Handel im Qualitäts-Check

30. November 2015

 

Handel im Qualitäts-Check

 

Woher stammen die Pfifferlinge und Steinpilze in den Geschäften, und sind sie frisch und knackig?

Das wurde überprüft, und zwar mit alarmierenden Ergebnissen: Überall ekelhafter Gammel und Schimmel.

 

 

Pilze aus dem Handel sollte man sich also besser verkneifen, da die Qualität wirklich unterirdisch schlecht ist. Woran liegt das eigentlich?

Speisepilze sind sehr empfindliche und recht schnell vergängliche Lebewesen.

Im Handel erhältliche Pfifferlinge stammen grundsätzlich nicht aus Deutschland, sondern zum Beispiel aus Polen, Lettland, Weißrussland, Ukraine oder auch aus Rumänien.

Wer in einem deutschen Supermarkt ein Körbchen mit Pfifferlingen kauft, hat es garantiert mit mindestens drei Wochen alten Pilzen zu tun.

Frische und Geschmack also absolute Fehlanzeige – stattdessen Fäulnis, Gammel und Schimmel.

Insbesondere Schimmel ist da höchst gefährlich, da der Verzehr von Schimmel erst Jahre später zu schwersten gesundheitlichen Problemen führen kann.

Haben Sie schon mal Pfifferlinge gegessen?

Diese Frage werden viele Menschen mit „Ja“ beantworten. Was man diesbezüglich allerdings im Handel für teures Geld kaufen kann, hat nicht wirklich etwas mit Pfifferlingen zu tun, denn die Sache ist nämlich die:

Je älter ein Pilz wird, desto mehr verliert er an Geschmack. Was also kann man wohl von Pfifferlingen noch großartig an Geschmack erwarten, die schon drei Wochen alt sind? Richtig! So gut wie nichts kann man da erwarten.

Wer noch nie gerade eben frisch geerntete Pfifferlinge gegessen hat, kennt den Geschmack von Pfifferlingen eigentlich gar nicht. Selbiges gilt für alle anderen Pilze.

Auch Zuchtchampignons aus dem Supermarkt sind nicht wirklich geschmackliche „Bomben“. Zudem sind auch diese oftmals schon zu alt, oder haben braune Stellen durch unsachgemäße Behandlung.

Ein selbst gesammelter Wiesenchampignon, Waldchampignon oder Anischampignon offenbart da schon ganz andere Geschmackserlebnisse.

Pilze selber sammeln ist allerdings sehr gefährlich, wenn man kein Fachwissen besitzt.

Man sollte sich daher unbedingt Fachwissen aneignen, bevor man es wagt, selber Pilze zu sammeln.

An Fachwissen gelangt man durch neuste Pilzliteratur. Pilzwanderungen mit geprüften Sachverständigen sind ebenfalls sehr zu empfehlen.

Auf keinen Fall sollte man ungeschult und leichtfertig Pilze sammeln, denn das kann wirklich allerschlimmste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, wovon Übelkeit, Erbrechen und starker Durchfall noch die harmlosesten sind.

Es gibt nämlich leider auch Pilze, die viel Schlimmeres anrichten können. Dazu ein kleines Video:

 

 

Giftpilze im Handel

„Unsere Produkte werden von Monat zu Monat besser.“ Das gaukelt zumindest die Werbung vor.

Die Realität: Jeden Tag gibt es Rückrufaktionen. Kürzlich tauchten im Handel sogar Giftpilze auf.

Nachdem in zwei niedersächsischen Supermärkten giftige Pilze in Steinpilzpackungen entdeckt wurden, hat die Supermarkt-Kette Kaufland deutschlandweit alle Steinpilzpackungen der Firma FRIHOL aus den Regalen genommen und will keine Waldpilze dieser Firma mehr anbieten.

Es war bekannt geworden, dass in einer Packung mit Steinpilzen ein Knollenblätterpilz entdeckt wurde.

Eine Familie aus Hildesheim hatte die abgepackte Steinpilzpackung in einer Filiale in Peine von Kaufland gekauft.

Als sie die Pilze essen wollte, fiel ein unangenehmer Geruch auf. Die Familie wurde misstrauisch und ging mit den Pilzen zu einem Pilzsachverständigen.

Das Ergebnis: Es hatte sich ein giftiger Knollenblätterpilz in die Packung verirrt.

Hier hatte der Gammel also sogar mal einen positiven Effekt:

Auf Grund dessen, dass die Steinpilze schon vor sich hin gammelten und dadurch einen unangenehmen Geruch verbreiteten, kam es überhaupt erst dazu, dass die Pilze bei einem Sachverständigen gelandet sind und der Giftpilz entdeckt werden konnte.

Giftpilze in Steinpilzpackungen der Firma FRIHOL – Göttinger Familie ebenfalls betroffen

Auch in einer Göttinger Kaufland-Filiale an der Kurze-Geimar-Straße sind vier Packungen dieser Pilze in den Verkauf gelangt sein.

Ein Göttinger Ehepaar hatte eine solche Packung Pilze verzehrt, worauf es der Frau gesundheitlich schlecht ging und sie sich in ärztliche Behandlung begab. Verdacht auf eine Pilzvergiftung.

Das Paar hatte die Polizei und die Firma Kaufland informiert, nachdem sie vom Fall der Familie aus Hildesheim gehört hatte.

 

Handel im Qualitäts-Check.

 

Es handelte sich um die 400-Gramm-Packung im Pappkarton mit Plastikfolie. Der Verzehr des Inhaltes kann die Gesundheit ernsthaft gefährden. Bei Gesundheitsproblemen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, hieß es.

„Wir sind überrumpelt und überrascht“

Die verantwortliche Firma mit Sitz in Baden-Württemberg sei ebenfalls dabei, den Fall zu untersuchen.

So etwas sei noch nie vorgekommen. Man sei überrumpelt und überrascht und suche nach einer gründlichen Aufklärung, so ein Unternehmenssprecher.

Dass ein Giftpilz in der Packung war, sei sehr auffällig, denn in der Produktion des Unternehmens werde jeder Steinpilz einzeln in die Hand genommen und halbiert, um auszuschließen, dass sich Maden in den Pilzen befinden.

„Der verdächtige Pilz war der einzige nicht halbierte Pilz in der Packung“, so der Unternehmenssprecher. Die Firma arbeite eng mit den zuständigen Stellen zusammen, um die Vorfälle zu klären.

Blicken Sie eigentlich noch durch, ob und welches Produkt gerade von einer Rückrufaktion betroffen ist?

Bei Tchibo gab es Scanner, die mit Schadsoftware infiziert waren. Die Andechser Molkerei Scheitz rief Schlagsahne zurück, weil darin ein Desinfektionsmittel gefunden worden war.

Metallteile in der Wagner-Pizza! Da gab es Warnungen. Bei den Metallteilen in der Thalheimer Bauernwurst gab es keine Warnung in den alteingesessenen Medien. Warum nicht?

Bei getrockneten Pilzen, unter welche sich ein Giftpilz verirrt hatte, gab es keine Warnungen.

Auch nicht bei den Lacroix-Schnecken, die mit Metall verunreinigt waren, und ebenfalls nicht beim französischen Käse, der extrem mit Bakterien belastet war.

Herstellern und Händlern vertrauen? Lieber nicht.

                                                                                                                                
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Was ist Deutschland? Souveräner Staat oder besetztes Land?

27. November 2015

 

Was ist Deutschland - Souveräner Staat oder besetztes Land

 

Wir berichteten bereits mit mehreren Artikeln darüber, dass Deutschland gar kein souveräner Staat, sondern ein noch immer von den Alliierten besetztes Land ist.

Wir bewiesen anhand von unbestreitbaren Fakten, dass die „Bundesrepublik Deutschland“ eine eingetragene Firma ist:

 

Firma Bundesrepublik Deutschland

 

Auch andere teilen mit, dass sich Deutschland noch im Besatzungszustand befindet, da es bis heute keinen gültigen Friedensvertrag gibt.

Betrachtet man aktuellen Entwicklungen und Vorgangsweisen der politischen Beziehungen zwischen Deutschland und vor allem den USA, muss man sowieso auf den Gedanken kommen, dass Deutschland
nicht souverän sein kann.

Da ist z.B. die Nichthandlung der deutschen sogenannten „Regierung“ im Bezug auf die NSA-Abhöraffäre und die generelle Hörigkeit Deutschlands gegenüber den USA.

