Pilze sammeln – Zu welcher Jahreszeit findet man welche Pilze und worauf muss man achten?

30. Mai 2014

 

Pilze sammeln - Zu welcher Jahreszeit findet man welche Pilze und worauf ist zu achten

 

Pilze suchen macht viel Spaß – Pilze finden noch viel mehr. Manchmal muss man Pilze nämlich gar nicht suchen.

Man findet sie einfach beim Spazierengehen – zum Beispiel am Waldesrand oder an Waldwegen.

Doch selbst wenn das Suchen von Pilzen nicht immer von großen Erfolgen gekrönt ist – man vielleicht mit nur zwei oder gar keinen Pilzen heimkehrt, so ist es doch die frische Luft und die Erholung im Wald, welche viel Freude bereitet.

Auch das Zubereiten und Essen von selbstgefundenen Pilzen kann zu einem schönen Erlebnis werden, wenn man dabei einige grundlegende Regeln strikt befolgt:

Esse nie einen Pilz, den du nicht hundertprozentig genau identifizieren kannst.

Schon der allerkleinste Zweifel – die winzigste Unsicherheit muss als Folgereaktion haben, unbedingt auf den Verzehr zu verzichten.

Wer diese wichtige Regel nicht befolgt, beschwört womöglich Konsequenzen herauf, von welchen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall noch die harmlosesten sind.

Leider gibt es nämlich auch Pilze, die bei Verzehr schwerste gesundheitliche Folgen auslösen.

Berichtet wird von Organversagen und Organzerstörung, wo nur noch eine Transplantation das Leben der oder des Betroffenen retten konnte.

Manche Pilze bergen sogar Gifte, die unweigerlich den Tod nach sich ziehen. Das ist z.B. beim Grünen Knollenblätterpilz der Fall.

Schon der Verzehr eines einzigen 20 Gramm wiegenden Pilzes dieser Art reicht aus, um einen erwachsenen Menschen in ´s Jenseits zu befördern – oder wahlweise fünf Kinder.

Damit kommen wir zur nächsten wichtigen Regel: Alle Pilze kann man essen – manche allerdings nur ein Mal.

Jeder kennt auch ihn, da er schon von klein auf ein Begleiter ist: der Fliegenpilz mit seinem roten Hut und den weißen Pünktchen.

Aber er ist nur einer von vielen Giftpilzen, die der Sammler meiden sollte.

Jedes Jahr im Herbst, der vorrangigen Pilzzeit, zieht es viele Sammler in den Wald, ob ungeübt, geübt oder erfahren.

Folgende Faustregel ist sich zu merken: Jeder essbare Speisepilz hat einen mal mehr, mal weniger gut zu erkennenden giftigen Doppelgänger.

Daher sollte auch der ungeübte Sammler die giftigsten Pilzarten kennen und erkennen können. Zu diesen gehört in erster Linie der bereits genannte Grüne Knollenblätterpilz.

Auch der Weiße Knollenblätterpilz, der Gifthäubling, der Pantherpilz und der Orangefuchsige Raukopf gehören in diese Gruppe.

Pilze die man nicht kennt lässt man grundsätzlich immer schön da, wo man sie entdeckt hat, damit die Pilzmahlzeit nicht zur letzten Mahlzeit wird.

Viele Menschen vergiften sich jedoch nicht an giftigen Pilzen, sondern an zu alten Speisepilzen.

Sie sammeln und verarbeiten zu alte Pilze oder auch Pilze, bei welchen durch falschen Transport in Plastiktüten bereits die Eiweißzersetzung begonnen hat.

Ein fester und schön aussehender Pilz ist also eine Grundvoraussetzung.

Dazu hilft es mit dem Finger auf den Hut des Pilzes zu drücken. Federt die Stelle sofort wieder aus, ist der Pilz in Ordnung – bleibt eine Beule zurück, so hat das Exemplar seine besten Tage bereits hinter sich und sollte im Wald verbleiben.

Wenn ein Pilz unangenehm riecht, nach Chemie, nach Mehl, nach Aas oder nach Kartoffelkeller, statt angenehm pilzig und waldig, dann möchte den wohl auch keiner unbedingt in der Pfanne haben.

Mit anderen Worten: Was unangenehm müffelt, bleibt sowieso im Wald.

Speisepilzsammlerinnen und Sammler sollten sich auch nicht für kleine Futzeldinger interessieren. Alles was kleiner als 4cm oder dünnfleischig ist, sollte im Wald bleiben. Was will man auch mit solchen Magerlingen in der Pfanne?

Wann Pilze wachsen

Die meisten Pilze gibt es von Mai bis Ende Oktober. Im April schon kann man Morcheln finden.

Ab Juni kann man damit rechnen leckere Pfifferlinge zu finden. Diese Pilzsorte wächst gern unter Tannen und unter Tannennadeln.

Der Pfifferling wird gerne mal mit dem Falschen Pfifferling verwechselt. Das ist allerdings nicht wirklich tragisch. Der Falsche Pfifferling verursacht nämlich erst in größerer Menge Magen-Darm-Probleme.

Einzelne Exemplare schmecken zwar nur schwammig und muffig, sind aber harmlos. Empfindlichen Personen sollten ihn trotzdem besser meiden.

 

Pfifferling vs Falscher Pfifferling

Links der Falsche Pfifferling – rechts der Pfifferling

Der Pfifferling hat eine recht dottergelbe Farbe – der Falsche Pfifferling hingegen ist fast gänzlich orangefarbig.

Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale: Der Falsche Pfifferling hat weiche und orangefarbige Lamellen – der Pfifferling hat ausgeprägte Adern, die auch „Leisten“ genannt werden.

Pfifferlinge gibt es ab Anfang August zwar nicht mehr so üppig, aber meist doch bis zum Oktober. In Ausnahmefällen konnten Pfifferlinge sogar noch lange nach Oktober gefunden werden.

Hat man einen größeren Pfifferling entdeckt, kann man damit rechnen, dass weitere kleine daneben stehen.

Die kleineren, also die ganz jungen Exemplare, lässt man allerdings besser stehen, da es wegen noch nicht voll ausgeprägter Erkennungsmerkmale schnell zu Verwechslungen mit gravierenden gesundheitlichen Folgen kommen kann.

Die verdammt Gefährlichen

Unter den verdammt gefährlichen Pilzen dürften Weiße- Grüne- und Kegelhütige Knollenblätterpilze wohl als erste zu nennen sein. Diese wurden von unerfahrenen Pilzsammlerinnen und Pilzsammlern schon sehr oft mit Champignons verwechselt.

 

Champignon vs Weißer Knollenblätterpilz

 

Diese beiden Arten sehen sich auf den ersten Blick verblüffend ähnlich. Unterscheiden kann man sie trotzdem.

Der Knollenblätterpilz hat weiße Lamellen – der Champignon hat niemals weiße Lamellen.
Der Knollenblätterpilz hat an der Basis eine Knolle – der Wiesenchampignon besitzt keine Knolle.

Gerade um Letzteres erkennen zu können, ist es überaus ratsam, beim Sammeln von Pilzen immer den kompletten Pilz aus dem Boden zu drehen oder zu heben.

Schneidet man den Pilz am Stil über dem Boden ab, bleibt ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal im Boden zurück: die Knolle nämlich.

Es ist also deutlich sinnvoller, Pilze immer komplett zu ernten, statt am Stil über dem Boden abzuschneiden.

Auch das sollte man wissen: Was für den Weißen und Grünen Knollenblätterpilz gilt, gilt nicht automatisch für alle Pilze, die aus einer Knolle herauswachsen.

Der Safrangelbe Scheidenstreifling ist zum Beispiel ein Pilz, der wie der Weiße Knollenblätterpilz, ebenfalls aus einer Knolle herauswächst. Giftig ist er darum aber nicht, nur weil er das dem Grünen und Weißen Knollenblätterpilz gleichtut – ganz im Gegenteil sogar.

Der aus einer Knolle wachsende Safrangelbe Scheidenstreifling ist ein überaus beliebter Speisepilz. Mit anderen Worten: Wenn ein Pilz aus einer Knolle wächst, ist er nicht automatisch giftig wie der Grüne- und Weiße Knollenblätterpilz.

Doch nun weiter mit unserem Gang durch die Giftpilzküche:

Der tödlich giftige Pantherpilz ist unser nächster Kandidat. Dieser ist schnell mit dem essbaren Perlpilz verwechselt, wenn man Laie ist und sich nicht auskennt.

 

Pantherpilz vs Perlpilz

 

Weiter geht es mit folgenden Gefahren:

Es gab schon Pilzsammlerinnen und Pilzsammler, die den ganz jungen Pfifferling mit einem Orangefuchsigen Raukopf verwechselt haben. Der Orangefuchsige Raukopf (Orangefuchsige Schleierling) gehört zur Gruppe der hochgiftigen Pilze.

