Deutschland ist das viertreichste Land der Welt, leistet sich aber trotzdem jede Menge arme Menschen.
Die Beschäftigung eilt angeblich von Rekord zu Rekord, die Arbeitslosigkeit sinkt (kein Wunder, bei diesen ungeheuerlichen Fälschereien von Statistiken), die Löhne steigen angeblich kräftig (fragt sich nur, wessen Löhne) – und doch ist Deutschland aus Sicht der Wohlfahrtsverbände ein armes Land.
15,4 Prozent – fast jeder sechste Deutsche – galten nach den verfügbaren Daten aus dem Jahr 2014 als arm, wie aus dem jüngsten Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes und anderer Sozialverbände hervorgeht.
Was ist dran am armen Deutschland?
Nach Definition der Verbände gilt als „arm“, wer in einem Haushalt lebt, der über weniger als 60 Prozent des mittleren Haushaltseinkommens in Deutschland verfügt.
Nach den jüngsten verfügbaren Daten lag die Armutsschwelle demnach bei 917 Euro für einen Single und bei 1.926 Euro für einen Paarhaushalt mit zwei Kindern.
Die Betrachtung berücksichtigt allerdings nicht, dass man als Single in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern mit 917 Euro monatlich vielleicht noch einigermaßen über die Runden kommt. In München aber ganz sicher nicht.
Das Gefasel, um von Armut und Ungleichverteilung auf der einen Seite – und maßlosen Reichtum auf der anderen Seite abzulenken, ist überaus ideenreich:
Die einen sehen Armut als zwangsläufige Folge von Reichtum an und üben sich in Fatalismus.
Die nächsten betreiben das „alle selbst schuld“-Spiel oder üben sich in „schaut euch die Armen in Uganda an, dann wisst ihr was Armut ist – hier ist niemand arm“-Rhetorik.
Diese wird oftmals noch mit der Glorifizierung der selbst erlebten Armut verknüpft, die mit den bekannten schöngefärbten Erinnerungen an „die gute alte Zeit“ noch zusätzlich romantisiert wird.
Die schönen Zeiten als man noch mit Löwenzahnblumen spielte weil es kein Spielzeug gab, die Suppe dreimal aufgewärmt und die Kleidung dreimal aufgetragen wurde, die 7 Kilometer zur Schule noch zu Fuß zu bewältigen und doch alle glücklich und zufrieden waren.
Abgesehen davon, trompeten die Schweinemedien natürlich wie immer in ´s Horn der Reichen.
Dieses Jahr übt sich auf Spiegel-Online ein Autor mit Namen Guido Kleinhubbert mit einer neuen Begründung, dass es falsch sei, über Armut in Deutschland zu sprechen – oder eher über den „gefährlichen Blues des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes“, der mit seinem Armutsbericht die „gefährliche Mär vom bitterarmen Deutschland singe“, und dies trotz „nachweislich steigender Durchschnittseinkommen, gesunkener Arbeitslosigkeit, Mindestlohn und weiter ausgebauter sozialstaatlicher Leistungen“.
Allein der Begriff „sozialstaatlich“ ist schon eine Zumutung für denkende Menschen, da bekannt und erwiesen ist, dass das hiesige Land kein Staat ist – und von sozial kann auch nicht wirklich die Rede sein.
In einem Artikel, der mit Sticheleien gegen den Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes nicht geizt, stellt Kleinhubbert die These auf, dass derjenige, der die Botschaft des Wohlfahrtsverbandes einfach so „abkaufe“, schnell von Wut gepackt werden könnte auf das System, die Menschen in Armut vegetieren lässt.
Kleinhubbert stellt auch fest, dass der Wohlfahrtsverband wider besseren Wissens so täte, als ob immer mehr Männer und Frauen trotz harter Arbeit oder gestiegener Hartz IV-Bezüge kein würdiges Leben führen und zum Beispiel ihren Nachwuchs nicht mehr angemessen ernähren“ könnten, was dessen „Fans“ natürlich so glauben.
Daraus würde dann weitere Unruhe in der ohnehin schon verunsicherten Bevölkerung entstehen.
„Verunsichert“! Den Begriff behalten wir mal im Hinterkopf.
Kleinhubberts Artikel hat auch einen einfachen Gegenvorschlag: „Über Ungleichheit könne man reden, aber doch nicht über Armut“.
Dies zu allem Überfluss noch mit einer vermeintlichen Sorge um die Flüchtlinge und die „verunsicherte Bevölkerung“ zu garnieren, ist perfide und soll nichts anderes bewirken, als die Diskussion schon im Keim zu ersticken.
Laut Lügenmedienschreiberling Kleinhubbert kann man also nicht über Armut reden. Wieso eigentlich nicht?
Dass hierzulande sehr viele Menschen arm sind, ist eine sichtbare Tatsache, was allein schon die über tausend Tafeln beweisen, welche Monat für Monat Menschen vor dem Hungertod bewahren.
Es hat daher hohe Priorität, Armut in Deutschland zur Sprache zu bringen.
Was Kleinhubbert vom Lügenspiegel versucht, ist der Versuch, ein unter der falschen Flagge der Humanität segelndes Schiff namens Verschweigen auf den Weg zu schicken, das der sogenannten „verunsicherten Bevölkerung“ suggerieren soll, dass es doch allen irgendwie gut geht – nur manchen eben mehr und manchen weniger.
Mit der gleichen Argumentation könnte man Diskussionen über die geringen ALG II-Sätze, Mindestlohn, Leiharbeit etc. abwürgen.
All dies könnte ja dazu führen, dass die „verunsicherte Bevölkerung“ noch weiter „verunsichert“ wird und ggf. sich Menschen dem rechten Rand anschließen.