Auch die zahlreichen US-Militärbasen und die US-Drohnenmanöver, die von Deutschland aus gesteuert werden, sind hier zu nennen.

Zudem gehört sicherlich auch das Diktat der USA, dass Deutschland und Europa bei den Russland-Sanktionen mitmachen mussten, auch wenn diese der deutschen und europäischen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen.

Schließlich muss man auch die NATO-Verträge beachten und die Stellung Deutschlands bei der aktuellen NATO-Schnell-Eingreiftruppe „Speerspitze“ in diesem Kontext sehen.

All das und noch viel mehr, gab und gibt Anlass dazu, sich das einmal genauer anzusehen. Die Frage war, was die verschiedenen deutschen und internationalen sogenannten „Politiker“, Militärs, Historiker, andere Personen, sowie sogenannte „Gerichtsurteile“ und das seit über 20 Jahren ungültige Grundgesetz dazu sagen.

Die Haager Landkriegsordnung

Mit “Haager Landkriegsordnung“ wird das im Jahr 1907 auf der zweiten Haager Friedenskonferenz beschlossene Abkommen über die Gesetze und Gebräuche des Landkrieges bezeichnet. Sie wird ergänzt durch die Genfer Konventionen.

Nach der Haager Landkriegs-Ordnung, HLKO, Artikel 43, muss ein
Besatzer alles tun, um die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wiederherzustellen.

Wenn ein Land besetzt und die vorherige Verfassung nicht mehr anwendbar ist, so kann ein Grundgesetz erlassen werden, damit diesem HLKO-Artikel genüge getan werden kann.

Was die sogenannten „Politiker(innen)“ sagten

Originalzitate von sogenannten „Politikern“, „Politikerinnen“ und anderen Personen, von 1948 bis 2014:

Der Abgeordnete Carlo Schmid, einer der Gründerväter der BRD, sagte im Parlamentarischen Rat am 8. September 1948 folgendes:

„Wir haben hier etwas zu tun, das uns die Möglichkeit gibt, gewisser Notstände Herr zu werden, besser Herr zu werden, als wir das bisher konnten.

Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten“.

Zitat von Horst Karl August Lummert, Publizist (1931 – 2010):

“[…] da das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland dem militärisch wehrlosen Deutschen Volk von den westlichen Siegermächten unter Verletzung allgemein anerkannter Grundsätze des Völkerrechts, insbesondere unter Missachtung von Art. 43 der Haager Landkriegsordnung (HLKO), aufgezwungen worden ist; das Grundgesetz aus diesem Grunde lediglich ein Besatzungsstatut ist, das als der Herrschaftswille der Siegermächte für Bürger des Deutschen Reichs ohne Rechtsverbindlichkeit ist; […]

[…] die Bundesrepublik Deutschland kein Staat ist, sondern nur die Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft (OMF) über das Deutsche Volk, mithin ein Organ der Besatzungsmacht; das Verhältnis der OMF-Bundesrepublik Deutschland zum Deutschen Reich kein innerstaatsrechtliches, sondern ein völkerrechtliches Rechtsverhältnis zwischen Besatzungsmacht und besiegten Kriegsgegner ist; die in Verhandlungen zwischen den USA und der Sowjetunion als Kriegsziel Nr. 1 festgeschriebene Abschaffung der völkischen Geschlossenheit des Deutschen Volkes gegen allgemein anerkannte Grundsätze des Völkerrechts […]“

Konrad Adenauer von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzlerdarsteller der Bundesrepublik in Deutschland:

“Wir sind keine Mandanten des deutschen Volkes. Wir haben den Auftrag von den Alliierten.”

Zu den Verträgen von 1954 und die 2 plus 4 Verträge von 1990 sagte Gregor Gysi, Die Linke, in einer Fernsehsendung Anfang 2014:

„1954 wurden die Pariser Verträge beschlossen, die das Besatzungsstatut aufgehoben haben. Weil Konrad Adenauer seiner Bevölkerung zeigen wollte, damit ist jetzt Schluss.

Die USA wollten aber fast gleiche Rechte behalten wie vorher. Deshalb sind Geheimabkommen geschlossen worden, und die sind nicht einmal beim 2 plus 4 Vertrag aufgekündigt worden.

Und darauf basiert das Ganze, auch dass sie Drohnen losschicken und auch die Tätigkeit der Geheimdienste. Wir müssen diese Geheimverträge kündigen, um die Souveränität wieder herzustellen!“

Willy Brandt, von 1969 bis 1974 der vierte Bundeskanzlermime der Bundesrepublik in Deutschland, sagte über das Grundgesetz:

„Dieses Grundgesetz haben uns die Amerikaner, um es vorsichtig zu sagen, anempfohlen. Man könnte auch sagen, auferlegt.“

Die BRD-Kanzlerschauspieler, so Egon Bahr mit Zitaten von Willy Brandt, mussten gegenüber den Siegermächten, „einen Unterwerfungsbrief“ unterzeichnen, der die im Grundgesetz und in Verträgen mit den Siegern formal festgestellte Souveränität der BRD wieder aufhob.

Egon Bahr dazu im Jahre 2009:

„Brandt war empört, dass man von ihm verlangte, einen solchen Unterwerfungsbrief zu unterschreiben.

Schließlich sei er, der Bundeskanzler, gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter könnten ihn wohl kaum absetzen!

Da musste er sich belehren lassen. Also habe auch er unterschrieben – und er hat nie wieder darüber gesprochen“, so Egon Bahr in “Die Zeit“ am 08.09.2009.

Im Oktober 2011 wiederholte Egon Bahr in der Jungen Freiheit die Tatsache der Kanzler-Unterwerfung unter US-Hoheit:

„In der Zeit habe ich geschildert, wie dem frisch gewählten Bundeskanzler Willy Brandt bei Amtsantritt „drei Briefe“ an die Botschafter der Westmächte zur Unterschrift vorgelegt wurden.

Damit sollte er zustimmend bestätigen, was die Militärgouverneure in ihrem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 an verbindlichen Vorbehalten gemacht hatten.

Als Inhaber der unkündbaren Siegerrechte für Deutschland als Ganzes und Berlin hatten sie diejenigen Artikel des Grundgesetzes suspendiert, also außer Kraft gesetzt, die sie als Einschränkung
ihrer Hoheit verstanden“.

Prof. Dr. Josef Foschepoth, Zeithistoriker an der Universität Freiburg und Autor des Buches “Überwachtes Deutschland. Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik“ (erschienen im
Februar 2013), sagte in einem Interview:

„1955 ist das Besatzungsstatut abgeschafft worden. In einem Deutschland-Vertrag wurden neue Regelungen aufgegriffen, aber darin enthalten waren interessanterweise Vorbehaltsrechte und unter anderem wurde da den Alliierten vorbehalten, dass sie in Zukunft weiterhin den Post- und Fernmeldeverkehr überwachen dürfen und sich als Geheimdienst in Deutschland frei bewegen können.

Daneben gab es jetzt eine ganze Reihe anderer Verträge. Ich will nur sagen, dass Recht zur Stationierung von Truppen in Deutschland wurde damals auch in einem sogenannten Aufenthaltsrecht geregelt.

Ein weiterer Vertrag kam mit dazu. Das war der Nato-Vertrag und da machten wir einen speziellen Zusatzvertrag mit den Alliierten, wo wiederum das Recht auf Durchführung von Überwachungsmaßnahmen garantiert werden musste. Und das geht so weiter, die ganze Geschichte.

Dass spannende ist nun, dass bei den 2+4 Verhandlungen, also 1990, als es um die Frage der Wiedervereinigung Deutschlands ging, der Deutschland-Vertrag obwohl wir jetzt „frei und souverän
geworden sind“, eben durch Noten, im Austausch von Noten, beibehalten worden ist, und zum Zweiten auch der Aufenthaltsvertrag.

Seitdem befinden sich also die Amerikaner in unserem Land. Nach wie vor. Ich sage es salopp: auf Besatzungsgrundlage.

Dass heißt, es ist kein Vertrag zwischen Gleichberechtigten Staaten gewesen, sondern der „Bundeskanzler“ Kohl hat mit den Alliierten, weil er natürlich, die Wiedervereinigung gerne wollte, deren Wunsch erfüllt, und gesagt: wir machen keinen Vertrag über die Stationierung der Truppen hier, sondern der alte Vertrag gilt fort.