 

Pfifferling vs Orangefuchsiger Raukopf

 

Sein Gift, das Orellanin, hat eine Latenzzeit von meist zwei oder drei Tagen, bis zu zweieinhalb Wochen, ehe eine merkliche Reaktion eintritt.

Dann ist es oft schon zu spät: Im Zusammenwirken mit noch anderen Giften wurden lebenswichtige Funktionen der Nieren bereits außer Kraft gesetzt. Der Orangefuchsige Raukopf ist somit lebensgefährlich.

Es sind fast immer ganz junge hochgiftige Pilze, die als vermeintlich junge Pfifferlinge im Korb unachtsamer Sammler landen.

Verlockend ist dabei ein schützender, gelblich schimmernder Haarschleier über den Lamellen, der an die bekannte Gelbfärbung des Pfifferlings erinnert.

Da kleinste Pfifferlinge ohnehin in keinem Pilzkorb etwas zu suchen haben, sollte man sie hauptsächlich wegen der Verwechslungsgefahr mit Orangefuchsigen Rauköpfen stehen lassen.

Erst wenn die Leisten – immer blassgelblich, unregelmäßig gegabelt und dann wieder zusammenlaufend – eindeutig zu bestimmen sind, sollte man Pfifferlinge ernten.

In den 1990er Jahren hatten sich in Bayern drei Jugendliche mit dem Orangefuchsigen Raukopf vergiftet. Sie hatten die Pilze für halluzinogene „Spaßmacher“ gehalten.

Lange kämpften sie um ihr Leben. Einer der Jugendlichen verstarb – die zwei anderen trugen irreparable Schäden davon und sind seither u.a. dialyseabhängig.

Nächste wichtige Regel also: Mit Pilzen macht man keine Witze!

Auch der Spitzgebuckelte Raukopf kann leicht mit dem Pfifferling verwechselt werden.

 

Pfifferling vs Spitzgebuckelter Raukopf

 Bestimmung der jeweiligen Pilze im Bild von links nach rechts:

– Pilz Nr. 1 = Pfifferling
– Pilz Nr. 2 = Pfifferling
– Pilz Nr. 3 = Pfifferling
– Pilz Nr. 4 = Spitzbuckeliger Raukopf
– Pilz Nr. 5 = Spitzbuckeliger Raukopf
– Pilz Nr. 6 = Spitzbuckeliger Raukopf

Der Spitzbuckelige Raukopf hat in Skandinavien in 2003 und 2004 mehrere sehr schwere Vergiftungen durch Verwechslung mit Pfifferlingen und Trompetenpfifferlingen in Verbindung mit unzureichender Pilzkenntnis und der leichtsinnigen Pilzbestimmung übers Internet verursacht.

Er steht sehr häufig mit Pfifferlingen an den gleichen Orten und dort dann auch noch zum Teil wild durcheinander.

Leichtsinnigkeit, Unwissenheit und Unachtsamkeit kann in Sachen Pilzen katastrophale gesundheitliche Folgen haben! Hier ist Vorsicht nicht nur die Mutter der Porzellankiste – hier kann Vorsicht in der Tat Leben retten!

Darum nochmal: Finger weg von jungen, vermeintlichen Pfifferlingen!

Der Orangefuchsige und der Spitzbuckelige Raukopf ist zwar selten, doch wächst er zur selben Zeit wie der Pfifferling auf exakt dem gleichen Boden.

Verwechslungsgefahr besteht auch zwischen dem essbaren Nelkenschwindling und dem Orangefuchsigen Raukopf.

 

Nelkenschwindling

Orangefuchsiger Raukopf

 

Der essbare Waldfreund Rübling ist hingegen wieder sehr leicht mit dem Gifthäubling zu verwechseln.

 

Waldfreund Rübling

Gifthäubling

 

Nicht wirklich einfach zu unterscheiden sind auch der essbare Rauchblättrige (Graublättrige) Schwefelkopf und der giftige Grünblättrige Schwefelkopf.

 

Rauchblättriger Schwefelkopf vs Grünblättriger Schwefelkopf

 

Wer auf Pilzsuche gehen möchte, sollte sich vorher unbedingt umfangreich mit dem Thema beschäftigen.

Dazu sollte man Literatur neusten Datums studieren, da ältere Pilzlektüren auf veraltetem, überholten Stand sind.

So war der Kahle Krempling mal ein Speisepilz. Heute befindet er sich auf der Liste der Giftpilze. Darum also bitte immer die neuste Literatur studieren.

 

Kahler Krempling - tödlich giftig

 

Der Kahle Krempling (Foto) ist überaus heimtückisch, da sich dessen Gifte zunächst nicht bemerkbar machen, im Körper jedoch akkumulieren.

Bedeutet: Hat man den Kahlen Krempling oft genug gegessen, so hat das irgendwann Folgen – und zwar überaus unschöne.

Sein Gift lagert sich im Körper ab, was bei Erreichen einer gewissen Dosis den Zerfall der roten Blutkörperchen auslöst. Das hat wiederum das Ausstellen eines Totenscheins zur Folge.

Vergiftungen müssen also nicht immer unmittelbar nach dem Verzehr von Giftpilzen auftreten.

Die Vergiftungserscheinungen können auch erst nach Tagen, Wochen oder sogar nach noch viel längeren Zeiträumen, nämlich bei Erreichen einer gewissen Dosis auftreten.

Man sagt: Je eher sich nach einem Mahl mit Giftpilzen Symptome zeigen, desto besser. Je später nach einem Giftpilzmahl Symptome auftreten, desto schlimmer sind die Folgen.

Dass es giftige Champignons geben könnte, ist eine Idee, auf welche leider auch so gut wie niemand kommt, dennoch ist es so – und so sieht dieser giftige Champignon aus:

 

Karbolegerling - Karbolchampignon

 

Dieses Foto zeigt den Karbolchampignon (Karbolegerling). Er sieht dem leckeren Wiesenchampignon zum verwechseln ähnlich – ist aber leider giftig. Er hat allerdings Merkmale, die ihn verraten.

Scheidet man ihn an der Basis an, so stößt man auf gilbendes Fleisch. Vorsicht! Das passiert im Regelfall nur dann, wenn man ihn an der Basis anschneidet. Schneidet man ihn weiter oben an, stößt man nicht zwangsläufig auf gilbendes Fleisch.

Ein weiteres verratendes Merkmal ist sein Geruch. Er riecht nach Chemiesaal. Doch Vorsicht!

Manche Karbolchampignons können ihren Geruch überaus gut verbergen und erst beim brutzeln in der Pfanne verwandelt sich die Küche in ein übel riechendes Chemielabor, während der brutzelnde Karbolchampignon quietschgelb wird.

Tödlich kann es auch enden, wenn man essbare Stochschwämmchen mit Gifthäublingen verwechselt.

 

Stockschwämmchen vs Gifthäubling

 

Es wurde bereits beobachtet, dass der tödlich giftige Gifthäubling zusammen mit dem Stockschwämmchen an einem Stamm lebte.

Es ist daher unbedingt erforderlich, dass man jeden einzelnen Pilz genau unter die Lupe nimmt, um schwere Vergiftungen zu vermeiden, die tödlich enden können!

Gerade Laien sollten kleine, braune Pilze besser grundsätzlich im Walde stehen lassen. Die Verwechslungsgefahren sind für unerfahrene und ungeübte Pilzsammler einfach zu groß.

Das liegt in erster Linie daran, dass man auf Fotos in Büchern und im Internet immer alles sehr schön erkennen kann und dadurch unterscheiden zu können meint.

In der Natur sieht das allerdings oftmals anders aus. In der Natur ist das leider nicht immer so eindeutig und es hilft dort in der Tat nur Fachwissen weiter.

Viel lernen können Laien in Pilzschulen und bei speziellen Pilzwanderungen, die von geprüften Pilzexperten und Mykologen angeboten werden (siehe Video):

 

 

Die Guten

Schon ab Juni/Juli kann man vereinzelt Maronen, Steinpilze oder Rotkappen finden.

Die eigentliche Zeit dieser Sorte von Pilzen geht aber meist erst ab Mitte August richtig los, vorausgesetzt, es ist nicht zu trocken.

Ab September gibt es dann die gutschmeckenden Semmelstoppelpilze, die meist an Moos bedeckten Stellen im lichten Kiefernwald oder an Wegrändern zu finden sind.

Diese sind recht gut zu erkennen, da sie von oben wie eine Semmel ausschauen und unter dem Hut statt Lamellen, Adern oder Röhren, Stoppeln haben, was dann so aussieht:

 

Semmelstoppelpilz

 

Für den gerade im Film gezeigten Hexenröhrling lässt der Pilzkenner ein Steak stehen. Das ist verständlich, jedoch gibt es da etwas, was unbedingt beachtet werden muss.

Da gibt es nämlich zum Einen den Flockenstieligen Hexenröhrling und zum anderen den Netzstieligen Hexenröhrling.