Hier wird also mal wieder mit der Nazikeule gewedelt, denn all jene, welche Missstände zur Sprache bringen, werden und wurden ja schon immer nur zu gern von den Lügenmedien und anderen Unrechtssystemprofiteuren in die Naziecke geschoben.
Kommen wir noch schnell zu dem Begriff „verunsichert“!
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Lumpenmedien verstandesbegabte Menschen nicht etwa als aufgeklärt und faktenbewusst, sondern stets als „verunsichert“ bezeichnen!?
Wie soll man hierzulande „verunsichert“ sein? Die Tatsachen und Fakten liegen doch im Scheinwerferlicht auf dem Tisch.
Sehen die freundlich aus? Doch. Das muss man zugeben. Richtig sympathisch. Leider trügt der Schein, denn was sich als „Freund und Helfer“ ausgibt, ist in Tatsache das genaue Gegenteil.
Ordnungshüter wollen sie eigentlich sein. Leider sind sie das nicht. Eigentlich sollten Polizistinnen und Polizisten die Bevölkerung vor Verbrechern schützen, doch da hat man den Bock zum Gärtner gemacht.
In der Realität sieht es nämlich so aus, dass die angeblichen „Ordnungshüter“ durch Anwendung von ungültigen Gesetzen die Bevölkerung beklauen.
Das geschieht zum Beispiel unter Bewaffnung mit einer Radarpistole zur Geschwindigkeitsmessung.
Schnell kann es heißen: „Sie sind zu schnell gefahren. Das kostet 30 Euro“.
Ist das rechtlich in Ordnung? Nein. Das ist es nicht, denn hier wird das Ordnungswidrigkeitengesetz angewendet, welches mangels Geltungsbereich ungültig ist, ja sogar tatsächlich noch nie Gültigkeit besaß.
So werden aus vermeintlichen „Ordnungshütern“ nichts anderes, als Wegelagerer und Straßenräuber.
Früher dachte man immer, dass Diebe in der Nacht kommen würden. Tatsächlich verhält es sich so, dass Diebe am hellichten Tag kommen.
Die nennen sich dann vorgaukelnderweise „Gerichtsvollzieher“ und /oder sind bei sogenannten „Hauptzollämtern“ beschäftigt, was eingetragene Firmen ohne hoheitsrechtliche Befugnisse sind.
Diese Verbrecher überfallen die Menschen in ihren eigenen vier Wänden und beklauen diese um ihr Hab und Gut.
Das Kuriose: Das Scheingerichtsvollzieher- und Hauptzollamtsverbrechergesindel hat oft genug die Damen und Herren von der Firma Polizei im Schlepptau, die bekanntlich bewaffnet sind und dafür sorgen sollen, dass der Diebstahl ohne Komplikationen durchgeführt werden kann.
Kurzum: Es findet ein Überfall statt, bei welchem die angeblichen „Ordnungshüter“, also die angeblichen „Freunde und Helfer“ aufpassen, dass den Verbrechern nichts passiert.
Nebenbei werden bei Demonstrationen dann noch unschuldige Menschen niedergeknüppelt und schwer verletzt.
Das ist Nazitum pur – das ist Faschismus pur!
Der Bevölkerung wird über die Lügenmedien immer etwas von ausländischen Terroristen erzählt, obwohl die eigentlichen Terroristen im hiesigen Land zuhause sind und Uniformen mit der Aufschrift „Polizei“ tragen.
Viele Menschen wollen diese widerwärtigen Zustände nicht länger hinnehmen, so auch der junge Mann im folgenden Video:
Peter Lustig, der langjährige Moderator der Sendung „Löwenzahn“, starb am Dienstag, den 23. Februar 2016, im Alter von 78 Jahren in der Nähe von Husum.
Er hat vielen (nicht nur Kindern) über 25 Jahre hinweg Begeisterung für Technik, Geschichte und Umwelt nahe gebracht.
Für das Fernsehpublikum, vor allem für die in den 1980er Jahren aufgewachsenen Kinder und Jugendlichen, war Peter Lustig der Erklärbär der Sendung „Löwenzahn“.
In fast 200 Folgen wunderte sich, der im fiktiven Bärstadt in einem Bauwagen wohnende Erfinder mit Latzhose, stellvertretend für die Zuschauer über jedes Phänomen zwischen Himmel und Erde.
Fragen, tüfteln, forschen, entdecken – das war die Welt von Peter Lustig. Er hinterfragte alles! Eine Eigenschaft, welche die meisten Menschen leider nicht besitzen.
Er erzählte den Kindern allwöchentlich spannende Geschichten, stellte Fragen, erklärte interessante Experimente und kam zu außergewöhnlichen Erkenntnissen.
Klingt komisch… is´ aber so
Dieser Ausspruch wurde von Lustig innerhalb von 25 Jahren nicht nur ein Mal getätigt, so dass sich dieser praktisch zu einem Markenzeichen entwickelte, wie auch seine Latzhose.
Nicht minder legendär war und ist der Begriff „Abschalten“, welcher am Ende der Sendung so gut wie immer zu hören war:
Der 1937 in Breslau geborene Lustig war gelernter Rundfunktechniker und studierte danach Elektrotechnik.
Für den Sender Freies Berlin (SFB) war er als Hörspielautor und Tontechniker tätig, unter anderem auch während der berühmten Rede von John F. Kennedy („Ich bin ein Berliner“) 1963 in Berlin.
In den 1970ern erklärte er bereits in Einspielern für die „Sendung mit der Maus“ gemeinsam mit dem Robotervogel „Atze“ technische Zusammenhänge.