Seitdem haben wir auch hier in der „Bundesrepublik“ gewissermaßen die Militärbasen der USA als exterritoriales Gebiet.

Das heißt, sie haben die Lufthoheit, sie können von dort aus auch abhören, sie können vor allem amerikanisches Recht anwenden.

Sie haben Bewegungsfreiheit in ganz Deutschland. Sie können ihr Material über die ReinMein-Air-Base in die USA schaffen, und so weiter.

Also hier hat das enorme Konsequenzen (das ist das Wichtige an der NSA-Affäre) für die Frage der Souveränität der Bundesrepublik und zweitens über die Rechtsstaatlichkeit“.

Deutschland besitzt bis heute keinen völkerrechtlich anerkannten Friedensvertrag.

Dazu Ulrich Maurer, die LINKE: „Das ist richtig, Deutschland ist kein souveränes Land, sondern befindet sich immer noch eigentlich im Nachkriegszustand“.

Prof. Dr. Josef Foschepoth äußert sich in einem Interview mit dem Magazin “Hintergrund” folgendermaßen:

“Die alte Bundesrepublik ist nie ein wirklich souveräner Staat gewesen.

Die Besatzungsmächte behielten sich bis 1990 bestimmte Rechte vor. Dies betraf nicht nur die Berlin- und Deutschlandfrage, sondern auch die Frage der Truppenstationierung.

Und wie ich erstmals herausgefunden habe kamen noch drei weitere Vorbehaltsrechte hinzu: der Notstands-, Überwachungs- und Geheimdienstvorbehalt.

Mit dem Zwei-plus-vier-Vertrag verloren lediglich die vorbehaltenen Rechte in Bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes ihre Bedeutung.

Sonderrechte, die hinsichtlich der Truppenstationierung, des Überwachungs- und Geheimdienstvorbehalts, längst in deutschen Gesetzen verankert waren, blieben erhalten.

Während solche Sonderrechte mit der Sowjetunion in einem Separatvertrag ausdrücklich geregelt und abgelöst wurden, blieben sie gegenüber dem Westen unangetastet.

So gingen diese alliierten Rechte als Erbmasse in die Vereinigung der beiden deutschen Staaten ein.

Dies erklärt, warum heute nicht Russland etwa in der Nähe von Leipzig, sondern die USA in Wiesbaden ein großes Überwachungs- und Spionagezentrum – mit Einwilligung der „Bundesregierung“
oder vielleicht auch ohne – errichten darf.”

Die Zeitung Welt berichtete am 10.11.2001, S.9:

„Mit dem 3. Oktober 1990 war die Bundesrepublik Deutschland souverän – für die Dauer einer gedachten Sekunde. Danach trat wieder der Verzicht auf ABC-Waffen ein. Es galt wieder der Souveränitätstransfair auf Nato und EU.

Im Mastrichtvertrag von 1991/92 verzichtete Deutschland auf die monetäre Souveränität. Dies geschah aus politischen Gründen.“

Bekanntmachung des Schreibens der drei Mächte vom 8. Juni 1990 zur Aufhebung ihrer Vorbehalte, insbesondere in dem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 in Bezug auf die Direktwahl der Berliner Vertreter zum Bundestag und ihr volles Stimmrecht im Bundestag und im Bundesrat aus BGBl. Nr. 27 vom 20.06.1990, Seite 1068):

“Die Haltung der Alliierten, dass die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, dass diese Sektoren wie bisher keine Bestandteile (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden“, bleibt unverändert“.

Alexej Fenenko, Russischer Sicherheitsexperte, sagte in einem RIA Novosti Interview, zum 20. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung (2010):

„Durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag, der von den zwei deutschen Staaten sowie den vier Siegermächten am 12. September 1990 in Moskau unterzeichnet wurde, wurden alle Probleme geregelt.

Nach der Unterzeichnung dieses Vertrags wurde die vollständige Souveränität Deutschlands wieder hergestellt.

Die Siegermächte verzichteten auf ihre territorialen Ansprüche in Deutschland. Deutschland garantierte seinerseits, dass seine Grenzen endgültig seien. Dennoch blieben zwei Probleme ungelöst.

Erstens ist der Zwei-plus-Vier-Vertrag aus juristischer Sicht kein Friedensvertrag. Bislang haben weder Russland noch die Westmächte einen Friedensvertrag mit Deutschland.

Zweitens wurden nach dem Bonner Vertrag von 1952 vier Einschränkungen der deutschen Souveränität beschlossen: das Verbot von Referenden zu militärpolitischen Fragen und Verbot des Anspruchs auf den Abzug der alliierten Truppen vor der Unterzeichnung eines Friedensvertrags.

Zudem wurde die Beschlussfassung vor den Beratungen mit den Siegermächten, sowie die Entwicklung einzelner Bestandteile der Streitkräfte, darunter der Massenvernichtungswaffe, verboten.

Diese Einschränkungen wurden vom Zwei-plus-Vier-Vertrag nicht abgeschafft und gelten offiziell bis heute.“

General William Odom, West-Point-Absolvent, Mitglied im Nationalen Sicherheitsrat unter Carter und Generalstabschef für Spionage unter Reagan, erklärte in der damals berühmten Fernsehsendung ONE ON ONE am 25. April 1999 die Lobbypolitik am Beispiel von Deutschland, Japan und Korea:

„Wir sind in Korea, Japan und in Deutschland – für immer, und es zahlt sich aus.

Wenn Sie zurückschauen und sehen, was über die Jahre alles geschah, dann sehen Sie, dass wir immer reicher, reicher und reicher werden.“

Zudem erklärte Odom auch unverhohlen: „Die Nato wurde nicht, wie die meisten Menschen glauben, als Verteidigungsbündnis gegen die militärische Bedrohung durch die Sowjetunion geschaffen. Nein, die
Nato wurde als Instrument gegen Deutschland ins Leben gerufen.“

Angela Merkel, anlässlich des 60jährigen Gründungsjubiläums der CDU am 05. Juli 2005:

“Die Menschen Deutschlands haben kein Recht auf Demokratie und freie Marktwirtschaft in alle Ewigkeit.“

Sigmar Gabriel (SPD) sagte in Dortmund am 27.02.2010:

“Ich sage Euch, wir haben gar keine Bundesregierung. Wir haben… Frau Merkel ist Geschäftsführerin einer neuen Nichtregierungsorganisation in Deutschland. Dass ist das, was sie ist.“

Noch mal Sigmar Gabriel (SPD) beim Landesparteitag der NRW SPD am 05.03.2010:

“Genauso wenig, wie es eine gültige Rechtsordnung gibt, genau so wenig gibt es einen Staat “Bundesrepublik Deutschland.“

Nur wenn Deutschland kein souveränes Land ist und es keine Rechtsordnung gibt, was sind dann zum Beispiel die Polizisten und die Wahlen und die Bundestagsabgeordneten?

Dazu Ulrich Maurer, die LINKE:

“Nun ja gut, wir haben eine staatliche Ordnung, das ist keine Frage und die funktioniert recht und schlecht, aber keinen Staat. Wir sind kein Land wie Frankreich.“

Kein Staat aber staatliche Ordnung, obwohl es keine Rechtsordnung gibt??? Erklären Sie das bitte, Herr Maurer.

Lyndon La Rouche, US-amerikanischer Politaktivist, am 19. April 2011:

“Wir sind am Ende der transatlantischen Zivilisation. Europa zerbricht. Deutschland hat nicht mal eine richtige Regierung. Was derzeit in Europa passiert, ist vollkommen wahnsinnig.“

Wolfgang Schäuble sagte 2011 auf dem Europäischen Bankenkongress folgendes:

“…die gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus. Das war die alte Rechtsordnung die dem Völkerrecht noch zu Grunde liegt mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist.

Spätestens in den zwei Weltkriegen der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“

Der ehemalige Finanzminister von Deutschland, Theo Waigel, bekundete 1989 auf dem Schlesier-Treffen in Hannover folgendes:

„Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 08. Mai 1945 ist das Deutsche Reich nicht untergegangen.

Es gibt keinen völkerrechtlich wirksamen Akt, durch den die östlichen Teile des Deutschen Reiches von diesem abgetrennt worden sind.“

Der oberste Gerichtshof in Den Haag, stellte in einem Urteil, am 3. Februar 2012, folgendes fest:

“Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches“.