Flockenstieliger- und Netzstieliger Hexenröhrling verhalten sich wie zwei feindliche Brüder. Wo die eine Art siedelt, gilt Siedlungsstopp für die Parallelart. Bodensauer oder Kalk ist der Schlüssel.

„Flocki“ liebt bodensaure Laubwälder, „Netzi“ hingegen nur Kalk.

Deutschlandweit gibt es noch weitere Rotröhrer und dies erschwert die visuelle Trennung der Arten:

Blut­roter Hexen-Röhrling, Glattstieliger Hexen-Röhrling, Wolfs-Röhrling, Blaufleckender Purpur-Röhrling, Blasshütiger Purpur-Röhrling, Spätrötender Hexenröhrling, Falscher Satans-Röhrling und Satans-Röhrling.

Zehn „Rotröcke“ also. Marktpilz wurde aber keiner. Die rote Porenfarbe gilt in der Natur ja als klares Giftsignal – das hexenhaft schnelle Blauanlaufen nach Verletzung und die diffusen Erkennungszeichen untereinander mündeten vielfach in Nahrungsmittelabstinenz.

Der zwar giftige aber nicht tödlich giftige Satanspilz trieb es schließlich auf die Spitze und so galten alle „Rotröcke“ als Geschenk Satans und seinen Gespielinnen, den Hexen.

Gut durchgegart gilt das Etikett Essbar in der Tat nur für den Flockenstieligen Hexenröhrling, den Glattstieligen Hexenröhrling und für den Netzstieligen Hexenröhrling bereits eingeschränkt – also nur „Flocki“, „Glatti“ und eingeschränkt „Netzi“ sind durchgegart genießbar, wobei „Flocki“ die leckerste „Hexe“ von allen ist.

 

Flockenstieliger Hexenröhrling

Netzstieliger Hexenröhrling

 

Der Flockenstielige Hexenröhrling  kann gut durcherhitzt (mindestens 15 Minuten bei mindestens 80 °C) vollkommen problemlos genossen werden.

Bei dem Netzstieligen Hexenröhrling geht das auch, allerdings
nicht in Verbindung mit Alkohol!

Wer den Netzstieligen Hexenröhrling verzehren will, der trinkt zwei Tage vorher – während des Verzehrs – und die folgenden 3 bis 4 Tage danach im eigenen Interesse besser keinen Alkohol, da das üble Folgen haben kann.

Es gibt aber auch andere Stimmen (siehe Video):

 

 

Es wird vermutet, dass Personen die sehr selten Alkohol trinken und ausnahmsweise zu einem Pilzgericht mit dem Netzstieligen Hexenröhrling mal ein Gläschen Wein getrunken haben, plötzlich Bauchschmerzen bekommen haben. Die Chance Beschwerden zu bekommen soll wohl aber nur bei ca. 1 – 5 % liegen.

Das Pilzgift Coprin (wie z.B. beim Faltentintling) wurde nicht nachgewiesen.

Wer erst gar kein Risiko eingehen will, der lässt den Alkohol besser wie empfohlen einfach für ein paar Tage weg.

Pilze suchen – Wie macht man es richtig?

Bei warmen und nicht zu trockenen Wetter können Naturfreunde viel Spaß bei der Pilzsuche haben.

„Schnell die geländetaugliche Bekleidung sowie festes Schuhwerk angezogen und schon kann es losgehen“ kann allerdings bereits beschriebene, überaus unangenehme Folge nach sich ziehen.

Vor dem Sammeln sollte man sich unbedingt Kenntnisse aneignen und sich zunächst auf nur eine Sorte Speisepilze konzentrieren.

Die Wahl hat auf Speisepilze zu fallen, die keinen tödlichen Doppelgänger haben.

Der Steinpilz dürfte da die beste Wahl sein, denn dieser ist auch von Laien gut zu erkennen.

Zwar hat er einen übelschmeckenden (Gallenröhrling) und auch einen giftigen (Satanspilz) Kollegen, doch sind diese einigermaßen gut zu erkennen – vor allen Dingen aber: es ist kein tödlich giftiger Kamerad unter den Kumpels der Steinpilze zu finden.

Der Laie sammelt also besser erstmal nur den Steinpilz und läßt alles andere vermeintlich „Bekannte“ stehen.

Wo wachsen Steinpilze?

Unter diesen Bäumen wachsen Steinpilze:

Steinpilze wachsen etwa ab Juni bis zum Oktober. Da Steinpilze sogenannte Mykorrhizapilze sind, gehen sie mit Bäumen eine Symbiose, bzw. Beziehung oder Bindung ein.

Zu diesen „Partnerbäumen“ gehören die Eiche und die Buche. Auch unter Fichten kann man Steinpilze finden.

 

Wunderschöne leckere Steinpilze

 

Steinpilze sind also in Nadel-, Misch- und Laubwäldern zu finden. Sie stehen meist einzeln, können aber auch schon mal in Gruppen vorkommen.

Besonders gut wachsen Steinpilze an Flächen, die mit Moos oder Heidekraut überzogen sind. Der Boden darf weder zu trocken, noch zu nass sein.

Um die kleinen Versteckkünstler im Wald zu finden, gilt:

„Unter Birken, Tannen, Buchen
kannst du immer Pilze suchen,
unter Eschen, Erlen, Linden
wirst du nicht sehr viele finden.“

Sollte man sich bei der Familie der Röhrlinge (zu welcher der Steinpilz gehört) mal vergreifen, dann hat das höchstens eine verhunzte Pilzmahlzeit oder Übelkeit, Durchfall und Erbrechen zu Folge – nicht aber Organausfälle oder gar den Sensenmeier.

Für unsichere Sammler sorgt auch die örtliche Pilzberatung nach dem Ausflug für Klarheit, was in den Kochtopf darf.

Radioaktivität nicht vergessen

Auch fast 30 Jahre nach dem Atomunglück von Tschernobyl ist das nach wie vor ein zu beachtendes Thema.

Besonders in Bayern und Österreich werden noch immer (bleibt auch noch Jahrhunderte so) hohe Belastungswerte gemessen, da es dort nach der Reaktorkatastrophe regnete, was zur radioaktiven Verseuchung des Bodens führte.

Wer dort unbedingt auf Pilzsuche gehen will, der sollte Täler meiden und besser höhere Lagen aufsuchen, da die Radioaktivität durch Niederschläge von den Bergen in die Täler gespült wurde/wird.

Die Radioaktivität in den Tälern ist also zwangsläufig entsprechend höher als in den Bergen.

Dinge die benötigt werden

In einem luftdurchlässigen Behältnis – im Idealfall ist es ein Korb – lassen sich die gesammelten Schätze am besten transportieren.

Pilze sind äußerst druckempfindliche Geschöpfe. Achten Sie also darauf, sie beim Transport nicht zu fest zusammenzupressen.

Ein kleines Messer ist praktisch, denn so kann man die Pilze gleich an Ort und Stelle vom gröbsten Schmutz befreien und muss zu Hause nur noch die „Feinarbeit“ erledigen.

Wie man Pilze richtig putzt, zeigt das folgende Video:

 

 

Hier noch einmal das Wichtigste:

1. Vor dem Sammeln der Pilze die Pilzart bestimmen, dabei methodisch vorgehen:

Bestimmung über Pilzbasis, Farbe, Geruch, Hutform und Hutoberfläche, Stiel und Lamellen, Leisten, Stoppeln oder Röhren durchführen.  Pilze nicht abschneiden, sondern immer komplett aus dem Boden heben oder herausdrehen, da der untere Teil (Pilzbasis) wichtig für die Pilzbestimmung ist.

Um Pilzvergiftungen zu vermeiden: nur Pilze sammeln, die eindeutig bestimmt werden können. Vor der Zubereitung alle Pilze nochmals genau kontrollieren.

2. Ein Fachbuch jüngeren Datums kann bei der Bestimmung von Pilzen zwar helfen – ist aber kein Allheilmittel. Im Zweifelsfall: den Pilz immer stehen oder von geprüften Fachleuten begutachten lassen.

3. Ist auf Pilzen schon ein leichter Schimmel-Belag zu sehen: stehen lassen.

4. Pilze aus dem Wald nicht roh essen. Es gibt nur wenige Arten, die roh nicht giftig sind.

Das ist auch für die Zubereitung wichtig! Fast alle Pilze sind roh giftig. Die Pilze also bitte immer erst mindestens 15 Minuten gut durcherhitzen, bevor man mit Gewürzen abschmeckt oder nascht.

Frische Pilze sollten immer schnell verarbeiten und gründlich erhitzt werden. Um die Verdaulichkeit zu fördern, die Pilze klein schneiden. Gut kauen ist ebenfalls zu empfehlen.

6. Immer Reste aller gesammelten Pilze zurückbehalten. Im Vergiftungsfall kann damit bestimmt werden, von welchem Pilz die Vergiftung stammt.