1979 wurde Peter Lustig bei einer Produktion für die ZDF-Sendung „Pusteblume“ als Moderator entdeckt.
Auch nach der Umbenennung in „Löwenzahn“ 1981 blieb er der Sendung treu und zog in den ikonischen blauen Bauwagen ein, den er in den ersten Folgen auch gleich zur Wohnung umbaute und damit dem Publikum nicht nur als kreatives Vorbild diente, sondern auch zeigte, wie aus vermeintlichem Sperrmüll Neues entstehen kann.
Aus gesundheitlichen Gründen hatte sich Peter Lustig bereits 2005 ins Privatleben zurückgezogen und seitdem mit seiner Frau abwechselnd auf dem Fresenhof in der Nähe von Husum und in Berlin gelebt.
2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. An diesem Ereignis nahm Peter Lustig teil – in Anzugjacke und selbstverständlich Latzhose.
Lustig hatte vier Kinder und neun Enkel. Das ZDF würdigt den Verstorbenen am 28. Februar 2016 in seiner Kinderprogrammstrecke sowie mit einer Löwenzahn-Nacht von Samstag, den 27. Februar, auf Sonntag, den 28. Februar 2016.
Fukushima: 100 Tonnen tote Sardinen an der Küste von Hokkaido angeschwemmt. In Urakawa-Ko auf Hokkaido, Japan, wurden am 05.11.2014 ca. 100 Tonnen tote Sardinen angeschwemmt.
Über eine Strecke von 4 Kilometern treiben überall tote Sardinen an der Oberfläche. Auch heute finden sich tote Fische an den dortigen Küsten. Überall sind die Kadaver verstreut.
Bereits am 03. November 2014 wurde vor den Küsten des 80 km entfernten Mukawa-cho das gleiche Phänomen beobachtet. Auch hier wurden massenweise tote Sardinen angeschwemmt.
Ein Fischer sagte: In 60 Jahren, die er dort nun fischte, hätte er so etwas noch nicht gesehen.
Verstrahlter toter Kabeljau. Daher wird empfohlen, den Fisch zu meiden.
Hier einige Aufnahmen:
Tepco leitet radioaktives Wasser in den Pazifik
Bis heute muss der Inhalt der havarierten Reaktoren Tag für Tag mit Tonnen von Wasser gekühlt werden.
Auf dem Gelände stehen Unmengen Tanks. Jeder fasst eine Million Liter und täglich kommen 700 cbm stark kontaminiertes Wasser hinzu.
In einer aufwendigen Simulation haben GEOMAR-Forscher die langfristige Ausbreitung des radioaktiv belasteten Wassers im gesamten Pazifik für einen Zeitraum von zehn Jahren berechnet.
Die Computersimulationen des Forscherteams um Claus Böning geben detaillierte Auskünfte über die Stärke der Strömungen und den Einfluss von Wind und Wellen:
Radioaktivität in Kanada nachgewiesen
Dies ergab eine Probe, die etwa 1200 Kilometer westlich von Vancouver auf Cäsium 134 getestet wurde. Sie war positiv und ist nachweislich aus Fukushima. Die Probe wurde in einer Tiefe von 25 Metern entnommen.
Diese Probe ist nur eine von etwa 40 Offshore-Testergebnissen, sagte Ken Buesseler, ein chemischer Ozeanograph vom Woods Hole Oceanographic Institution:
Vor der ganzen Westküste Kanadas bluten Fische aus den Kiemen, den Augäpfeln und den Bäuchen.
Seit mehr als drei Jahren fließt radioaktiv verseuchtes Wasser aus der havarierten japanischen Atomkraft-Anlage Fukushima in den Pazifischen Ozean. Wie viel es genau ist, weiß niemand. Schätzungen zufolge sind es ca. 300 Tonnen pro Tag.
Helen Caldicott ist eine australische Ärztin, Buchautorin, Atomgegnerin und Friedensaktivistin.
Durch ihre Buchveröffentlichungen, Medienauftritte und die Gründung mehrerer Bündnisse gegen die Herstellung und Verbreitung von Kernwaffen erlangte Caldicott internationale Beachtung.
Wir haben für Sie ein Interview übersetzt, in dem sie über ihr neues Buch „Krise ohne Ende“ berichtet:
„Die medizinischen und ökologischen Konsequenzen der Atomkatastrophe von Fukushima“, aufgenommen am 26.09.2014.
Nachdem die weltweiten Medien nicht adäquat über die Katastrophe und ihre Auswirkungen berichten, dachte ich, ein Symposium würde etwas verändern, was aber nicht der Fall war, da die Medien der Einladung einfach nicht folgten.
Der Tsunami, der dem schweren Erdbeben vor Japan folgte, wühlte den Meeresboden auf. Das Kernkraftwerk Fukushima wurde schwer beschädigt.
Der Stromausfall bewirkte, dass die Pumpen nicht mehr funktionierten, daher wurden drei Reaktoren nicht mehr gekühlt und es ist anzunehmen, dass sie durchgeschmolzen sind.
In der ersten Phase wurde sogar überlegt, den Großraum Tokio zu evakuieren – 45 Mio Menschen!
Aus dem Reaktor 4 wurden in der Zwischenzeit die Brennstäbe entfernt, aber mit den drei übrigen instabilen Reaktoren kann Tepco nicht umgehen.
Radioaktives Wasser wird in Unmengen von Tanks gespeichert, dennoch entweichen 300 bis 400 t hochkontaminiertes Wasser täglich in den Ozean.
Dieses Wasser wird durch die Meeresströmungen in Richtung Amerika bewegt – niemand weiß, ob er nicht längst kontaminierten Fisch isst, der aus dem Meer kommt.