Der Internationale Gerichtshof in Den Haag, 3. Februar 2012; Präsident Hisashi Owada:

“(1 )… der Gerichtshof stellt fest mit zwölf zu drei Stimmen, dass die Republik Italien ihre Verpflichtung missachtet hat, die Immunität zu respektieren, welche die Bundesrepublik (in) Deutschland unter
Völkerrecht genießt, indem sie Zivilklagen gegen die BR(i)D angestrengt hat, die Brüchen von humanitären Völkerrecht durch das Deutsche Reich in den Jahren zwischen 1943 und 1945 zu Grunde liegen; (…)

(2)… stellt fest mit vierzehn zu einer Stimme, dass die Republik Italien ihre Verpflichtung missachtet hat, die Immunität zu respektieren, welche die BR(i)D unter Völkerrecht genießt, indem sie
Restriktionsmaßnahmen gegen Villa Vigoni ergreift; (…)

(3)… stellt fest mit vierzehn zu einer Stimme, dass die Republik Italien ihre Verpflichtung missachtet hat, die Immunität, welche die BR(v)D unter Völkerrecht genießt zu respektieren, indem sie in Italien einklagbare Beschlüsse von griechischen Gerichten anmeldet, die Brüchen von humanitärem Völkerrecht durch das Deutsche Reich in Griechenland zu Grunde liegen; (…)

(4)… stellt fest mit vierzehn zu einer Stimme, dass die Republik Italien unter Verfügung von angemessener Gesetzgebung oder durch Verlegung auf andere Verfahren ihrer Wahl, sicherstellen muss, dass die Beschlüsse ihrer Gerichte und jener anderer Autoritäten der Rechtsprechung, die die Immunität verletzt, welche die BR(v)D unter Völkerrecht genießt, in ihrer Wirkung erlöschen lässt; (…)

(5)… lehnt einhellig ab, alle anderen Eingaben, die von der Bundesrepublik (in) Deutschland vorgetragen
wurden“.

Dies beweist explizit – nun auch durch Den Haag bestätigt -, dass die Bundesrepublik in Deutschland, d.h. die Treuhandverwaltung der Alliierten, die sich nach Haager Landeskriegsordnung für das Deutsche
Reich zuständig sieht und als Staatssimulation Immunität genießt, kein souveräner Rechtsnachfolger des Staates Deutsches Reiches oder des Dritten Reiches ist und/oder sein kann, welchen ein anderer Staat
wegen Menschenrechtsverletzung auf internationaler Ebene verklagen könnte.

Das Deutsche Reich wäre der Rechtsstaat, den Italien in diesem Fall hätte verklagen müssen, doch das Deutsche Reich ist, solange es keinen Friedensvertrag mit den Alliierten gibt, handlungsunfähig bzw. nicht existent.

Mit der Bild-Zeitung machen die USA in Deutschland Politik nach ihrem Sinne.

Andreas von Bülow gehörte viele Jahre der Parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste an und sagte 2013:

„Bei der Springer-Presse weiß ich, dass die Bild-Zeitung, das ist in Amerika bekannt, mit 7 Millionen Dollar von der CIA gegründet worden ist.

Wenn Sie die deutschen Kanzler von SPD oder CDU nehmen, die erklären: wir regieren das Volk mit der Bild-Zeitung und dem Fernsehen“.

US-Präsident Barack Obama 2009 in Ramstein:

 

Obama in Rammstein 2009

 

Gregor Gysi, Die Linke, am 08.08.2013:

“Ich muss ihnen mal ganz ernsthaft sagen, dass das Besatzungsstatut immer noch gilt. Wir haben nicht das Jahr 1945, wir haben das Jahr 2013. Könnte man das nicht mal aufheben und die Besatzung Deutschlands beenden? Also ich finde es wird höchste Zeit.

Also ein paar mutige Schritte müssen gegangen werden. Mich stört auch, dass unsere Bundeskanzlerin nichts macht. Die müsste jetzt ja eigentlich täglich mit Obama telefonieren und versuchen zu klären und dann der Bevölkerung sagen, dass wird so und so und dann beendet. Aber nichts
hört man“.

Daniele Ganser, Schweizer Historiker, sagte in einem Interview, dass er den Deutschen Wirtschaftsnachrichten gegeben hat folgendes:

“Deutschland ist in der Nato ein Juniorpartner, weil die USA die Nato anführen.

Aus Sicht der USA ist Deutschland ein besetztes Land. Das schmerzt natürlich, wenn man das so liest als deutscher Leser, ist aber trotzdem die derzeitige Situation.

Sie haben amerikanische Stützpunkte in Deutschland und das Handy von Kanzlerin Merkel wird vom US-Militärgeheimdienst NSA abgehört.

Und wenn die Amerikaner sagen: „Wir gehen an den Hindukusch“, dann müssen die deutschen Soldaten losziehen und Afghanen erschießen, obschon sie mit denen zuvor noch nie ein Problem hatten.

Das heißt, Deutschland hat hier leider die Position des Vasallen übernommen und man hat Mühe in Deutschland, sich aus dieser Position zu befreien.“

Die USA haben im Dezember 2014 bekannt gegeben, dass sie 2015 die Zahl ihrer Kampfpanzer in Europa auf 150 erhöhen werden. Der Großteil soll zunächst in US-Militärbasen in Deutschland „in
Position gebracht“ werden.

“Dies wird so weitergehen” bestätigt General Hodges und verwies darauf, dass die Präsenz amerikanischer Panzer auch 2016 aufrechterhalten wird.

Zu den amerikanischen Übungstruppen, die auch nach Deutschland gebracht werden sollen, sagte
General Hodges am 04. November 2014, in einem Telefon-Interview mit AFP, folgendes:

“Die USTruppen werden kommen, trainieren und dann zurückkehren. Die Ausrüstung wird aber hier bleiben.“

Josef Foschepoth, Historiker Universität Freiburg, sagte am 9. Juli 2013 der Süddeutsche.de folgendes:

„Es gibt kein Grundrecht mehr auf Unverletzlichkeit des Post- und Fernmeldegeheimnisses“.

Am 7. Juli 2014 sagte Josef Foschepoth der tagesschau.de gegenüber:

“Es existiere längst ein deutschamerikanischer Geheimdienstkomplex. Der BND ist ein Ziehkind der USA“.

Josef Foschenpoth zur NSA Abhöraffäre:

“Wir müssen weiter zurückgehen, bis unmittelbar in die Nachkriegszeit, als die Alliierten nach Deutschland kamen, dass Land besetzten und natürlich ein Interesse daran hatten, dass von Deutschland nie wieder eine Gefahr für Europa und die Welt ausgeht.

Die Amerikaner entwickeln eine Strategie der doppelten Eindämmung und ein wesentliches Instrument der Strategie war die Überwachung Deutschlands, aber auch natürlich der Sowjetunion und
ihrer Satellitenstaaten.

So ist im Laufe der Zeit ein umfassendes System entstanden, welches sehr stark auf die Mitwirkung der Deutschen angewiesen war.

So sind in gewisser Weise der NSA in Deutschland, die Nachrichtendienste in Westdeutschland, BND und Verfassungsschutz im gegenseitigen Tandem gewachsen und größer geworden.

Zunächst natürlich unter dem Besatzungsstatut, dann unter den Vorbehaltsrechten der Alliierten, die dann im Nato-Truppenstatut beschrieben wurden, und schließlich in ´s G10 Gesetz von 1968 eingeflossen sind.

Es gibt also eine Rechtliche und Völkerrechtliche Grundlage engster Zusammenarbeit.

Ein Vorbehaltsrecht ist ein fortleben des Besatzungsrechts der Alliierten. Diese Vorbehaltsrechte im Bereich des Notstandes und der Überwachung müssten im G 10 Gesetz von 1968 beseitigt worden sein.

Dieses ist formal richtig, faktisch aber nicht. Inhaltlich waren sie schon im Nato-Truppenvertrag fortgeschrieben worden, und zwar durch weitere Geheimvereinbarungen, die fest im Detail ausgearbeitet wurden, und schließlich auch in entsprechenden Noten zwischen der amerikanischen und der „Bundesregierung“ vereinbart worden sind.