7. Bei ersten Vergiftungserscheinungen immer sofort den Arzt rufen oder den Transport ins Krankenhaus veranlassen.

 

 

Abschließend noch Folgendes, da es  auf vielen anderen Internetseiten leider nicht deutlich genug mitgeteilt wird:

Pilze sammeln ist nichts für Schwachköpfe und Leichtsinnige, die die Gefahren nicht ernst nehmen.

Pilze sammeln ist eine ernstzunehmende Angelegenheit – eine todernstzunehmende Angelegenheit!

                                                                                                                                
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Vorsicht Betrug! „Wasseraktivatoren“ von Aqua-Lyros

28. Mai 2014

 

Vorsicht Betrug - Wasseraktivatoren von Aqua-Lyros

 

Die Begriffe „Wasserbelebung“, „Wasseraktivierung“ und „Wasservitalisierung“ sind verschiedene esoterische, also betrügerische Begriffe.

Das Betrugsunternehmen „Aqua-Lyros“ aus Apelern/Reinsdorf bei Hannover will mit sogenannten „Wasseraktivatoren“ herkömmliches Wasser so verändern können, dass es nach Genuss zu einer „Verbesserung des Gesundheitszustandes, der Stimmungslage oder zu anderen Vorteilen für den Konsumenten“ kommen soll.

Natruwissenschaftlich haltbare Beweise existieren (wie bei Scharlatanprodukten üblich) natürlich nicht.

Der Aqua-Lyros-„Wasseraktivator“ ist ein typisches Betrugsprodukt zur sogenannten „Wasserbelebung“, das die Qualität des Leitungswassers angeblich verbessern soll, wofür selbstverständlich ebenfalls kein naturwissenschaftlich haltbarer Nachweis existiert.

Hersteller ist die BMP Lyros GmbH aus 31552 Apelern/Reinsdorf bei Hannover, die von der Familie des Maschinenbauingenieurs Peter Groß geführt wird.

Aqua-Lyros „Wasseraktivatoren“ sollen angeblich „die in Wasser eingeprägten Informationen“ in Form von Frequenzen an andere Systeme, wie beispielsweise lebende Organismen übertragen können. Nachweise: wie immer keine.

Kommen wir nun zu den abenteuerlichen Preisen, welchen die Betrüger für diesen nutzlosen Unsinn nennen (siehe Tabelle). Eine Vergrößerung der Tabelle ist durch klicken auf selbige zu erreichen:

 

Betrug Aqua Lyros Apelern Reinsdorf

 

Weitere Produkte dieser gewerblichen Betrüger:

„LyrosHigh Energie Linsen“ – das sind kleine Herzen und Linsen aus farbigem Glas, die „aufgeladen“ worden seien sollen.

Bei „Kopfschmerzen, Schnittwunden, Menstruationsproblemen“ und anderen Beschwerden auf die betreffende Körperstelle gelegt, würden sie angeblich die Beschwerden lindern. Ach ja… und der Weihnachtsmann bringt übrigens die Geschenke und der Storch die Kinder.

Ein weiteres Schwindelprodukt: Vita-Lyros. Ein 5 cm dicker Stab aus Buchenholz von 15 cm Länge, der eine „Vernichtung“ von Elektrosmog in einem Radius von 9 Metern bewirken soll, die „Chakren öffne“, den Körper „energetisiere“ usw… – grenzenloser Unsinn also.

Von „Informationsübertragung von immateriellen Naturfrequenzen wie Morgen- und Abendröte, vollem Mittags- sowie Vollmondlicht, Frequenz der Erdpulsation, Planetenfrequenzen und vielen weiteren Blödsinn mehr, ist bei dieser Banditenfirma die Rede.

Ungewöhnlich (selbst für die Wasserbelebungsbanditenbranche) ist die große Anzahl pseudowissenschaftlicher und durchweg unsinniger Aussagen zur Funktionsweise, die sich auf den Webseiten dieser Banditenfirma finden lassen.

Genannt wird unter vielem anderen die „zusätzliche intensive Energetisierung des durchströmenden Wassers durch Verwendung ausschließlich achsgerichteten (= tachyomatisierten) Baumaterials“.

Was waren das noch für Zeiten, als von Banditengewerbebetreibern einfach nur „Tachyonen“ angeboten wurden (siehe Video):

 

 

Zurück zu „Aqua-Lyros“:

Peter Groß ist Maschinenbauingenieur, Berufsbetrüger und Anbieter von Scharlatanprodukten zur sogenannten „Wasserbelebung“.

Er ist Inhaber der Firma Aqua Ligro aus Welver in Nordrhein-Westfalen. Groß steckt im eigentlichen hinter dem sogenannten „BioEner-GIE Wasseraktivators“ (kurz GIE-Wasseraktivator), der angeblich den Sauerstoffgehalt von Wasser anheben soll, das dann als „GIE Sauerstoffwasser nach Peter Groß“ bezeichnet wird.

Nach Angaben von Groß würde seine „Erfindung“ Wasser auch „tachyomatisieren“. Groß nimmt hier Bezug auf hypothetisch gebliebene, sogenannte Tachyonen, die es in unserem Universum aber leider unmöglich geben kann.

Nach Groß würden Permanentmagnete frei im Raum existierende „Tachyonen-Energie-Teilchen“ anziehen, um sie dann „konzentriert in eine Richtung zu lenken“.

Involviert in diese Betrügerbande ist auch Isabel Bannier (Groß), sowie Geschäftsführer Andreas Bannier.

Die Schmiede des Betruges heißt Aqua Lyros Wasseraktivatorentechnik GmbH & Co. KG
und befindet sich in der Straße
Hoher Kamp 7
in D-31552 Apelern / Reinsdorf.
Telefonisch ist die Banditenseilschaft auch erreichbar, und zwar unter 05043 / 40 56 070.

Damit wollen wir diesen Artikel aber noch nicht beenden, sondern zusätzlich auf folgende Sachverhalte hinweisen:

Entsprechende Betrugsprodukte werden unter vielen verschiedenen Namen und Bezeichnungen von vielen weiteren Banditenunternehmen in Umlauf gebracht.

Viele Anbieter geben an, dass dadurch das Wasser im Sinne einer Belebung „energetisiert“ werde. Ernstzunehmende, neutrale Hinweise für die Wirksamkeit der von den Herstellern genutzten Methoden gibt es jedoch nicht.

Keine der behaupteten Wirkungen konnte je wissenschaftlich nachgewiesen werden.

Wie gehen die Betrüger vor?

Sie werfen regelmäßig mit wissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Begriffen um sich, die bei seriösen Naturwissenschaftlern gern mal für Lachkrämpfe sorgen.

Von einigen Betrügern wird einfach ein metallischer Gegenstand oder ein Kristall in Wasser gelegt. Von diesen Gegenständen gehen dann angeblich „Schwingungen“ oder „Informationen“ aus, die auf das Wasser übetragen würden, was wissenschaftlich allerdings noch nie erwiesen werden konnte.

Dann gibt es Adapter und Geräte, welche in die Wasserleitung (oder an den den Wasserhahn) ein- bzw. angebaut werden, wodurch darin enthaltene Einbauten oder Kristalle das durchfließende Wasser angeblich „beleben“ sollen.

Es sind sehr viele Vorrichtungen im betrügerischen Handel, die einfach außen an der Wasserleitung angebracht werden sollen, und die – meist ohne Energiezufuhr – das Wasser hinsichtlich seiner „Frequenzen“ und „Schwingungsmuster“ angeblich „verbessern“ sollen.

Beispiele: „Merus Ring“ oder „Johannes-Wasser“.

Viele der Produkte enthalten Füllungen aus simplen, absolut nichts bewirkenden Gesteinsmehl oder Sand, die dann als „informierte Kristalle“ o.ä. bezeichnet werden. Der scharlatanistischen Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Andere Anbieter bringen bereits behandeltes Wasser in die Nähe des zu beeinflussenden Wassers. Dies würde die gewünschte positive Wirkung entfalten. Beispiel: Sogenanntes „Granderwasser“.

Auch recht beliebt ist es, das Wasser dem Vollmondlicht auszusetzen, zum Beispiel in einer Glasflasche.

Die Betrüger behaupten, dass das Wasser durch den Vollmond „levitiert“ bzw. „belebt“ werde. Das Wasser nähme eine nicht näher beschriebene „Information des Mondes“ auf und gäbe diese dann an den Menschen weiter, der es trinkt.

Sie sehen: Dem Unsinn ist absolut keine Grenze gesetzt.

Beworben wird auch mit „Wasserbelebung“ mit Magneten. Viele Banditengewerbebetreiber, so auch „Aqua-Lyros“, geben an, dass das zu behandelnde Wasser durch ihr Produkt in eine Kreisbewegung versetzt werde.

