Wissenschaft Interessant Gemacht – Teil 131 – Bisher fernste Galaxie entdeckt

31. Oktober 2013

 

Fernste Galaxie am irdischen Himmel

 

Astronomen haben die bislang fernste Galaxie am irdischen Himmel aufgespürt.

Das Sternsystem ist so weit entfernt, dass sein Licht 13,1 Milliarden Jahre zu uns unterwegs war.

Mit anderen Worten: Was sich den Astronomen dort heute zeigt, fand vor 13,1 Milliarden Jahren statt.

Die Galaxie leuchtet aus einer Ära kurz nach dem Urknall zu uns, wie die Entdecker um Steven Finkelstein von der Universität von Texas in Austin im britischen Fachjournal „Nature“ berichten.

„Wir können einen Blick auf die Bedingungen im Universum werfen, als es erst fünf Prozent seines heutigen Alters von rund 14 Milliarden Jahren hatte“, betonte Ko-Autor Casey Papovich.

Die Analyse zeigt, dass die ferne Galaxie mit der Katalognummer z8_GND_5296 in überraschend rasantem Tempo neue Sterne produziert – hunderte Male schneller als unsere eigene Galaxie, die Milchstraße.

Damit ähnelt die neu entdeckte Galaxie dem bisherigen Distanzrekordhalter, der in derselben Himmelsregion liegt. Auch diese Galaxie produziert neue Sterne am laufenden Band.

Die Forscher waren in einer Himmelsdurchmusterung des Hubble-Weltraumteleskops auf die Rekordgalaxie gestoßen.

Das Teleskop hatte in dem Programm „Candels, dem bislang größten Projekt seiner Geschichte, rund 100 000 neue Galaxien kartiert.

43 davon hatte das Team von Finkelstein am Keck-Observatorium auf Hawaii näher untersucht.

Dabei konnten die Astronomen die Rekordentfernung der Galaxie z8_GND_5296 spektroskopisch bestimmen.

Zwar gebe es noch andere Kandidaten für extrem weit entfernte Galaxien aus dem jungen Universum, doch z8_GND_5296 sei diejenige Galaxie mit der größten bestätigten Distanz.

Diese Distanz beläuft sich auf 13,1 Milliarden mal 9,5 Billlionen Kilometer – eine wahrhaft astronomische Distanz.

Versuchen Sie erst gar nicht, sich darunter etwas vorzustellen.

Das menschliche Gehirn tut sich leider unheimlich schwer damit, räumliche Distanzen zu erfassen.

Allein nur mit der Strecke zum Mond ist es weit überfordert – und das sind nur „läppische“ rund Vierhunderttausend Kilometer.

 
                                                                                                                                 
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Schuldenabbau ab 2015 ungewiss (war noch nie gewiss)

30. Oktober 2013

 

Zeitbombe Staatsschulden

 

Reichenschoner Wolfgang Schäuble lockert wegen der Koalitionsverhandlungen möglicherweise seinen Sparkurs.

Das Ministerium verwies zwar auf den angestrebten dauerhaften Verzicht auf neue Kredite, priorität soll aber die Schuldenquote gemessen an der Wirtschaftsleistung haben.

Schäuble scheint sich also von dem Ziel zu verabschieden, 2015 mit dem Abbau der Schulden zu beginnen.

Anm.d.Red.: In Deutschland sind noch nie Staatsschulden abgebaut worden.

Dass liegt schlicht und ergreifend daran, dass das in einem hochkriminellen verzinsten Geldsystem, nicht möglich ist.

In einem solchen hochkriminellen Betrugs- und Benachteiligungssystem ist Schuldenabbau nur möglich, wenn man Guthaben streicht.

Sonst wird das nix.

 

Staatsverschuldung Deutschland

 
                                                                                                                                 
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Geldvermögen der Reichen erreicht neues Rekordhoch

29. Oktober 2013

 

Die Schere zwischen Arm und Reich

 

Trotz der rekordniedrigen Zinsen haben die Reichen ihr Geldvermögen erneut gesteigert.

Zum Ende des zweiten Quartals kletterte das Vermögen der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen oder Ansprüchen gegenüber Versicherungen zum Vorquartal um 23 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent auf den Rekordwert von 5,027 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank mitteilte.

Die Vermögensbildung habe in den Monaten April bis Juni eine ähnliche Dynamik wie in den Vorjahren gezeigt.

Was die Deutsche Bank natürlich nicht mitteilt, ist die vollkommen in Schräglage befindliche Verteilung des Geldvermögens, denn die Sache ist nämlich die:

 

Vermögensverteilung 2013

 

Diese vollkommen asoziale Verteilung des Vermögens wird in nicht ganz so ferner Zukunft in einer Bürgerrevolution enden.

 

 
                                                                                                                                 
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Auf einmal interessiert sich Volksverächterin Merkel

29. Oktober 2013

 

Merkel und Obama

 

Dass die Bürger Deutschlands von der amerikanischen NSA ausspioniert werden, interessierte Kanzlerdarstellerin Merkel nicht.

Jetzt, nachdem Volksverräterin Merkel erfuhr, dass sie selbst ebenfalls ausspioniert wird, findet sie das plötzlich empörend!

Die Affäre um den US-Geheimdienst NSA und dessen Abhöraktivitäten gegen Kanzlerdarstellerin Angela Merkel kommt jetzt sogar in den Bundestag.

 

 

Werden die USA ihre Spionage nun ändern? Nein, glaubt der Journalist Greenwald, der gemeinsam mit dem früheren NSA-Mitarbeiter Snowden die Überwachung publik machte.