Darin legten beide Seiten fest, dass auch nach Aufhebung der Vorbehaltsrechte alle Überwachungsrechte der Alliierten weiterhin erhalten bleiben in Deutschland.“

Deutschland wird an dem Tag ein wirklich freies und souveränes Land sein, an dem eine neue echte deutsche Verfassung in Kraft tritt, die vom deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist – also durch eine Volksabstimmung beschlossen wird.

Bis zur Stunde war dies noch nie der Fall, und so wie es aussieht, bleibt das auch in absehbarer Zeit so.

Helmut Schmidt sagte im Jahr 2013 in einer seiner Reden über die BR(i)D:

„Gleichwohl habe ich vor einigen Tagen auf eine sehr einfache Frage keine eindeutige Antwort geben können.

Wolfgang Thierse (SPD) hatte mich gefragt: “wann wird Deutschland endlich ein normales Land?“ – und ich habe geantwortet: in absehbarer Zeit wird Deutschland kein normales Land sein“.

Was müsste Deutschland machen?

Dazu Prof. Josef Foschepoth:

„Da müssen wir jetzt an´s Eingemachte gehen. Wir müssen, dass was wir versäumt haben in den verschiedenen Phasen unserer Geschichte, kritisch aufarbeiten, denn die alliierten Rechte sind schon richtig in deutschem Recht drinnen.

Wenn die „Bundeskanzlerin“ sagt, in Deutschland gilt deutsches Recht, dann heißt das, die Alliierten Interessen sind im deutschen Recht verankert.

Wir müssen zum Beispiel den Deutschlandvertrag neu verhandeln beziehungsweise ganz abschaffen. Das ist ja ein Relikt aus der Besatzungszeit.

Den Aufenthaltsvertrag neu verhandeln. Dass heißt: es kann nicht sein, dass die amerikanischen Truppen hier in Deutschland gewissermaßen im rechtsfreien Raum weiterhin agieren dürfen“.

Wer heute noch immer behauptet, dass Deutschland kein besetztes Land, sondern ein souveräner Staat sei, der macht sich nicht nur zutiefst lächerlich, sondern verdient auch mindestens 100 Hiebe auf die nackten Fußsohlen.

Im hiesigen Land existiert keine Rechtsordnung. Hierzulande hat so gut wie nichts eine rechtliche Grundlage.

Es existieren keine hoheitsrechtlich befugten Personen – es existieren keine Beamten, da der Beamtenstatus am achten Mai des Jahres 1945 ersatzlos abgeschafft wurde.

Polizistinnen und Polizisten, sowie sämtliche anderen Beamtenschauspieler, haben zu absolut gar nichts irgendwelche Rechte.

Kein sogenanntes Gericht in diesem Land ist tatsächlich ein Gericht. Kein einziger im hiesigen Land befindlicher Richter kann für die Ausübung seiner Tätigkeit eine Genehmigung der Alliierten vorweisen. Selbiges gilt für sogenannte „Staatsanwälte, „Notare“ und „Rechtsanwälte“.

Absolut niemand ist dazu verpflichtet, Steuern oder sonstige Zwangsabgaben zu bezahlen.

Siehe Haager Landkriegsordnung, Artikel 46: „Das Privateigentum darf nicht eingezogen werden“.

Siehe Haager Landkriegsordnung, Artikel 47: „Plünderung ist ausdrücklich untersagt“.

Sogenannte „Wahlen“ sind eine einzige Farce, da die hiesigen Verwaltungsgeschäftsführer unter US-Administration („Bundestag“ oder „Bundesregierung“ genannt) sowieso nichts zu entscheiden und schon gar nichts zu bestimmen haben.

Zudem gibt es seit 1956 noch nicht einmal ein gültiges Wahlgesetz. Das heißt: Alles, was da seit 1956 auf der Scheinregierungsbank gehockt hat, hatte nie das Recht dazu, dort zu hocken.

Diese sogenannte „Bundesregierung“ wendet bis zur Minute längst verbotene Nazigesetze aus den 1930er Jahren an, wie zum Beispiel das Einkommensteuergesetz, das Gewerbesteuergesetz, sowie die Justizbeitreibungsordnung.

Diese sogenannte „Bundesregierung“ besteht durchweg aus einer Bande von Nachfolgenazis, welche mit längst verbotenen Gesetzen die eigenen Landsleute ausrauben und ausplündern.

Ob Friedensvertrag oder nicht: Gegen das Verbrechergesindel im eigenen Land (politische Kriminelle und Scheinbeamte) muss die Bevölkerung als allererstes vorgehen.

Das wäre ein großer Schritt in Richtung Freiheit und Gerechtigkeit.

                                                                                                                                
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Wahnsinn Kernspaltung – Die Lügen der Atomindustrie in Sachen Thorium

26. November 2015

 

Wahnsinn Kernspaltung - Die Lügen der Atomindustrie in Sachen Thorium

 

An einem Samstag im September 2012 wurde von der staatlichen kanadischen Rundfunkanstalt CBC (Canadian Broadcasting Corporation) eine Folge der Serie „Quirks and Quarks“ ausgestrahlt.

Thoriumreaktoren wurden in enthusiastischer Weise als eine geradezu fabelhafte Variante der Atomenergie gefeiert.

Diese würden alle gröberen Probleme vermeiden, die wir heute mit uranbetriebenen Reaktoren verbinden.

Zum Hintergrund:

Als die Atomenergie zum ersten Mal einer gutgläubigen Öffentlichkeit vorgestellt wurde, welche darauf konditioniert worden war, Wissenschaft zu achten und Wissenschaftler zu bewundern, kamen die Menschen schnell zu der Überzeugung, dass Atomkraft sicher, sauber, billig und unerschöpflich sei – nur weil es Wissenschaftler so behaupteten.

Des Weiteren wurde gesagt, dass die „friedliche“ Atomenergie überhaupt nichts mit Atombomben und der Verbreitung von Atomwaffen zu tun hat.

Es brauchte Jahrzehnte, bis die Menschen begriffen, dass all dies Lügen sind.

Man kann nicht fassen, dass manche Menschen darauf erpicht sind, den Rummel um das Thorium mit den Über-drüber-Verheißungen einfach zu schlucken: dass es sicher, sauber, billig und unerschöpflich sei, in keiner Beziehung zu Atomwaffen stehe und darüber hinaus eine wundersame Möglichkeit sei, das Atommüllproblem zu lösen, das von der vorherigen Generation an Atomreaktoren erzeugt wurde, die – wie bitte? – auch sicher, sauber, billig, unerschöpflich waren und mit Atomwaffen überhaupt nichts zu tun hatten.

Wie das Sprichwort sagt: „Ein gebranntes Kind scheut das Feuer“. Oder etwas deutlicher: Wenn du mich einmal über ’s Ohr haust, Schande über dich. Gelingt es dir aber ein zweites Mal, Schande über mich.

Wenn Thorium so eine gute Idee wäre, dann sollten seine Anhänger wohl bereit sein, die Wahrheit zu sagen, und nicht nur Ammenmärchen verbreiten.

Märchen Nr. 1: Thorium ist ein Atombrennstoff

Falsch! Thorium ist KEIN nuklearer Brennstoff. Man fülle irgendeinen Atomreaktor mit Brennstäben aus Thorium, und es wird überhaupt nichts passieren, denn Thorium ist kein „Spaltmaterial“. Es kann keine nukleare Kettenreaktion aufrecht erhalten, ganz gleich, was man anstellt.

In Wahrheit ist Uran-233 das spaltbare Material, das entweder als Brennstoff in einem Atommeiler oder als Explosivstoff in einer Atomwaffe verwendet werden kann.

Die USA brachten bereits 1955, also vor mehr als einem halben Jahrhundert, eine Bombe zur Explosion, die mit Uran-233 hergestellt worden war.

Uran-233 findet man nicht in der Natur. Es kann nur erzeugt werden, indem Thorium-232 mit Neutronen bombardiert wird. Wenn ein Thorium-232-Atom ein Neutron aufnimmt, verwandelt es sich in ein Uran-233-Atom.

Schlussendlich ist Thorium (gemeint ist Thorium-232) weder Brennstoff noch Bombenmaterial, aber es kann als Rohstoff benutzt werden, um Uran-233 zu erzeugen; dieses aber ist beides: nuklearer Brennstoff und Bombenmaterial.