Nachdem es in Tschernobyl zum Atomunfall kam, wurde Radioaktivität bereits über Europa verbreitet – die Krebsrate steigt unaufhörlich auf dem gesamten Kontinent.
Dieser Anstieg wird aber nicht (natürlich nicht) in Zusammenhang mit dem Unfall und der Verstrahlung gesehen.
Die Türkei hat einen großen Teil abbekommen. Die Haselnüsse von dort sind heute noch kontaminiert und sollten keinesfalls konsumiert werden.
Tepco entwickelte den Plan, das Kraftwerk unterirdisch durch eine Eiswand zu isolieren, was bis heute nicht gelungen ist.
Eine Wand auf der Bergseite könnte die Radioaktivität davon abhalten, das Grundwasser zu kontaminieren. Dieser Plan wird von Tepco aber nicht weiter verfolgt.
Tepco beschäftigt Subunternehmen, die Arbeitskräfte rekrutieren, die total unausgebildet sind, doch auch diese gehen langsam aus.
Obama ist – wie die Regierung in Japan auch – pro-Atom eingestellt und wird deswegen nicht gegen Japan und den Import japanischer Lebensmittel eintreten.
Ein nächstes schweres Erdbeben in Japan wird desaströs auf die instabilen Reaktoren wirken, aber auch auf die Welt.
Der Wind und möglicher Regen werden wieder die Radioaktivität verteilen, wie das auch 2011 geschah, ohne dass die Welt darüber informiert wurde.
Die paranoiden amerikanischen Anti-Terror-Aktivitäten lenken bloß von den wahren Gefahren ab, die vorhanden sind.
Der ‚Fußball’, der auch schon mal zwei Tage verschwunden war, entscheidet über das Fortbestehen des Planeten oder sein Ende.
Der berühmte rote Knopf steuert die Raketen, welche die Bomben zünden, die alles auslöschen. Die Überlegungszeit, den Knopf zu drücken oder nicht, beträgt bloß drei Minuten.
Das Reptilienhirn, in dem der Tötungsmechanismus des Menschen wohnt, ist immer noch aktiv.
Die Konsequenzen dieses unmenschlichen Tuns sind kaum zu verstehen, auch wenn wir ihnen fast täglich begegnen“:
Neue Strahlungsrekorde nach Taifun Vongfong
Die Meldungen überschlagen sich über den Anstieg von Betastrahlen. Es wurden neue Tritiumrekorde in einem Grundwasserbrunnen gemessen.
Wie der Kraftwerksbetreiber TEPCO bereits befürchtete, kam es nach den Regenmassen des Taifuns Vongfong zu weiteren Erhöhungen. Außerdem löste der Taifun an mehreren Gebäuden auf dem Reaktorgelände den Alarm aus.
Diese wurden durch Leckdetektoren ausgelöst, deren Aufgabe es ist, die Angestellten über unkontrollierte Wasseraustritte aus Leitungen und Behältern zu informieren:
Die Regierung Japans scheint unbelehrbar, denn auch nach all den Naturkatastrophen, ob nun Erdbeben oder Tsunamis: Die Regierung in Tokio will an ihrem Atom-Kurs festhalten.
Über 250 Tonnen Lebensmittel aus Fukushima
Die Aufnahme von Radionukliden (radioaktive Elemente), wie Cäsium-137 über Nahrungsmittel, nach einem Atomunfall wie in Fukushima oder in Tschernobyl, stellt langfristig die größte Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar.
Dennoch wurden Ende März 2014 die Einfuhrbestimmungen für Lebensmittel aus Japan in die EU gelockert.
Deutschland importiert laut sogenannten „Bundesverbraucherministerium“ aus Japan hauptsächlich Würzsoßen, Wein, Tee und Mate sowie Backwaren, Fisch und Fischprodukte.
Im Jahr 2012 importierte Deutschland Fisch und Fischereierzeugnisse für 3.561.000 €. Nahrung- und Futtermittel wurden für 21.485.000 € nach Deutschland importiert.
In der Präfektur Fukushima lagern zwei Jahre nach der AKW-Katastrophe rund 17 000 Tonnen kontaminierter Reis aus dem Jahr 2011, wie die Asahi Shimbun im April 2013 berichtete. Wohin mit den 17 000 Tonnen Reis aus Fukushima?
In einer Umfrage in den großen Ballungszentren Japans sagten mehr als die Hälfte der Befragten, dass sie bewusst darauf achten würden, woher die Lebensmittel stammten.
Die japanische Bevölkerung möchte damit verhindern, selbst radioaktiv belastete Nahrung zu kaufen.
Die Beschwichtigungsversuche der Regierung wirken, nach all dem was wir bereits über Fukushima erfahren haben, wenig glaubwürdig und so sieht es auch die japanische Bevölkerung.
Können Fische aus dem Pazifik noch bedenkenlos gegessen werden?
Natürlich nicht. Während der AKW-Katastrophe von Fukushima wurde wiederholt kontaminiertes Wasser in ´s Meer gelassen.
Gerade am Meeresgrund der Küstengebiete ist die Gefahr erhöhter Strahlenwerte besonders groß. Grundfische sind daher besonders betroffen, erklärt ein Experte der Universität Tohoku 2012.
Wie wir nun wissen, wurden im Jahr 2012 „Fisch und Fischereierzeugnisse” für 3 561 000 € aus Japan importiert.
Würden Sie Produkte aus Tschernobyl essen? Genau so sehen wir es mit Fukushima und dem Pazifik, oder möchten Sie als Versuchskaninchen fungieren um herauszufinden, wie sich verstrahlte Lebensmittel auf den Körper auswirken?