Solche als „Wasseraktivatoren“, „Wasserwirbler“ oder „Wasserverwirbler“ bezeichneten Vorrichtungen sollen durch mechanisch erzeugte Wirbel oder Strudel angeblich die Qualität des Wassers verbessern, was wissenschaftlich allerdings noch nie erwiesen werden konnte.

Ein in Australien angebotenes Betrugssystem besteht hingegen aus mehreren hintereinander geschalteten „Verwirbelungs-Zylindern“, in denen angeblich jeweils bestimmte Fremdpartikel entfernt werden sollen. Nachweise: wie immer keine.

Andere Vorrichtungen bestehen aus einem einfachen Rohrstück, mit dem zwei Mineralwasser-Flaschen verbunden werden.

Beim Umfüllen von einer Flasche in die andere soll dann eine „Schwingungserhöhung des Wassers“ auftreten.

Nach Schauberger wird Wasser auch durch „Doppeldrallrohre“ geleitet, was das Wasser angeblich „hyperbolisch verwirbele“ und „auflade“. Naturwissenschaftlich haltbare Nachweise: wie immer keine.

Dann gibt ´s auch noch die „Levitation von Wasser“ nach Wilfried Hacheney und so manchen Blödsinn mehr, für die es keinen einzigen naturwissenschaftlichen Beweis gibt.

Seriöse Wissenschaftler haben mehrfach auf die Wirkungslosigkeit all dieser Scharlatanprodukte hingewiesen.

Auch sind bereits Gerichtsurteile wegen Irreführung der Konsumenten oder Betruges ergangen.

Auflistung der Banditengerwebebetreiber und deren Betrugsprodukte

Entsprechende Betrugsprodukte werden unter anderen mit den Begriffen belebtes, levitiertes, energetisiertes, vitalisiertes, aktiviertes, formatiertes, strukturiertes, informiertes oder harmonisiertes Wasser unter einer Vielzahl von Produktnamen angeboten.

Die nachstehende Liste enthält nur einen Teil der in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum aufgetretenen Kriminellen und deren angebotenen betrügerischen Produkte:

AcquaPhi (Christian Lange, Kassel), ein eiförmiges Durchflussgerät und laut Werbung ein „Voll-Frequenzspektrum Wasserbelebungsgerät“.

AHSG Aktivatoren und Harmonisierer (GH Blohm & Partner, Altkalen), sind Banderolen und Aufkleber aus Papier, die durch eine „spezielle Behandlung“ angeblich „lebensfördernde Energien und Informationen“ abgeben.

Die Abkürzung AHSG steht für „Aktivatoren und Harmonisierer für Energie zum Leben mit integriertem SpiegelGesetz“.

AlkaStick, ein Stab aus Lochblech zum Eintauchen in ein Gefäß mit Wasser. Durch die Füllung des Stabes mit u.a. „Ferninfrarot-Steinen“ und „Nanosilber-Pulvern“ werde das Wasser alkalisch (bis 9,5 pH).

Amanda Beutel und Amanda Zylinder, sollen außen an der Wasserleitung befestigt „das Wasser von seinen feinstofflichen Belastungen“ befreien (Amanda Energieprodukte, Affoltern, Schweiz)

Amezcua Bio Disc – eine runde Glassscheibe, die in oder in die Nähe von Wassergefäßen gelegt werden soll.

AMTCM-Wasservitalisierungssteine (SAN-U-VIT GmbH, St. Johann im Pongau, Österreich).

Aniqua-Orgon – ein „Filtergerät“ mit „Orgon-Aktivtechnologie“.

AQA 707 „Wasser-Energetisierer“ von Dieter Jossner (Airtraxx GmbH).

Aqua Bonvita (Dr. med. Manfred Rufus Minzlaff, Rosemarie Minzlaff, München) – eine mit Mineralwasser gefüllte Glasampulle, die „positive Informationen“ auf anderes Wasser übertragen können soll.

Aqua-Cel (Ditra nv, Izegem, Belgien)

Aquadea (Wasserstelle GmbH, Maisach). Angeboten werden sogenannte „Wirbelduschen“, in die angeblich „Diamant-Wirbel-Kammern“ mit „faccetiertem Brillianten“ eingebaut sind.

AquaElix Getränke und andere Produkte (Mundus GmbH)

Aqua-Global Wasserfilter (aqua-global GmbH, Rietberg). Mit den per MLM vertriebenen Geräten werde das Wasser nicht nur gefiltert, sondern „über Bio-Photonen-Energie“ in das „Schwingungsniveau der Natur“ gebracht.

Aquakat (Penergetic AG)

Aqua-Levita (siehe Aqua Power Joint)

Aquantin Aqua Optimizer (Karl Hans Welz).
Die Geräte werden auch als „Orgon-Generatoren mit Doppelwirkung“ beworben, die Wasser erst „wiederbeleben“ und dann „mit Lebensenergie aufladen“.

Aquapel

Aquaperle (Bürger-proSanitas, Ehingen)

AquaPhone Stimmgabeln (Aqua-Energetics, Paul Jakubczyk, Weimar). Mittels eines „Biophotonenresonanzverfahrens“ programmieren wir die Stimmgabeln mit den Schwingungen von reinem natürlichen Quellwasser und ausgewählten positive Informationen“ usw.

Aqua Power Joint Wasserbeleber (auch unter dem Namen Aqua-Levita im Handel) und Aqua Power Kalkmagnet (AQUA POWER Wasservitalisierungsgeräte GmbH, Österreich, siehe auch Vita Tronic)

Aquaquant

AquaRon (Firma Vitagon, Schweiz, vormals Vit-Theragon, Landsberg). Die neben der Wasserleitung anzubringenden Metallhülsen würden das Wasser mit einer von Karl Heinz Fuchs erfundenen Methode „photonisieren“.

Aqua Royal (Aquaroyal Heinz Vogel, Radolfzell)

Aqua Sinus Plus (Vertrieb u.a. durch wohnGUT Vertrieb GmbH, Sonnefeld)

Aquator (Wekroma Bioenergetische Produkte Vertriebs GmbH)

Aqua-Vit Wasserbelebung (aqua-Vit Peter Pock, Passail, Österreich). Für die Durchflussgeräte wird u.a. eine „längere Haltbarkeit bei Obst u. Gemüse nach Waschen“ und eine „bessere Wirkung“ der „Bachblüten und Homöopathie“ versprochen.

Aquavital Kalkmagnet (Aquatec Produktions- und Vertriebs GmbH, Fohnsdorf, Österreich)

Aqua-Vital-Folie (UH-Vital-Systems Ulrich Holst, Balje). Ein Stück Folie, das um die Wasserleitung gewickelt wird

Aqua vitalis von Martin Keymer

Aqua Zeppelin (Marina und Hans von Zeppelin, Sauldorf). Durch Anbringen des Gerätes „Aqua Zeppelin Raum“ an einer Leitung der Zentralheizung würde jeder angeschlossene Raum „harmonisiert“.

Aqua-4D (Planet Horizons Technologies)

AROPUR (C.D.W. Litterst Biophysikalische Technik e.K.)

Basisches Wasser

Beonisator (BeonMedia GmbH, Frankfurt am Main) – ein Aufsatz für Wasserhähne, der durch „Verwirbelung“, „Magnete“ und eine Füllung aus Quarzgranulat gegen Kalkablagerungen sowie als „Pflanzenwachstumspromoter“, „Geschmacksverbesserer“ und „Diffusionsbeschleuniger“ wirken soll.

BestWater Wasserfilter (BestWater International GmbH), für die außer mit der Filterwirkung mit einer „Energetisierung durch die In-Photonisierungstechnologie“ mit ähnlichem Unsinn geworben wird.

Biochagie-System (Zum Druidenstein, Inh. Hermann Stoll)

BIONIC WATER (Aquabionica). Nach einer „informationellen Nullstellung“ werde das Wasser mit Partikelsplittern bestimmter Mineraliengruppen „in bestimmten Korrelationen und Proportionen strukturiert“.

Bion-pad eat & drink (bion-tec GmbH, Hegall Vollert, Radolfzell) – ein Silikonpad, das in der Lage sein soll, „den pH-Wert positiv zu beeinflussen“ und „Wasser optimal „auszurichten“.

BIOPOL Umweltharmonisator

Bormia-Quellwassergenerator nach Althoff Crystal Water Wasser-Vitalizer (Crystal Water Natural Perfect Solution GmbH, Regen). Ein Rohrförmiges Durchflussgeräte, das eine „Anreicherung mit Bio-Photonen“ bewirken würde.

Devajal Wasserverwirbler

Diamantwasser

ec-H2O-Technik (Tennant GmbH & Co. KG, Kirchheim/Teck) zur „elektrischen Aktivierung“ von Wasser. Die deutsche Niederlassung der US-Firma Tennant, einem Hersteller von Reinigungsmaschinen, hatte u.a. mit der Aussage geworben: „ec-H2O-Technologie – Aktiviert Wasser, so dass es wie ein kräftiges Reinigungsmittel wirkt.“ Dies wurde vom Landgericht Stuttgart als irreführende Werbung untersagt.