Es scheint, dass die Thorium-Anhänger, wollen sie glaubhaft sein, diese einfachen Tatsachen den Menschen wahrheitsgemäß sagen sollten, anstatt durch Erzählen von Unwahrheiten deren Unwissenheit für die eigenen Zwecke auszuschlachten.

Märchen Nr. 2: Die Verwendung von Thorium als ’nuklearem Brennstoff‘ steht in keinem Zusammenhang mit Atomwaffen oder nuklearem Sprengstoff

Das ist gleich mehrfach falsch.

Wie schon beschrieben, muss Thorium in Uran-233 umgewandelt werden, bevor „es“ als Brennstoff verwendet werden kann – und damit haben wir schon eine Verbindung zu Atomwaffen.

Auch wenn Uran-233 einige Nachteile als atomarer Sprengstoff hat (die hauptsächlich in der Abgabe von Gamma-Strahlung liegen), so hat es doch einige großartige Vorteile für potentielle Bombenbastler.

Der Hauptvorteil liegt darin, dass Uran-233 zu 100% angereichert ist, während das natürlich vorkommende Uran-235 niemals zu 100% angereichert ist.

Je höher der Grad der Anreicherung, desto gewaltiger ist dann auch die Atomexplosion.

Atomwaffen spielen VON ANFANG AN bei Thoriumreaktoren eine Rolle, weil man einen Thoriumreaktor nicht zu Laufen bringen kann, wenn das Thorium nicht mit waffenfähigem Explosivmaterial vermischt wird – entweder Plutonium oder hoch angereichertem Uran.

Das heißt: Man kann nicht damit loslegen, Thorium für die Stromproduktion zu verwenden, ehe nicht zuvor Plutonium aus bestrahlten Brennstoff mit Wiederaufarbeitungs-Technologie gewonnen wird, wie es beispielsweise Nord Korea gemacht hat (dort wurde das Plutonium auch für Atomwaffen genutzt) oder zweitens, hoch angereichertes Uran in einer Urananreicherungsanlage gewonnen wurde.

Applaus für die „friedlichen“ Thoriumreaktoren!

Märchen Nr. 3, 4, und 5: Bei einem Thoriumreaktor kann es nie zu einem katastrophalen Unfall kommen, er wird nicht sehr viel Atommüll produzieren, er wird die „Lagerungszeit“ von Millionen auf Hunderte von Jahren reduzieren usw…

Das sind lauter zutiefst irreführende Übertreibungen. Jede Bombe, die auf einen Thoriumreaktor abgeworfen wird, führt zu einem katastrophalen Unfall.

Thoriumreaktoren produzieren hochradioaktiven Atommüll, gerade so wie die heutigen Reaktoren, und wenn auch die Anteile der verschiedenen Radionuklide weitgehend unterschiedlich sein mögen, existiert KEINE CHANCE, dass ein Thorium-Reaktor alle radioaktiven Elemente eliminiert, die Halbwertszeiten im Bereich von zehntausenden Jahren besitzen.

Thorium ist eine alte Idee, die schon viele Male in der Vergangenheit propagiert wurde.

1977 drängte Atomic Energy of Canada Limited die kanadische Regierung, Milliarden von Dollar in Technologien zur Wiederaufarbeitung von Thorium zu investieren; das Ganze in alptraumhaften Ausmaßen.

Und die Moral von der Geschichte: Sei nicht zu begierig darauf, die Katze im Sack zu kaufen, wenn du schon einmal diese vollmundigen Versprechungen gehört hast – du weißt ja, wie die Sache ausging!

Thoriumreaktoren: Zurück in die Traumfabrik

Immer dann, wenn das Konzept eines Atomreaktors nicht wirklich funktioniert hat und der einfache Bürger sich abwendet und vielleicht sogar anfängt, an Pracht und Wohltat der Atomkraft zu zweifeln, dann huschen unsere Atomvertreter gleich wieder zurück in ihre gut bestückte Traumfabrik, um eine andere Idee hervorzuzaubern.

Eine Idee, die ausreichend unbekannt und unerprobt ist, sodass der einfache Bürger keine Ahnung hat, ob sie nun was Gutes oder Schlechtes, was Sicheres oder Gefährliches, Vernünftiges oder Blödsinniges ist und ob die an Wunder grenzenden Versprechungen nun wahr oder falsch sind.

Vor ein paar Jahren trieben die Atomvertreter die Sache mit den Reaktoren der 3. Generation voran.

Gewaltige Atomkraftwerke, die sagenhafte Mengen an Strom erzeugen würden, dabei aber billiger und schneller herzustellen seien und darüber hinaus auch noch sicherer und von längerer Lebensdauer als ihre Vorgängermodelle.

Dann aber verhedderte sich Areva bei dem Versuch, eines dieser Ungetüme in Finnland zu bauen, in einem Berg von Problemen – die Kosten schossen um Milliarden von Dollar in die Höhe, die Bauzeit verlängerte sich um Jahre und grundsätzliche Sicherheitsprobleme der Konstruktion kamen zum Vorschein – spät, aber doch. Schachmatt.

Unverzagt legten unsere Atomvertreter einen Kurswechsel um 180 Grad hin und preisen nun kleine Reaktoren an, die tausendfach und in Massen hergestellt wie Zimt auf Toast über die Landschaft gesprenkelt werden können.

Kugelhaufenreaktoren, Flüssigsalzreaktoren und Thoriumreaktoren werden mit Pauken und Trompeten der Öffentlichkeit angepriesen – die Atomindustrie schießt aus allen Rohren, um den Blick vom Fiasko beim Bau, von der endlosen Liste gebrochener Versprechungen, vom ungelösten Endlagerproblem, von der weiteren Verbreitung von Atomwaffen und letztendlich vom Horror in Fukushima abzulenken.

Die folgenden Absätze wurden geschrieben, um den geheimnisvollen Nimbus der Idee vom „Thoriumreaktor“ zu durchdringen – einem sehr alten Konzept, dass in neue Kleider gesteckt und als großer wissenschaftlicher Durchbruch verkauft wird; genau das ist es aber
nicht.

Thorium ist kein atomarer Brennstoff

Grundsätzlich ist Thorium kein atomarer Brennstoff, weil Thorium kein Spaltmaterial ist – was nichts anderes heißt, als dass es keine atomare Kettenreaktion in Gang setzen kann.

Tatsächlich ist Uran-235 ein Spaltmaterial und deshalb ist zwangsläufig dies das Material, mit dem weltweit alle Reaktoren der 1. Generation betrieben werden.

Thorium kann in dieser Hinsicht Uran-235 nicht ersetzen. Ganz und gar nicht.

Thorium ist ein „Brutstoff“

Thorium-232, das als radioaktives Material natürlich vorkommt, ist dreimal häufiger als Uran-238, das auch als radioaktives Material in der Natur zu finden ist.

Keines dieser beiden Materialien kann direkt als Brennstoff verwendet werden, weil sie keine „Spaltstoffe“ sind.

Allerdings sind sowohl Uran-238 als auch Thorium-232 „Brutstoffe“: das heißt: wenn sie in einem Reaktorkern (der ja notwendigerweise mit Spaltmaterial betrieben werden muss) platziert werden, wird ein Teil dieses Brutmaterials in künstliche, also vom Menschen gemachte spaltbare Atome verwandelt.

Einige Uran-238-Atome werden in Plutonium-239-Atome und einige Thorium-232-Atome in Uran-233-Atome verwandelt.

Sowohl Plutonium-239 als auch Uran-233 sind Spaltstoffe, die nicht natürlich vorkommen, und beide können sowohl für Atomreaktoren als auch für Atombombenmaterial verwendet werden.

Die USA ließen 1955 eine U-233-Atom-Bombe explodieren.

Wiederverarbeitung von „abgebranntem“ (also hoch verstrahlten) Brennstoff

Will man Plutonium-239 oder Uran-233 erhalten, ist es normalerweise notwendig, jenes bestrahlte Material „wiederaufzuarbeiten“, das ursprünglich Uran-238 und Thorium-232 gewesen war.

Das heißt, dieses bestrahlte Material wird in Säure gelöst und im nächsten Schritt werden das Plutonium-239 oder das Uran-233 chemisch herausgefiltert, wobei flüssiger radioaktiver Müll zurückbleibt, der Spaltprodukte (die Bruchstücke der gespaltenen Atome wie Jod-131, Cäsium-137, Strontium-90 usw.) und andere radioaktive Abfälle enthält, die als Aktivierungsprodukte und Transurane bezeichnet werden.