„Bei der Sicherung der Brennelemente im Lagerbecken der Einheit 4 in Fukushima geht es um unser aller Überleben!“
Der Fukushima-Eigentümerin Tepco hat mitgeteilt, dass sie mehr als 1.300 abgebrannte Brennelemente aus einem schwer beschädigten, leckenden Lagerbecken zu bergen hat, das sich 100 Fuß (30,5 m) über dem Erdboden befindet.
Das Becken ruht auf einem stark beschädigten Gebäude, das sich zur Seite neigt, und spätestens beim nächsten Erdbeben oder auch schon früher einzustürzen droht.
Die rund 400 Tonnen wiegenden Brennelemente in diesem Becken könnten 15.000-mal mehr radioaktive Strahlung freisetzen als die Bombe von Hiroshima.
Einiges steht in dieser Bedrohung schon fest: Tepco hat weder die wissenschaftlichen, technischen noch finanziellen Ressourcen, um die Probleme zu meistern. Das Gleiche gilt für die japanische Regierung.
Dieses äußerst riskante Unterfangen erfordert ein koordiniertes Zusammenwirken der besten Wissenschaftler und Techniker der ganzen Welt.
Warum ist die Situation so gefährlich?
Wir wissen, dass schon Tausende von Tonnen stark verstrahlten Kühlwassers im Atomkraftwerk Fukushima angefallen sind.
Das ist ein Teufelsgebräu, mit dem langlebige giftige Isotope in den Pazifik gelangen.
Vor der Küste Kaliforniens wurden bereits Thunfische gefangen, die nachweisbar durch radioaktiven Fallout aus Fukushima verstrahlt wurden.
Es wird aber noch viel schlimmer kommen! Tepco braucht ständig neues Wasser, um die drei geschmolzenen Reaktorkerne der Anlage zu kühlen.
Dampfwolken lassen erkennen, dass sich die Kernspaltung irgendwo unterirdisch wohl immer noch fortsetzt, doch niemand weiß, wo (und in welchem Zustand) sich diese Reaktorkerne tatsächlich befinden.
Große Mengen des verstrahlten Wassers wurden bis jetzt in rund 1.000 riesigen, aber wenig stabilen Tanks gesammelt, die schnell und über die gesamte Anlage verstreut errichtet wurden. Viele lecken bereits.
Alle könnten bei einem weiteren Erdbeben auseinander brechen. Dann würden sich Tausende von Tonnen langlebiger, strahlender Gifte in den Pazifik ergießen.
Das Kühlwasser, das durch die Anlage in Fukushima geleitet wird, höhlt auch die Fundamente unter den noch erhaltenen Gebäuden aus – auch die des Gebäudes, auf dem sich das Brennelemente-Lagerbecken der Einheit 4 befindet.
In einem größeren Sammellagerbecken, das nur 50 Meter von der Einheit 4 entfernt liegt, werden mehr als 6.000 weitere abgebrannte Brennelemente gekühlt. Diese enthalten unter anderem strahlendes, hochgiftiges Plutonium.
Weil dieses große Becken keine sichere Überdachung hat, könnte beim Einsturz eines benachbarten Gebäudes, bei einem Erdbeben oder einem weiteren Tsunami sein gesamtes Kühlwasser auslaufen.
Insgesamt sind mehr als 11.000 Brennelemente über die ganze Anlage in Fukushima verteilt.
Von Robert Alvarez wissen wir, einem bekannten Experten mit langjähriger Erfahrung, der auch schon für das US-Energieministerium tätig war, dass von der Anlage in Fukushima 85-mal so viel tödliches Cäsium freigesetzt werden könnte, wie bei der Katastrophe in Tschernobyl:
Abgebrannte Brennelemente müssen unbedingt unter Wasser aufbewahrt werden.
Die darin enthaltenen Brennstäbe sind mit einer Zirconium-Legierung ummantelt, die sich,wenn sie mit Luft in Berührung kommt, spontan entzündet.
Zirconium wurde früher in Blitzlampen für Fotoapparate verwendet und verbrennt mit extrem heller und heißer Flamme.
Ein Brennstab ohne Ummantelung strahlt so viel Radioaktivität ab, dass jeder, der sich in seiner Nähe aufhält, in wenigen Minuten stirbt.
Eine Feuersbrunst könnte das ganze Bedienungspersonal dazu zwingen, aus (dem Kernkraftwerk) Fukushima zu fliehen und die havarierte Anlage unkontrolliert sich selbst zu überlassen.
Nach Aussage des Ingenieurs Arnie Gundersen, der 40 Jahre in der Atomindustrie gearbeitet und Brennstäbe für sie hergestellt hat, sind die abgebrannten Brennstäbe aus dem Kern der Einheit 4 verbogen, beschädigt und so brüchig, dass sie zu zerbröckeln drohen.
Mit Überwachungskameras wurde festgestellt, dass in dem beschädigten Kühlbecken bereits eine beunruhigende Menge von Bruchstücken liegt.
Die beim Entleeren des Kühlbeckens der Einheit 4 auftretenden technischen und wissenschaftlichen Probleme sind nach Gundersens Meinung ebenso schwierig wie entmutigend, müssen aber zu 100 Prozent gelöst werden.
Wenn der Versuch scheitert und die Brennstäbe mit Luft in Berührung kommen, werden sie sich entzünden und Radioaktivität in unvorstellbarer Menge in die Atmosphäre freisetzen.
Die Kühlwanne könnte auch zusammen mit den Brennelementen auf den Boden stürzen, der sich dort auftürmende, radioaktiv strahlende Schuttberg könnte sogar explodieren.
Die dabei entstehende radioaktive Wolke würde die Gesundheit jeglichen Lebens bedrohen.