Elisa Quellwassersysteme

Energiedraht

Erzengel Gabriel Energiefoto (Ute Schmidt, Dessau-Roßlau). Auf den Wasserzufluss geklebt würde das Foto das Wasser „energetisieren“.

EWO Wasserbelebungsgeräte (EWO Deutschland GmbH; EWO steht für „Energie Wasser Optimierung“)

Gara (Gara radionische Systeme GmbH, Eggenthal). Diverse Produkte, z.B. GaraLand, bestehend aus „radionisch und individuell informierten PV-Flaschen“ und einem „radionisch informierten Edelstahlblock“

Geospring Wasseraktivierer (Firma GeoWave)

GIE-Wasseraktivator (AQUA LIGRO GmbH & Co. KG, Lippetal-Lippborg) In Apelern bei Hannover als Aqua-Lyros Wasseraktivatorentechnik GmbH & Co. KG unterwegs.

Glas-Trinkhalm zur Wasserverwirbelung (Energie und Leben, Hannes Epting, Pfronten). Ein Glasröhrchen mit Rillen innen, etwa nach Art eines gezogenen Gewehrlaufs.

Golden water power (Golden water power KEG, Ing. Rüdiger Kaun, Wels, Oberösterreich)

Granderwasser

Graviton

H2nanO Transformer (H2nanO GmbH Holding, Lüneburg, mit den – Zitat – „integrierten Tochterfirmen“ H2nature Ltd, IQnature Ltd und IWnature Ltd. Angeboten werden auch die Aqua-Lyros-„Wasseraktivatoren“).

H2O3 („H 2 O hoch 3“), eine als „Wasserkonzentrat“ angebotene, stark basische Lösung (pH = 13) einer Firma H2O Swiss AG mit angeblichen Wunderwirkungen gesundheitlicher und anderer Art

Universal-Harmonizer

Hexagonwasser von Walter Häge

HYDROFIX-magnet, HYDROFIX-mineral (Hydrofix Umwelttechnik, St. Veit/Glan, Kärnten, Österreich)

Ideal Water Wasserfilter (Ideal Water AG bzw. Ideal Water Ltd. bzw.
Power Water Systems AG & Co. KG, Bamberg), für die neben der Filterwirkung mit einer „Remineralisierung durch Heilsteine“ und „Energetisierung mit Photonen“ geworben wird.

Ifane Wassertransmitter (Fa. Hubert Huessner, Lingerhahn). Der schießt den Vogel vollständig ab, denn dessen Edelstahlrohr arbeite „jenseits der Polarität aus dem Wirkungsfeld der 5ten Dimension und wirkt abwechselnd und gleichzeitig auf allen 12 Ebenen der menschlichen Natur.“

Johannes-Wasser

Kraftwasser (KraftWasser GmbH, Thalwil bei Zürich), eine angebliche und sogenannte „einmalige Kombination aus Kalkwandler + Wasserbeleber“

Lichtwasser und Lebenswasser

Lichtquanten Wasseraktivator, ein angeblich mit „Lichtquantenpulver“ gefüllter Stab. Leider ist der seriösen Wissenschaft „Lichtquantenpulver“ unbekannt.

Magnolith „Kalkmagnet“ (EWL Umwelttechnik GmbH, München), ein von der Hagalis AG positiv begutachtetes Gerät

Martin-Wasserwirbler (Fischer GmbH, Bad Fallingbostel)

Master Power Plates und andere Produkte der 90.10. AG aus Bern

Maunawai Wasserfilter (Green d’Or UG, Werder, Brandenburg), die das Wasser u.a. „feinstofflich reinigen und Schadstoffinformationen löschen“. Walter Medinger will im Wasser „ein positives Resonanzsignal bei 22.5 Hz“ festgestellt haben, was eine „Bestätigung der besonderen Qualität dieses Wassers“ sei.

MEFAGO „Regenerationskonverter“ zum Einbau in die Wasserleitung. Im Programm ist auch ein „Regenerationswasser“ mit über 30.000 „Boviseinheiten“, welches das „gesamte Meridian-System harmonisieren“ könne (Wolfgang Pöhler, Dörrebach; früherer Handelsname: Aquamedicus)

Mediagon (Engeli & Partner, Mediagon-Wasseraufbereitung, Horn, Schweiz)

Memon Wasser-Transformer

Menalit Aqua (Sonja Gysin, Buckten, Schweiz). Eine angeblich „ausgewählte Mischung Edelsteine in Resonanzkörpern“ namens „Menalit“, des Schweizers und Berufsbetrügers Urs Surbeck, garantiere eine „besonders hohe Energieanreicherung und Resonanzwirkung“, basiere „auf quantenphysikalischen Erkenntnissen“, usw.

Merus Ring

Monade Wasservitalisierungsgeräte (Monade, Josef Schweinberger, Bad Wörishofen)

Mondquelle (vormals auch Aqua Luna) und Mondquelle „Vollmondabfüllung“ (St. Leonhards-Vertriebs GmbH & Co. KG)

MyAqua Wasserkonverter (H2innovate GmbH, Taunusstein)

Narasan Technologie (LWS Living Water Systems Wassertechnik GmbH, Wien)

Ojas Wasserbelebung (Fa. Soyana, Schlieren, Schweiz)

Organo (organo.SL GmbH, Tittling)

Pejosan Getränkeveredler (Pejosan GmbH, Peter Jürgen Pejot). Das seit 2008 patentierte Produkt soll Wasser „neuformatieren“ können und eine „Sauerstoffanreicherung“ bewirken. Blöde Sache, dass Menschen Lungenatmer sind, es also vollkommen egal ist, wieviel Sauerstoff sich in Wasser befindet.

Pen-Yang-Durchlauf-Impulsgenerator

PERL (Urmoor GmbH)

PI-Wasser-Aufbereitung / PI Cell Vitalizer (PI Technology Europe / KNOVO Handels- und Beteiligungs GmbH, Salzburg)

Plocherkat

Positiv-Wasserbeleber (Werner Scheidl, Schrems, Österreich) – ein Durchflussgerät, von welchem behauptet wird, es könne „negative Veränderungen des Leitungswassers auf seinem Weg zum Endverbraucher“ rückgängig machen.

PURquell Wasservitalcard und PURquell Pool- und Teichbeleber (raumvital paul sommer, Schleusingen)

Pyramidenflasche des Einmachglas-Herstellers Weck. Dieses Gefäß wird zwar nicht von Weck selbst, aber von etlichen Esoterikhändlern als geeignet zur „Harmonisierung“ von Wasser beworben.

Quanten-Quell-Wasser (Stephan Rädler und Anja Kreinest, Vlotho, Nordrhein-Westfalen) – dessen „gesundheitsförderne Wirkung“, der u.a. auf einem „sehr hohen Photonen-Überschuss“ beruhe, wird aus einer normalen Wasserleitung gezapft. Und jetzt kommt der größte Heuler: Die Installation lasse sich vom Anbieter „über das Bewusstsein und das Quanten-Wasser-Feld durchführen, ohne persönlich vor Ort sein zu müssen“. Bei einem solchen Quatsch bleibt selbst Profientlarvern wie uns die Spucke weg.

Q-Aqua, ein durch ein „Bioresonanz-Verfahren“ „energetisch aufgewertetes“ Mineralwasser

QIT Technology (Blaho OG, Piberbach, Oberösterreich). Die „Quanteninformationstransformer“ QIT Home und QIT Mobil seien außer zur Wasserbelebung auch als Kalklöser und als „Strahlenharmonisator“ geeignet. Warum eigentlich nicht gleich auch noch als „Strahlenpistole“?!

quant vital ist eine Betrugsfirma von Christian Narkus. Er versucht dummgläubigen Menschen reine Betrugsprodukte anzudrehen, wie zum Beispiel sogenannte „ES Transformer“, „Kartuschen für die Gewässerheilung“, „Glasnuggets für die Erdheilung“ usw. usf . Mehr dazu, hier: https://newstopaktuell.wordpress.com/2014/09/26/von-angeblich-informierten-glaszellen-und-anderen-betrugereien/

Banditengewerbebetreiber Christian Narkus ist recht vielseitig unterwegs ist. Von angeblichen „Wasserbelebern“, „Aktivatoren & Harmonisierern“, bis hin zu „Orgonit“ und „Freie Energie“ (nichts davon ist physikalisch erwiesen existent) hat er vieles im Programm, was reiner Lug und Betrug ist.

naturenergie-leben.de. Ebenfalls eine Betrugsfirma von Christian Narkus.

Rayo-Aqua Wasseraktivator

Sanacell Wasserfilter (Sanacell Handels GmbH, Berlin). Laut Hersteller würde das Wasser nicht nur gefiltert, sondern zuvor „verwirbelt“ und „rechtsdrehend“ gemacht.