Die Wiederaufarbeitung ist der schmutzigste Vorgang in der ganzen nuklearen Brennstoff-Reihe, und zwar wegen den gasförmigen radioaktiven Freisetzungen, den flüssigen radioaktiven Abgaben und
den großen Mengen an hochgefährlichen und leicht flüchtigen radioaktiven Flüssigkeiten.

Die Wiederaufarbeitung birgt auch große Gefahren in Bezug auf die Proliferation (Weiterverbreitung von Atomwaffen), weil sie künstliche Spaltstoffe produziert, die von jedem, der an dieses bereits
herausgelöste Material herankommt, für Atomwaffen verschiedenster Art verwendet werden können.

Weiterentwickelte Brennstoffkreisläufe und Brutreaktoren

Jedes nukleare Reaktor-Brennstoff-System, das Wiederaufarbeitung benötigt oder das Plutonium-239, alternativ auch Uran-233 verwendet, wird als „weiterentwickelter Brennstoffkreislauf“ bezeichnet.
Diese Brennstoffkreisläufe hängen eng mit der Idee des „Brut“-Reaktors zusammen – einem Reaktortyp, der als Nebenprodukt so viel oder sogar mehr an Spaltmaterial erzeugt, wie der Reaktor im Betrieb verbraucht.

Nur in diesem Zusammenhang hat ein Thoriumreaktor überhaupt Sinn – wie alle (Schnellen-)Brüter-Konzepte, die entwickelt wurden, um die Brennstoffproduktion zu erweitern und damit das Atomzeitalter zu verlängern.

Die Brüter-Konzepte sind für jene sehr attraktiv, die eine praktisch unbegrenzte Zukunft für Atomkraftwerke anstreben, weil die natürlichen Uran-235-Vorkommen nicht endlos reichen werden.

Ohne diese weiterentwickelten Brennstoffkreisläufe ist die Atomkraft nicht mehr als ein Strohfeuer.

Thoriumreaktoren werden am enthusiastischsten von denjenigen vertreten, die die „Plutonium-Brüter“ als die einzig realistische Alternative sehen, mit der eine langlebige Atomzukunft möglich ist.

Sie glauben, dass Thorium/Uran-233 ein besseres Los sind, als Uran/Plutonium-239.

Sie halten eine Abschaffung der Atomkraft für weder praktikabel noch wünschenswert.

Flüssigsalzreaktoren

Flüssigsalzreaktoren sind keine neue Idee und sind nicht auf Thorium angewiesen – obwohl beide Konzepte in der Vergangenheit oft miteinander verknüpft wurden.

Die Grundidee, als Kühlmittel geschmolzenes Salz statt (leichtem oder schwerem) Wasser zu verwenden, hat mehrere spezifische Vorteile: der wichtigste ist die Möglichkeit, dass mit wesentlich höheren Temperaturen (650°C statt 300°C) bei gleichzeitig viel geringerem Dampfdruck gearbeitet werden kann.

Die höhere Temperatur bringt größere Effizienz bei der Umwandlung von Wärme in Strom mit sich und der geringere Druck bedeutet eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass Schäden durch Überdruck entstehen, sowie, dass die Folgen eines Risses, falls es dazu kommen sollte, nicht so dramatisch sind.

Flüssigsalzreaktoren wurden in den 1960-ern in Oak Ridge, Tennessee, entwickelt.

Höhepunkt war das Molten Salt Reactor Experiment (MSRE), bei dem 7,4 Megawatt an Wärme, aber kein Strom erzeugt wurde.

Es war ein früher Prototyp eines Thorium-Brutreaktors, in dem Uran und Plutonium als Brennstoff verwendet wurden.

Das eigentliche Ziel des Entwurfs aber, mit Hilfe eines Thorium-Mantels Uran-233 zu „erbrüten“, welches dann durch Wiederaufarbeitung extrahiert werden sollte, wurde nicht umgesetzt.

Die Arbeit in Oak Ridge mündete in der Zeit von 1970 bis 1976 in der Planung für einen Molten Salt Breeder Reactor (MSBR) [Flüssigsalz-Brutreaktor], in dem Thorium als „Brutmaterial“ verwendet wurde, um das spaltbare Uran-233 zu erbrüten, das dann in einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) herausgefiltert werden sollte.

Flüssigsalzreaktoren ohne Wiederaufarbeitung?

Obwohl man sich theoretisch einen Entwurf des Flüssigsalzreaktors vorstellen kann, bei dem das aus dem Thorium produzierte Uran-233 sofort als Brennstoff verwendet wird, ohne dass irgendeine Wiederaufarbeitung notwendig wäre, so ist eine solche Konstruktion sehr ineffizient in seiner „Brut“-Kapazität und bietet kaum finanzielle Anreize für mögliche Entwickler.

Niemand hat bis heute einen solchen Reaktor gebaut, weil es keinen Sinn hat, diesen Typus mit jenen Entwürfen zu vergleichen, bei denen eine Wiederaufarbeitung notwendig ist.

Um das Brutpotential des Flüssigsalzreaktors voll ausnützen zu können, muss der Reaktor mit einer WAA vor Ort konzipiert werden.

Wiederaufarbeitung gibt es nicht in den USA, weil keiner der kommerziellen Anbieter sich darauf einlässt.

Die Auflagen und die damit verbundenen Kosten sind sehr hoch, weil die behördlichen Vorschriften unter den verschiedenen Regierungen sehr unterschiedlich waren.

England, Frankreich, Japan, Russland und Indien führen zurzeit Wiederaufarbeitung durch.

Einige Verwaltungsbehörden haben befürchtet, dass die Wiederaufarbeitung – in welcher Form auch immer – den Weg in die Plutoniumwirtschaft ebnen könnte, die in engem Zusammenhang mit der Gefahr der Proliferation (der Weiterverbreitung von Atomwaffen) steht.

Ein ähnliches Argument führte zur Schließung des Integral Fast Reactor- Projekts im Jahr 1994.

Das Risiko der Proliferation bei einem Thorium-Brennstoffkreislauf stammt von der möglichen Gewinnung von Uran-233, das in Atomwaffen Verwendung finden kann – allerdings nur mit beträchtlichen Schwierigkeiten.

Thoriumreaktoren lösen keine Probleme

Zusammenfassend kann mitgeteilt werden: auch Thoriumreaktoren produzieren hochradioaktiven Müll, auch sie machen Probleme in Sachen Proliferation, auch sie stehen für Katastrophenszenarien – z.B. als mögliche Ziele für Terroristen oder militärische Attacken.

Anhänger von Thoriumreaktoren betonen, dass all diese Risiken im Vergleich zu den konventionellen Plutonium-Brüter-Konzepten doch geringer seien.

Ob das nun wahr ist oder nicht: die grundsätzlichen Probleme, die mit der Atomenergie in Zusammenhang stehen, werden dadurch auf keinen Fall gelöst.

Die Nutzung der Kernkraft war schon immer ein Schwerverbrechen an der Menschheit, in Tateinheit mit Profitgier und absoluten Wahnsinn.

                                                                                                                                
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Warum das Finanzsystem nicht zu retten ist

25. November 2015

 

Warum das Finanzsystem nicht zu retten ist

 

Der Grund findet sich in den Bilanzen, genauer gesagt in der „Passiva“, warum das Finanzsystem nicht zu retten ist, denn auf der Passiva-Seite liegt das große Übel.

Bisher konzentrierten sich die Wahrheitsvermeidungsmedien immer auf die Gier amerikanischer Kreditnehmer und auf Unmengen von Credit-Swaps, sowie auf andere Mistpapiere.

Das ist nur die eine Seite der Medaille und in der Bilanz wird das in der „Aktiva“ abgelegt.

Die wirklich große Bedrohung findet man aber in der „Passiva“. Dort droht uns noch viel größeres Ungemach, denn in diese Spalte der Bilanz notiert der Gangster (der Bänker) u.a. auch die Verbindlichkeiten gegenüber den Sparern.

Um das etwas besser zu verstehen, hier ein kleiner Ausflug in die Buchhaltung der Finanzmafia.

Zu den Grundregeln gehört es, dass die Bilanzsumme der Aktiva und der Passiva identisch sein muss – eine ausgeglichene Bilanz eben.