Im Interview spricht er über Ziele der US-Spionage in Brasilien und vielen anderen Ländern der Welt sowie über Bedingungen für eine mögliche Aussage Snowdens vor einem Untersuchungsausschuss in Deutschland.

Der US-Journalist Glenn Greenwald wurde durch seine Enthüllungsgeschichten bei der britischen Zeitung „The Guardian“ weltbekannt, in denen er auf der Basis von Dokumenten des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden über das US-Überwachungsprogramm PRISM und die weltweite NSA-Spionage berichtete. Im Oktober 2013 gab er bekannt, mit Finanzhilfe des Ebay-Mitgründer Pierre Omidyar ein neues Medienunternehmen aufzubauen.

Das Interview, das ARD-Südamerika-Korrespondent Michael Stocks mit Greenwald führte, hatte folgenden Wortlaut:

Stocks: Im Moment gibt es in Deutschland große Aufregung um das offensichtlich abgehörte Handy von Bundeskanzlerin Merkel. Was wissen Sie darüber?

Greenwald: Ich denke, das sind ganz interessante Aspekte. Zum einen gibt es schon länger sehr ernstzunehmende Enthüllungen über die Ausspähungen in Deutschland.

In die private Kommunikation von Millionen Deutschen hat sich die NSA eingehackt. Und was war? Die deutsche Regierung und Kanzlerin Merkel waren zunächst offenbar nicht besonders an dieser Enthüllung interessiert.

Das geschah erst jetzt, nachdem klar wurde, dass auch sie betroffen ist. Erst jetzt nimmt sie die Spionageaffäre ernst. Ich denke, die Deutschen sollten sich fragen, warum das so ist. Warum ist das erst jetzt ein offizielles Thema?

Stocks: Stammt diese Information der Überwachung des Kanzlerhandys auch von den Dokumenten von Edward Snowden?

Greenwald: Das basiert mit Sicherheit darauf. Die deutsche Regierung konnte nur dank ihm die Informationen erlangen, dass da abgehört wurde. Und ich denke: Ohne das Engagement von Edward Snowden wäre das nie rausgekommen.

Stocks: Edward Snowden hat der Welt und Deutschland mit den Enthüllungen ja einen großen Gefallen getan. Sollte sich Deutschland nun nicht dankbar zeigen und Snowden Asyl anbieten?

Greenwald: Ja, genau – darum geht es doch. In Brasilien gilt Snowden als ein Held. Genau die gleiche Anerkennung sollte er auch in Deutschland bekommen.

Gerade Deutschland ist eines der Länder, das am meisten von den Enthüllungen Snowdens profitiert – von Anfang an.

Die deutsche Regierung muss ja nicht dankbar sein, aber sie sollte das tun, wozu sie gesetzlich verpflichtet ist, nämlich Menschen, die politisch verfolgt werden, zu schützen.

Trotz all dem, was Snowden für die deutsche Öffentlichkeit getan hat, lässt die deutsche Regierung zu, dass ihn amerikanische Behörden bedrohen und seine Rechte beschneiden – nur wegen seiner Enthüllungen.
Die Deutschen sollten sich die Frage stellen, warum ihre Regierung so handelt, und sie sollten ihre Regierung auffordern, die Grundrechte von Mister Snowden endlich wirkungsvoll zu schützen.

Stocks: Nachdem nun wochenlang über diese Überwachungspraktiken berichtet wurde: Haben die Amerikaner irgendetwas geändert?

Greenwald: Präsident Obama hält daran fest zu sagen, dass diese Überwachungspraktiken nun auf dem Prüfstand seien, dass dies alles überdacht werde.

Aber wie ich ja schon erklärt habe: Die US-Regierung erreicht durch diese Spionage einen ungeheuren Vorteil, in Bezug auf Macht, in Bezug auf wirtschaftlichen Vorteil.

Solange es nicht einen wirklich relevanten Grund gibt, dies zu stoppen, solange werden wir nichts anderes als symbolische Gesten von Obama erwarten können – was zu den besonderen Fähigkeiten von Präsident Obama gehört.

Er kann sehr blumig umschreiben, dass er „besorgt“ ist. Aber an der Substanz wird deswegen nichts verändert.

Stocks: Vermutlich wird es weitere Enthüllungen geben. Was erwarten Sie?

Greenwald: Es wird weitere Informationen über die NSA-Spionage in Deutschland geben. Und es werden neue Enthüllungen aus anderen Ländern kommen – und das schon bald.

 
                                                                                                                                 
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LÄCHERLICH! 8,50 Euro Mindestlohn von Mitte 2015 an

28. Oktober 2013

 

Schiebt euch eure 8,50 Euro in den Arsch

 

Beim Streitthema Mindestlohn kommt ein sogenannter „Kompromiss“ in Sicht.

Die Spitzen von CDU und SPD hätten sich grundsätzlich verständigt, bis August 2015 mit einer Stufenregelung einen einheitlichen Mindestlohn von 8,50 Euro einzuführen.

Hurra!

Von 8,50 Brutto pro Stunde kann schon heute kein Mensch leben – erst recht nicht im Jahre 2015!

Die Menschen brauchen JETZT einen Mindestlohn, der seinen Namen auch verdient – nicht erst im Jahre 2015!

Allein um nur der Armutsgrenze zu entrinnen, benötigt es schon heute abgerundete 14 Euro Brutto pro Stunde.

Das wiederum reicht gerade, um einigermaßen überleben zu können. Gut leben kann man davon noch lange nicht!

 
                                                                                                                                 
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