Der bei der Tschernobyl-Katastrophe 1986 freigesetzte radioaktive Fallout erreichte Kalifornien innerhalb von zehn Tagen.
Die 2011 in Fukushima freigesetzte Radioaktivität kam schon nach weniger als einer Woche dort an.
Eine neue Kernschmelze in der Einheit 4 würde einen Jahrhunderte andauernden tödlichen Strom von Radioaktivität über die ganze Erde ausgießen.
Murata Mitsuhei, der ehemalige Botschafter (Japans in der Schweiz) sagte, der in Fukushima drohende gesamte radioaktive Fallout könnte „weltweit die Umwelt und unsere Zivilisation zerstören“.
„Es geht nicht mehr um Raketentechnik oder um hitzige Debatten über Kernkraftwerke, sondern um das Überleben der Menschheit!“
Die Uhr tickt. Die Zeiger zeigen 5 Minuten vor zwölf. Die atomare Katastrophe, die unsere Welt vernichtet, ist bedrohlich nahe gerückt.
Tokio sollte nicht mehr bewohnt werden – Japanischer Arzt warnt vor Strahlung aus Fukushima
In einem an seine Kollegen gerichteten Essay erklärte der japanische Arzt Shigeru Mita, warum er von Tokio wegzog, um seine Praxis im Westen Japans neu zu eröffnen.
Er denkt, dass Tokio aufgrund der durch die Kernschmelze im Fukushima Daiichi Kraftwerk am 11.03.2011 verursachten radioaktiven Verseuchung kein sicherer Wohnort mehr ist.
Das Essay mit dem Titel „Warum habe ich Tokio verlassen?“ wurde im Newsletter der Ärztevereinigung in Kodaira, einer Stadt im Großraum Tokio, veröffentlicht.
Bodenproben beweisen die Kontaminierung
Als es zu der Katastrophe kam, habe Tokio nichts getan, um die Bevölkerung zu schützen.
Daran habe sich auch bis heute nichts geändert. Dr. Mita jedoch stellte auf Basis der Bodenproben fest: „Es ist klar, dass Ost-Japan und der Großraum Tokio radioaktiv verseucht wurden.“
Dr. Mita vergleicht die radioaktive Kontaminierung des Bodens (gemessen in Becquerel pro Kilogramm) in verschiedenen Teilen Tokios mit der, die in einigen Gebieten Europas nach der Katastrophe von Tschernobyl gemessen wurde.
Vor 2011 wies Shinjuku (die Region Tokios, in der die Bezirksregierung untergebracht ist) nur 0.5-1.5 Bq/kg auf. Heute liegt das nahegelegene Kodaira bei 200-300 Bq/kg.
„In den 23 Distrikten im Großraum Tokio liegt die Kontaminierung im Osten bei 1000-4000 Bq/kg und im Westen bei 300-1000 Bq/kg“, schreibt Dr. Mita.
Zum Vergleich: In Kiev durchgeführte Bodenuntersuchungen wiesen 500 Bq/kg (nur Cs-137).
Nach dem Unfall von Tschernobyl wiesen Westdeutschland und Italien Werte von 90-100 Bq/kg und beide erlebten messbare gesundheitliche Folgen für ihre Bevölkerung.
„Tokio sollte nicht länger bewohnt werden. Jene, die darauf bestehen, in Tokio zu leben, brauchen regelmäßige Auszeiten in sichereren Gebieten“.
Weiter äußert sich Dr. Mita: „Themen wie Bevölkerungsabwanderung und Staatszerfall belasten heute das Leben der zweiten und dritten Generation in der Ukraine und in Weißrussland. Ich befürchte, dass so auch die Zukunft von Ost-Japan aussehen könnte.“
Patienten hätten Symptome wie Nasenbluten, Haarausfall, Mangel an Energie, subkutane Blutungen, sichtbare Harnwegsblutungen, Entzündungen der Haut, Husten und andere Symptome gezeigt.
Er stellt außerdem ein hohes Vorkommen an Muskel-Symptomen fest ähnlich denen, die nach der Tschernobyl-Katastrophe beobachtet wurden.
Kein Ende der Hiobsbotschaften in Sicht, doch die alteingesessenen Medien schweigen
„Rekord-Strahlung im Meerwasser. Radioaktives Wasser in der Reinigungsanlage in Fukushima 1 wegen Mängel gestoppt. TEPCO hat ein Leck in Fukushima Daiichi Einheit 3 gefunden. Nächste Woche wird TEPCO damit beginnen, das kontaminierte Grundwasser in den Ozean abzupumpen.“
Nach zahlreichen Pannen einer desolaten Informationspolitik, schlechtem Krisenmanagement und trotz zahlreicher Vorhaben hat sich die Situation vor Ort wenig verbessert, sondern eher verschlechtert.
Immer wieder erreichen uns neue Hiobsbotschaften aus der havarierten Atomanlage, aber die alteingesessenen Medien schweigen.
Warum auch berichten?! Olympia kommt 2020 in ´s verstrahlte Tokio und mit Olympia viele Unternehmen, die davon profitieren.
„Alle Lebensmittel, die von Japan in die EU geliefert werden, dürfen nur mit einem Dokument geliefert werden, das bescheinigt, dass die Lebensmittel die in Japan geltenden Grenzwerte einhalten.
Bei 5% dieser japanischen Lebensmittel wurden an Europas Grenzen Nachkontrollen, wie z.B. Radioaktivitätsmessungen durchgeführt.
Diese Bestimmungen sind seit dem 28. März 2014 gelockert worden. Jetzt sind nur noch stichprobenartige Warenuntersuchungen vorgeschrieben. Es ist zu befürchten, dass diese deutlich unter 5% liegen werden“:
Wir haben bereits Artikel zum Freihandelsabkommen mit den USA geschrieben.