Schauberger-Trichter (Wytor AG, Laupen, Schweiz)

Sinn/Wandlungshelfer Wasser (Sabine Glaser, Fichtelberg). Plastikkarten in Scheckkartengröße, welche Wasser mit Hilfe einer „Seelenintelligenz der Mutter Erde“ in „Sonnenlichtwasser“ wandeln und „Belastungen“ daraus entfernen sollen.

TIENS Wasser- und E-Smog Transformer (Tianshi GmbH, Berlin)

Tiroler Sonnenkrug (Kisslinger Kristall-Glas, Rattenberg, Österreich). Eine Glaskanne, in deren Boden sich eine Blase mit Quellwasser befindet, das „Urinformationen“ an das Wasser in der Kanne abgeben soll

Trionix UG (vormals: Pronox innovative Bioenergetik UG, Christof Meisterjahn, Sundern). Angeboten werden u.a. die „Geräte“ AQUAGON und AQUANTERRA zur „levitanten Wasserbelebung“ (Klötze aus Buchenholz mit Bohrungen, die teilweise mit einem Mineralgranulat gefüllt sind).

Twister Vitalenergyzer (Vital-Energy, Hausmening, Niederösterreich). Ein batteriebetriebener Mixer zum „Vitalisieren“ von Getränken

Vi-Aqua (Solar Organic Solutions Ltd, Limerick, Irland). Geräte, die Wasser durch Einstrahlen von elektromagnetischen Wellen im Frequenzbereich 27 MHz (Wellenlänge etwa 11 Meter) so „energetisieren“ sollen, dass damit „bewässerte Nutzpflanzen erheblich größere Erträge liefern“.

Vita Juwel Edelsteinwasser

Vitalizer Wasseraktivator (ESP Consult, Mauren, Liechtenstein)

Vitalkaraffen von Thomas Chochola

Vitalsprudler (Böhm & Egger GmbH, Untrasried).

Vitalstick bzw „Energiestab“ (Prime Inventions GmbH)

Vitaltron 2000 (Vitaltron Marcel Deriaz, Pfäffikon, Schweiz). Das Gerät belebe „Wasser im Umkreis von mindestens 50 cm durch Übertragung von elektromagnetischen Wellen“. Vitaltron verkauft auch das „Entstörgerät Vitaltron2010“, das ein schwaches elektromagnetisches Feld erzeugt und gegen nicht existente „Erdstrahlen“ und „Elektrosmog“ helfen soll.

Vitawass (Rainer Diehm, Rimbach). Ein aufklappbarer Ring, der um die Wasserleitung gelegt wird. Er enthalte „die Eigenschaften und Energien von vier sehr guten Quellwässern“ und übertrage diese zunächst auf die Wasserleitung, von wo sie „nach und nach und mit Hilfe der Wassersäule“ ins Leitungswasser gelangen sollen.

Vita Zellen, z.B. eine „Energie Wasserzelle“ (VitaLation, Christian Schneider, Leverkusen). Die eiförmigen Gebilde sollen in ein Glas Wasser und setzte dort sogenannte „original Frequenzen“ frei. Leider könne „aus Markttechnischen Gründen keine weitere Auskunft über die Herstellung“ gegeben werden.

Wasserformer der österreichischen Firma Quinta Essentia

WasserOrgano (organo.SL GmbH, Tittling)

Wasserperlen (Biotac Consulting, Blonay, Schweiz). Tropfenförmige Glasperlen, die eine „Re-Information des Wassers“ fördern und auch in Gewässern, Regenrinnen und Spülkästen Vorteile entfalten sollen.

Water Guard (rayXwell, Trautmannsdorf, Österreich). Angeboten werden ein Wasserkrug, eine „Energiewandler Scheibe“ und die „Water Guard Manschette“.

WaterStar, eine von Masaru Emoto entworfene Karaffe, bei der im Boden eingeschmolzene Steine ein „positives Frequenzspektrum“ an das Wasser abgeben würden (Winestar GmbH, Wien)

Wasserstern, ein Gebilde aus vergoldetem Messing zum Befestigen an der Wasserleitung (CF energetic Vertriebsgesellschaft mbH, Freising)

Weber-Isis-Wasseraktivator

Wellan 2000 Biosignal Wasserbehandler (WELLAN GmbH, Asperg)

Wellnesswirbler (Wellnesswirbler GbR, Clausthal-Zellerfeld)

Whirlator (Bionik Technologie GmbH, Porta Westfalica) – eine Durchflussvorrichtung zum Einfügen in die Leitung von Wasserhähnen und Duschen, wodurch eine „extreme, natürliche Verwirbelung des Wassers, wie bei einem 100 m hohen Wasserfall“ entstehe. Ferner werde die Verkalkung verringert und eine „Keimreduktion an den mikrobiellen Oberflächen im Innenleben der Whirlatoren“ bewirkt. Dadurch sei das Gerät auch angeblich „ideal zur Umsetzung der neuen Trinkwasserverordnung“.

Wirbelei (Prime Inventions GmbH)

Zaro eclypsi und weitere Produkte der Firma Zaro Biotec Robert Zach

Zirbenkugeln (Zirbenkugel OG, Tulfes, Österreich) sind aus dem Holz der Zirbelkiefer (Zirbe) gedrechselte Kugeln, die eine halbe Stunde auf einen Wasserkrug gelegt werden sollen, was den Geschmack des Wassers angeblich verbessere und sich „wohltuend auf Körper und Geist auswirken“ soll.

3Quellen (Denk-Aqua GmbH, Coburg). Unter diesem Namen wird ein Durchflussgerät angeboten, das eine „Wasseraktivierung“ durch „Bewegung“ (hier beruft man sich auf Schauberger), „Mineralien“ und EM-Keramik bewirken soll – ferner ein „Pulsator“, ein Gegenstand, der in Gefäße mit Trinkwasser eingelegt nach dem gleichen Prinzip wirken soll.

Ende der Durchsage.

Diese Auflistung enthält längst nicht alle Scharlatane, Banditen und Kriminellen, deren Betrügereien auf Wasser basieren.

Es ist erschreckend, wie viele Kriminelle, Betrüger, Gauner und Banditen es allein nur in diesem Bereich gibt.

News Top-Aktuell darf daher folgenden Rat geben: Hinterfragen Sie bitte stets alles, jedes, jede und jeden, selbst wenn Ihnen etwas oder jemand noch so seriös erscheinen mag.

Behalten Sie bitte stets in Ihrem Hinterkopf: Noch nie war das Ausmaß von Betrug, Manipulation, Unsinn, Fälschung, Lügen und Kriminalität so groß wie heute.

Also bitte immer schön alles im eigenen Interesse hinterfragen und nachrecherchieren, bevor man etwas glaubt, kauft oder sonstwie gut oder richtig findet.

                                                                                                                                
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Politiker-Gehälter: Die größte Selbstbedienung aller Zeiten

27. Mai 2014

 

Politiker-Gehälter - Die größte Selbstbedienung aller Zeiten

 

Die EU wird von den Parteien so leidenschaftlich verteidigt, weil sie nichts anderes, als ein geniales Geschäftsmodell für Politiker, also für Betrüger und Lügner ist.

Abgeordnete, abgehalfterte Partei-Granden und Beamte sacken Spitzen-Gehälter ein, ohne Steuern zu zahlen. Erwirtschaften müssen das Geld die Bürger Europas.

Wenn es nicht mehr für alle langt, müssen die Bürger sparen. Man kann mit Fug und Recht von einem Feudalsystem sprechen, das auf Ausbeutung gegründet ist.

So erhält beispielsweise ein bulgarischer MdEPs 2051 Prozent mehr als ein bulgarischer Durchschnittsbürger und doppelt so viel wie der bulgarische Präsident.

Heute kann jeder MdEP bei Ausnutzung aller Zulagen, Pauschalen und Spesentöpfe, auf etwa 214.000 Euro jährlich, bzw. auf 17.800 Euro monatlich kommen – oder wie die Wiener Kronenzeitung am 5. April 2013 titelte: „108 Jahre normal arbeiten oder 5 Jahre im EU-Parlament“.

Die wenigsten Menschen kennen einen der 99 deutschen oder 14 österreichischen Abgeordneten, es sei denn, jemand fällt durch betrügerische Aktivitäten, extreme Faulheit oder skandalöse Äußerungen negativ auf.

Dass Faulheit im EU-Parlament wirklich auffällt, ist eher unwahrscheinlich, wenn man den ehemaligen EU-Parlamentarier Ernst Strasser kennt.

Laut Wiener „Kurier“ vom 5.8.2012 äußerte er sich gegenüber Journalisten der britischen „Sunday Times“, die ihn in eine Falle lockten, wie folgt:

„Die meisten Parlamentarier sind so faul wie ich. Die ganze Arbeit machen die Mitarbeiter“.

Es wird Zeit, dass diese Zeiten im Mülleimer der Geschichte landen.