Das bedeutet in der Praxis, dass die Verbindlichkeiten gegenüber den Sparern nur dann erbracht werden können, wenn auf der Gegenseite immer mehr Kredite vergeben werden.

Zur Sicherheit wiederholen wir den Satz, denn diesen Satz sollte man sich unbedingt auf der Zunge zergehen lassen!

Also nochmal: Das bedeutet in der Praxis, dass die Verbindlichkeiten gegenüber den Sparern nur dann erbracht werden können, wenn auf der Gegenseite IMMER MEHR KREDITE vergeben werden!

Frage: Ist der Groschen gefallen? Wir hören ein klares „Ja“ und Sie meinen: „Die Sache muss doch schiefgehen!“.

Schön und gute Antwort, aber kein Grund zur Panik, denn Ihr Erspartes ist in Sicherheit???

Nur mit Krediten hält man das System am Leben

Das Scheingeld (die Geldscheine) lagern in großen Tresoren bei der Bank. Darauf können Sie sich verlassen. Die Merkel hat das ja versprochen, aber wie es mit der deutschen Sprache so ist, kann man ein Versprechen so oder so deuten.

Wir denken, sie hat sich versprochen – es war ein Versprecher!

Sie trauen noch immer dieser schrägen Tante und beziehen sich dabei auf ihren Sprechdurchfall vom Oktober 2008, wo sie sich so äußerte:

„Und wir sagen den Sparern und Sparerinnen dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein.“

Das war vor 4 Jahren. Kleiner Wermutstropfen: Der Zugriff auf Erspartes liegt nun in anderen „guten“ Händen.

Es liegt bei der Hochfinanz, bei den „edlen“ Geldverleihern, bzw. bei ihren Hintermännern, und deshalb können Sie sich Ihre Altersvorsorge demnächst an den Hintern tackern.

Machen Sie den Bankenstresstest!

Was? Das glauben Sie nicht? Okay. Dann wird es höchste Zeit, Ihre Bank einem Stresstest zu unterziehen und das geht so:

Lassen Sie sich noch heute vom Geldinstitut Ihr Sparguthaben in bar ausbezahlen, und alle Ihre Freunde und unsere Leserinnen und Leser machen Ihnen das nach.

Wenn das alle in die Tat umsetzen, dann muss wegen der geringen Liquidität der Geldaufbewahrungsfirma der Bankschalter schließen. Umgangssprachlich wird so was als Konkurs bezeichnet.

Okay. Die Feststellung „Merkel hat mich belogen“ wird Ihren Zustand beim Untergang des Systems nicht verbessern.

Machen Sie sich nichts vor, denn dies war doch abzusehen, „denn man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor (den sogenannten) „Wahlen“ gesagt wird, auch nach den „Wahlen“ gilt…“.

Diese Aussage bezog sich zwar auf Wahlen, aber gilt natürlich auch bei allen anderen Sprechdurchfällen von bunten Popo-litikern.

Nun bleibt zum Schluss lediglich die Feststellung, dass der Ausgleich von Aktiva und Passiva auf tönernen Füßen steht und dass am Ende dieses Spiels der Systemcrash unausweichlich ist, auch wenn das Merkel weiterhin Gegenteiliges behauptet.

Das kann nicht mehr lange gutgehen, denn wie Sie mittlerweile wissen, sind viele Kredite notleidend, und um diese Not zu lindern, pumpen die Macher des Systems unermüdlich neues Geld in ´s Bankensystem. Ja, in ´s Banken- sowie in das Versicherungssystem, denn bei Ihnen und bei uns kommt von diesen Segnungen gar nichts an.

Für die Bevölkerung gilt weiterhin das Motto: Sparen, Gürtel enger schnallen und im Hamsterrad noch schneller strampeln.

Komisch. Trotz all unser Mühen und Anstrengungen wird seltsamerweise in immer kürzeren Abständen noch mehr Geld gebraucht. Woran mag das liegen?

Ist das vielleicht dem Zinseszinssystem geschuldet? Na klar! Ein ganz fettes „JA!“ Das wird am Tag des Untergangs auch dem letzten Hinterwäldler klar!

Dieses verfluchte Teufelswerk, das nur ganz wenige Menschen verstehen, ist und bleibt die Ursache für Pleiten, Pech und Pannen – für das ganze Elend auf dieser Welt! Verstehen Sie das? Nein, und das ist gut so, meint Henry Ford, denn:

 

Die Wurzel allen Übels - Das verzinste Geld

 

Der Rettungsschirm hat ein Verfallsdatum

Noch tappt die Masse im Dunkeln, doch es ist nicht zu leugnen: Heute stehen wir am Abgrund, aber vielleicht sind wir morgen schon einen Schritt weiter.

Das sei Ferne, denn es läuft doch alles wie geschmiert – die Schuldenorgie ist noch nicht am Ende.

Noch gibt es Gläubiger, denen man trauen bzw. weitere Schulden aufhalsen kann.

Vornehmlich genießt die BRD-GmbH den Ruf die Welt zu retten. Am deutschen Volk muss wohl ein weiteres mal die Welt genesen, und so wird weiterhin, bis zum bitteren Ende, ein Land nach dem anderen mit Fiat-Money zugeschüttet.

Nur blöd, dass das, was heute in der „freien Presse“ noch als „gerettet“ hochgejubelt wird, schon morgen mit der Bitte um eine weitere Milliarden-Euro-Spritze, wieder vor der Tür steht. Und was sagt uns das?

Ganz einfach: Der unendliche Rettungsschirm hat ein Verfallsdatum. Er hat so viele Löcher wie ein Schweizer Käse! Die Bilanzen der Banken sind in einer absoluten Schieflage – ein Ausgleich von Aktiva und Passiva bleibt eine Illusion von unaufgeklärten Schlafschafen.

Es bleibt dabei: DAS SYSTEM IST NICHT ZU RETTEN!

Und nun sprechen wir zum Abschluss ein Gebet:

Erlöse uns von dem bösen Zinseszinssystem und erschaffe bei deinen Zweibeinern ein neues Bewusstsein. Gib dem „Plan B“ von Andreas Popp oder einer Gold gedeckten Währung eine Chance. AMEN!

                                                                                                                                
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Populäre Irrtümer bezüglich Essen

24. November 2015

 

Populäre Irrtümer bezüglich Essen

 

Sicher haben Sie das schon mal gehört: „Man sollte jeden Tag etwas Warmes essen“. Sollte man das wirklich und warum eigentlich??

Es gibt keine Hinweise darauf, dass ein warmes Essen grundsätzliche Vorteile gegenüber einem kalten Essen hat.

Insbesondere gibt es keinen Grund, warum man täglich etwas Warmes zu sich nehmen müsste.

Es kommt lediglich darauf an, die richtigen Inhaltsstoffe in der richtigen Mischung zu sich zu nehmen.

In vielen Fällen hat Gekochtes und Gebratenes sogar Nachteile, weil durch die Hitze Vitamine verloren gehen oder schädliche Stoffe entstehen können.

Natürlich heißt das andererseits nicht, dass warmes Essen keine Vorteile hätte, denn viele Lebensmittel werden durch Erhitzen hygienischer, länger haltbar oder überhaupt erst genießbar.

Speisepilze enthalten zum Beispiel hitzeinstabile Giftstoffe, die erst durch ausreichendes Erhitzen zerstört werden. Das gilt selbstverständlich nur für Speisepilze. Nicht für Pilze, die als Giftpilze bekannt sind.

Entscheidend ist jedoch stets, was man isst, und nicht, ob es warm oder kalt verspeist wird.

Nächstes Gerücht: „Abends verzehrte Speisen setzen besonders an“.

Das ist blanker Mumpitz. Die Entstehung dieses populären Irrtums könnte übrigens damit zusammenhängen, dass eine Mahlzeit am späten Abend oft eine zusätzliche ist, die dadurch für eine nicht mehr unbedingt notwendige Kalorienzufuhr sorgt.

Abends verzehrte Speisen beeinflussen die Gewichtszunahme ansonsten nicht mehr und nicht weniger als Speisen, die zu einer anderen Tageszeit zu sich genommen werden.

Der Magen-Darm-Trakt arbeitet während man schläft genauso effizient wie tagsüber.

Es ist daher völlig sinnlos, das Abendessen vorzuverlegen.

                                                                                                                                
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