Hier erwarten uns bekanntlich Chlorhühner, Klonfleisch und genmanipulierte Lebensmittel. Aus Japan und dem Pazifik erwartet uns spätestens 2016 Radioaktivität in Lebensmitteln.
Es geht nur um Geld und Macht, aber was ist mit dem Mensch? Der ist offensichtlich egal!
Betrachten wir zum Vergleich die Atomkatastrophe in Tschernobyl:
Rund 30 Jahre später gibt es Lebensmittel aus Bayern, die heute immer noch mit Radiocäsium belastet sind: Wildpilze, Wildbret sowie einzelne Wildbeeren- und Waldhonigproben.
Aufgrund der Halbwertszeit des Cäsiums von rund 30 Jahren nimmt die Cäsiumbelastung im Boden und demzufolge in Wildpilzen und Wildfleisch, nur sehr langsam ab.
Somit ist auch in den nächsten Jahren bei Wildfleisch und Wildpilzen mit einer Cäsiumbelastung in vergleichbarer Höhe wie in den vergangenen Jahren zu rechnen.
Dazu schreibt das sogenannte „Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit“:
„Die heutige Radiocäsiumbelastung von Wildfleisch und Wildpilzen ist vor allem auf den Reaktorunfall 1986 in Tschernobyl zurückzuführen.
Dabei gibt es einen direkten Zusammenhang der Cäsiumbelastung von Wildfleisch und Wildpilzen.
Das Pilzmyzel bestimmter Pilzarten hat eine besondere Affinität zu den Nukliden Cäsium-137 und Cäsium-134, sodass es bei diesen Pilzen zu einer Anreicherung kommen kann.
Wildtiere wie Reh, Hirsch und Wildschwein nehmen das Cäsium über die Wildpilze mit der Nahrung auf und reichern es auf diesem Wege im Muskelfleisch an.
Daher bestimmen drei Faktoren die Radiocäsiumbelastung in Wildfleisch maßgeblich: die Tierart, die lokale Bodenkontamination und die gefressenen Pilzsorten.“
Die nachfolgende Karte wurde vom Nuclear Emergency Tracking Center erstellt und zeigt, dass viele Strahlungswerte, die an Strahlungsmessstationen in den ganzen USA erhoben wurden, erhöht sind.
Michael Snyder, der Betreiber der US-Website „The Truth“, hat 28 Belege dafür gesammelt, dass bereits die ganze Westküste Nordamerikas durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet ist.
Jeden Tag strömen bei Fukushima 300 Tonnen radioaktives Wasser in den Pazifischen Ozean.
Das bedeutet, dass sich die von Fukushima ausgehende Radioaktivität ständig weiter ausbreitet und dadurch auch zunehmend in die Nahrungskette gelangt.
Es kann mutmaßlich bis zu 40 Jahre dauern, bis die zerstörten Reaktoren in Fukushima gesichert sind.
In dieser Zeit werden unzählige Menschen an Krebs und anderen Leiden erkranken, weil sie einer zu hohen Strahlendosis ausgesetzt sind.
Wir berichten über die Folgen einer gewaltigen Atomkatastrophe, die immer gravierender wird.
Ausnahmsweise verlinken wir in diesem Artikel auch auf Internetseiten, die nicht deutschsprachig sind.
Die folgenden 30 Beispiele belegen, dass die gesamte Westküste Nordamerikas durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet ist:
1. Bei Eisbären, Seehunden und Walrossen an der Küste Alaskas werden zunehmend kahle Stellen im Fell und offene Wunden beobachtet:
Experten für wildlebende Tiere untersuchen, ob die in den letzten Wochen bei neun Eisbären entdeckten Kahlstellen und offenen Wunden auch in anderen Gebieten auftreten und mit ähnlichen Anzeichen zusammenhängen, die auch bei Seehunden und Walrossen beobachtet wurden.
Die geschädigten Tiere gehörten zu den insgesamt 33 Bären, die bei einer Routineüberwachung der arktischen Küste bei Barrow in Alaska gesichtet wurden.
Tests zeigten, dass sie starken Haarausfall und andere Hautverletzungen haben, was einer Erklärung des U.S. Geological Survey zu entnehmen ist:
In den Seelöwenkolonien auf den Inseln vor der Südküste Kaliforniens sind nach Auskunft von Sharon Melin, einer Tierbiologin des „National Marine Fisheries Service“ (des Nationalen Dienstes für Meeresfischerei in Seattle), im Juni dieses Jahres 45 Prozent der Seelöwenbabys verendet. Normalerweise sterben weniger als ein Drittel der Jungen:
Das Seelöwensterben hat derart zugenommen, dass die „National Oceanic und Atmospheric Administration (Nationale Meeres- und Atmosphärenbehörde) von einer ungewöhnlichen Sterblichkeitsrate spricht:
5. Eine riesengroße schwimmende Insel aus radioaktivem Schutt aus Fukushima von der Größe Kaliforniens hat den Pazifik überquert und treibt auf die Westküste Nordamerikas zu:
73 Prozent der getesteten Makrelen
91 Prozent des Heilbutts
92 Prozent der Sardinen
93 Prozent der Thunfische und Aale
94 Prozent der Kabeljaus und Sardellen
100 Prozent des Seetangs, der Karpfen, der Haie und Seeteufel
10. Kanadische Behörden haben bei Fischen eine hohe radioaktive Belastung festgestellt:
Viele der überprüften Fische hatten eine sehr hohe Strahlenbelastung. Bei einem im Juli gefangenen Wolfsbarsch wurden 1000 Becquerel pro Kilogramm gemessen, was auf Cäsium 137 aus Fukushima zurückzuführen ist.