 
                                                                                                                                 
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Michael Mross: „Man darf dem System nicht mehr vertrauen“

26. Mai 2014

 

Michael Mross - Man darf dem System nicht mehr vertrauen

 

Die ständig stattfindende Geldentwertung ist den meisten Menschen  nicht bewusst. Was sonst noch so passieren kann und passieren wird, erst recht nicht.

Wie kann man sich vor dem Finanz-crash schützen? Wie kann man sein Vermögen, seine Lebensleistung vor Verfall schützen?

Kurzum: Wie kann man sich vor gewaltigen Verlusten schützen? Kann man das überhaupt?

Michael Mross sorgt diesbezüglich für Aufklärung (siehe Video):

 

 

Résumé 1: Retten was zu retten geht, bevor es zu spät ist.

Résumé 2: Nach dem Zusammenbruch des hochkriminellen verzinsten Geldsystems darf es niemals und nirgendwo auf der Welt zu einer weiteren Auflage dieses Verbrechersystems kommen!

Zins und Zinseszins sind in Sachen Geld weltweit zu verbieten!

 
                                                                                                                                 
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Europawahl – Warum man sich den Gang zur Wahlurne sparen kann

23. Mai 2014

 

Europawahl - Warum man sich den Gang zur Wahlurne sparen kann

 

In Deutschland und Österreich findet am 25. Mai 2014 die Europawahl statt.

Der Begriff erweckt bei Unwissenden den Eindruck, Europa demokratisch mitgestalten zu können. Dem ist natürlich noch nicht einmal ansatzweise so, denn die Sache ist nämlich die:

Nicht einmal handwerklich hat die EU die Wahl auf die Reihe gebracht, denn eine erhebliche Anzahl an Wählerinnen und Wählern hat die Möglichkeit der doppelten Stimmabgabe.

Wenn Wahlberechtigte im EU-Ausland leben, kann es passieren, dass sie zwei Wahlbenachrichtigungen erhalten.

So erhalten beispielsweise Deutsche, die in Belgien oder den Niederlanden wohnen, von beiden Ländern Wahlunterlagen zugesendet.

Auch Wähler mit doppelter EU-Staatsbürgerschaft sind von dem Wahlchaos betroffen.

So habe der Aachener Student Jan Staasmeyer, der sowohl über die deutsche als auch über die finnische Staatsbürgerschaft verfügt, von beiden Ländern Wahlunterlagen erhalten. Staasmeyer hatte diese jedoch in keinem der beiden Länder aktiv angefordert.

Auch in den Niederlanden ist das Problem der doppelten Stimmabgabe bekannt. Die Tageszeitung „Algemeen Dagblad“ berichtet von rund 157000 Niederländern, die Wahlunterlagen in zweifacher Ausführung erhalten haben. So viel dazu.

Gewählt werden können übrigens lediglich politische Kriminelle für das Europäische Parlament, die auf Kosten der Allgemeinheit ausgesorgt haben. Mit anderen Worten (siehe Video):

 

 

Es handelt sich sowieso nicht um Europawahlen, sondern höchstens um EU-Wahlen. Es geht nicht um Europa, sondern um die EU.

Man sollte die supranationale Institution namens “EU” nicht mit dem Namen einer phönizischen Königstochter (“Europa”) verschandeln.

Im EU-Parlament fehlt der typische Gegensatz zwischen Scheinregierungs- und Scheinoppositionsfraktionen. Der Grund liegt auf der Hand: Die Scheinregierung (EU-Kommission) ist nur selten im Saal.

Die EU-Kommission ist die EU-Scheinregierung und sie geht nicht aus den EP-Wahlen hervor.

 

Merkel

 

Anders als bei der „Bundestagswahl“ hat die “Europawahl” keinen Einfluss auf die europäische Scheinregierungsbildung.

Die Mitglieder der EU-Kommission werden von den Scheinregierungen der Nationalstaaten ernannt. Die Kommission hat das alleinige Initiativrecht im EU-Gesetzgebungsverfahren.

Das Parlament, welches am 25.05.2014 von der Allgemeinheit gewählt werden sollen, hat nicht das Recht, Gesetze zu initiieren.

Das EP-Parlament kann keine Gesetze einbringen, kann sie aber annehmen bzw. ablehnen. Dies tut es gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union, welcher aus den Scheinregierungen der Nationalstaaten besteht.

Das sind genau die Jungs, die auch die EU-Kommission stellen. Laut Vertrag von Nizza darf das Parlament allerdings nicht alles abstimmen.

Bei Wettbewerbspolitik und bestimmten Feldern der gemeinsamen Handelspolitik sowie der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik muss das Parlament nur angehört werden.

Wer regiert in der EU wirklich?

Dazu vorweg ein paar Worte von Horst Seehofer:

 

 

In der EU regieren allerlei mafiöse Strukturen. Darunter zum Beispiel die Finanzmafia, die Strommafia, die Pharmamafia, die Automobilmafia und sonstige Großkonzerne.

Die Scheinregierung der EU besteht hingegen aus drei Säulen. Die klassische Exekutive bildet die bereits angesprochene EU-Kommission. Die Finanzhoheit über die nationalen Haushalte hat der ESM. Er handelt selbstständig und immunisiert von Rechtsstaatlichkeit, wie es im Vertragstext heißt.

Per ESM können von der Bevölkerung nicht legitimierte sogenannte „Gouveneure“ jederzeit, unwiderruflich und bedingungslos Geldsummen in beliebiger, also unbegrenzter Höhe von den Nationalstaaten, bzw. deren Steuerzahlerinnen und Steuerzahler stehlen. Mit diesem Geld werden dann kriminelle Banken und der längst sterbebereite Kapitalismus “gerettet”.

Die sogenannten „geretteten“ Banken werden der Bankenaufsicht zugeführt, während „gerettete“ Staaten von der sogenannten „Troika“ „beaufsichtigt“ werden. Diese besteht auch aus der EZB, der dritten Säule der EU-Scheinregierung.

Die sogenannten „Direktoren“ werden von den Scheinregierungen der Mitgliedstaaten ernannt.

Was wählt man am 25.Mai 2014?

Die Allgemeinheit wählt definitiv keine EU-Regierung. Sie stimmt auch nicht darüber ab, ob wir dieses “Europa” überhaupt wollen oder nicht.

Auch ist der Wahlkampf zur Europawahl an vorsätzlicher Volksverdummung kaum zu überbieten. Die verlogene staatliche Journaille läuft auf Hochtouren – das radikaleuropäische Establishment hat die Massenverdummungsmedien voll auf seiner Seite.

Das klappt deshalb so gut, weil man der Allgemeinheit das Denken abgewöhnt hat. Die Wahlplakate verkünden Unsinn und Lügen in Reinkultur und sind ein einziger Witz, außer dieses hier:

 

Wahlwerbung die passt

Auf dem richtigen Weg zum Friedhof

Wer die EU kritisiert oder Fehler des Euros aufzeigt, gilt automatisch und gnadenlos als Rechtspopulist. Die europaradikalen Freunde eines neuen EU-Reichs sind kein Gramm besser, als andere Propagandisten. Sie verdrehen, lügen, betrügen, zensieren und beschimpfen.

Auch wird stets krampfhaft die EU mit Europa gleichgesetzt. Man will uns die zentralistische Bevormundung verkaufen und verpackt sie geschickt in verlogene Phrasen, obwohl der wahre Reichtum Europas die Vielfalt ist.

Wäre die EU ein Staat, dann würde sie mangels Demokratie nicht in die EU aufgenommen werden. Das, was wir am 25.05. wählen sollen, ist lediglich ein überteuerter Debattierclub, in welchem das elitäre Propagandapack bestimmt, was politisch korrekt ist und was nicht.

Die meisten Gegner des EU-Großreiches sind nicht gegen Europa. Im Gegenteil: Die Menschen wollen ein Europa des Friedens und der Mitbestimmung, frei von Zentralismus, bedingungslosen Bankenrettungen, Spardiktaten, NSA, Lügenpropaganda und angeblichen Alternativlosigkeiten.

Man kann die “Vereinigten Staaten von Europa” gut finden, oder ablehnen. Die sogenannte „Europawahl“ hat damit trotzdem nichts zu tun. Sie soll nur den Status Quo sichern. Tonnenweise Neusprech und Propaganda in Reinform ändert daran nichts.

Wer sich an der Wahl am 25.05 beteiligt, kann sich bestenfalls der Beihilfe zum Volksverrat schuldig machen. Mehr nicht. Aus diesem Grunde gilt:

 

Europawahl - Warum man sich den Gang zur Wahlurne sparen kann.

 

All jenen, welche die Sachverhalte noch nicht so ganz verstanden haben, möchten wir folgenden kleinen Lehrfilm an ´s Herz legen:

 

 

Der junge Mann im folgenden Video trifft den Nagel ebenfalls auf den Kopf:

 

 
                                                                                                                                 
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