 Millisievert.

Die natürliche Strahlenexposition setzt sich aus inneren und äußeren Komponenten zusammen. Die innere Komponente macht den Hauptanteil der natürlichen Strahlenexposition aus. Über die Atemluft und die Nahrung nimmt der Mensch seit jeher natürliche radioaktive Stoffe in den Körper auf. Die Inhalation des radioaktiven Edelgases Radon mit seinen Folgeprodukten bewirkt im Durchschnitt pro Jahr eine Strahlenexposition von 1,1 Millisievert. Mit der Nahrung werden natürliche Radionuklide aus den radioaktiven Zerfallsreihen des Thoriums und Urans sowie das Kalium-40 aufgenommen; dadurch kommen im Mittel jährlich 0,3 Millisievert hinzu.

Die äußere Strahlenexposition beträgt ca. ein Drittel der gesamten natürlichen Strahlenbelastung – rund 0,7 Millisievert im Jahr. Sie beinhaltet etwa zur Hälfte die kosmische Strahlung. Diese gelangt von der Sonne und aus den Tiefen des Weltalls zur Erde und besteht im wesentlichen aus energiereichen Teilchen und aus Gammastrahlung. Auf ihrem Weg durch die Lufthülle wird die kosmische Strahlung teilweise absorbiert. Die Intensität der kosmischen Strahlung hängt somit von der Höhenlage ab. Sie ist auf Meeresniveau am niedrigsten und nimmt mit der Höhe eines Ortes zu. Auf der Zugspitze ist sie viermal höher als an der Küste.

Auf den Menschen wirkt heutzutage neben der natürlichen Strahlenexposition auch ionisierende Strahlung aus medizinischer und technischer Anwendung ein. Die mittlere effektive Dosis der sogenannten zivilisatorischen Strahlenexposition beträgt in Deutschland ca. 2,0 Millisievert pro Jahr.

Quelle: BfS 28/07/10
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