11. Einige Experten führen die steigende Anzahl von Krebserkrankungen an der Westküste auf den Genuss von kontaminierten Fischen zurück:
„Sehen Sie doch, was da läuft! Die leiten riesige Mengen radioaktiv belasteten Wassers in den Ozean. Damit konnte 2011 noch niemand rechnen,“ äußerte Daniel Hirsch, der an der University of California in Santa Cruz Vorlesungen über Atompolitik hält, gegenüber Global Security Newswire (http://www.nti.org/gsn/ ).
„Durch das Verspeisen von Fischen erkranken viele Menschen an Krebs.“
13. Nach einer von der EU geförderten Studie wurde durch die Katastrophe von Fukushima Cäsium 137 mit einer Aktivität von 210 Billiarden Becquerel in die Atmosphäre freigesetzt:
16. Nach Angaben eines führenden Erforschers der Meereschemie am Meteorologischen Forschungsinstitut der japanischen Behörde für Meteorologie gelangen in Fukushima täglich radioaktives Cäsium und Strontium mit einer Aktivität von jeweils 30 Milliarden Becquerel in den Pazifischen Ozean.
17. Nach Angaben des Betreibers Tepco ist seit Beginn der Fukushima-Katastrophe radioaktives Tritium mit einer Aktivität zwischen 20 und 40 Billionen Becquerel in den Pazifik gelangt:
18. Nach Aussage eines Professors der Universität Tokio strömt täglich Cäsium 137 mit einer Aktivität von 3 Giga-Becquerel in den Hafen von Fukushima Daiichi:
19. Nach Schätzungen gelangte in Fukushima 100mal so viel Radioaktivität in den Ozean, wie bei der Katastrophe von Tschernobyl insgesamt freigesetzt wurde:
Eine Simulation des Strömungsverlaufs im Pazifik hat ergeben, dass durch die Fukushima-Katastrophe verseuchtes Wasser ab Anfang 2014 an der US-Westküste ankommen und 2016 einen Höchststand erreicht haben wird.
21. Es wird erwartet, dass bis 2020 auch die entlegensten Bereiche des Pazifischen Ozeans mit größere Mengen von Cäsium 137 verseucht sein werden:
22. Es wird erwartet, dass der ganze Pazifik bald eine Cäsium-Verseuchung aufweist, die 5 bis 10mal höher als zur Zeit der vielen Atombomben-Tests sein wird, die vor Jahrzehnten (auf Inseln) in diesem Ozean durchgeführt worden waren:
23. Die riesige Menge radioaktiver Partikel, die ins Wasser des Pazifischen Ozeans gelangen, haben den Umweltaktivisten Joe Martino zu folgender Warnung veranlasst:
24. Das Jod 131, das Cäsium 137 und das Strontium 90, die immer noch in Fukushima austreten, werden die Gesundheit der Bewohner der Nordhalbkugel für sehr, sehr lange Zeit beeinträchtigen.
Lesen Sie, was Harvey Wasserman dazu geschrieben hat:
Jod 131 kann zum Beispiel von der Schilddrüse aufgenommen werden. Dort emittiert es Beta-Strahlen, die das Gewebe zerstören.
Bei 40 Prozent der Kinder in dem Gebiet um Fukushima wurde bereits eine Schädigung der Schilddrüse festgestellt. Dieser Prozentsatz wird noch steigen.
Bei Heranwachsenden kann Jod 131 das körperliche und geistige Wachstum hemmen. Bei Erwachsenen verursacht es verschiedene Krankheiten, darunter auch Krebs.
Cäsium 137 aus Fukushima wurde bereits in Fischen nachgewiesen, die vor Kalifornien gefangen wurden. Es breitet sich überall im Körper aus, und wird vor allem in die Muskulatur eingelagert.
Die Halbwertzeit von Strontiums 90 beträgt etwa 29 Jahre. Es verhält sich wie Calcium und wird in den Knochen eingelagert.
25. Nach einem kürzlich in Planet Infowars veröffentlichten Bericht wird sich der Küstenbereich Kaliforniens in eine Todeszone verwandeln:
Wenn Sie in letzter Zeit nicht in Kalifornien am Strand gewesen sind, wissen Sie wahrscheinlich nicht, wie unnatürlich „sauber“ die Felsen dort geworden sind. Es gibt kaum noch Seetang, Entenmuscheln, Seeigel und anderes Getier.
In den bei Ebbe zurückbleibenden Wasserlachen fehlen die Krabben, Schnecken und umherhuschende kleine Fische. Im Vergleich mit Sommern vor 10 bis 15 Jahren ist alles gespenstisch leer.
Damals tat man gut daran, nur mit Schuhen an den Strand zu gehen, damit man sich die Füße nicht an haufenweise herumliegenden zerbrochenen Muschelschalen verletzt. Heute braucht man sich darüber keine Gedanken mehr zu machen.
Einige Möwen treiben sich auf Picknick-Plätzen oder an Restaurants mit Außentischen herum und suchen da nach Futter, weil Sie im Meer nichts mehr finden.
Vor 10 bis 15 Jahren war der Himmel über allen Stränden voller Seemöwen, und ihre gellenden Schreie ertönten Tag und Nacht. Jetzt ist es unnatürlich ruhig.
26. Eine im vergangenen Jahr durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass die durch die Katastrophe in Fukushima freigesetzte Radioaktivität das Leben entlang der gesamten Westküste Nordamerikas von Mexiko bis Alaska „jahrzehntelang“ negativ beeinflussen könnte:
27: Wenn angeblich die Radionuklide aus Fukushima noch gar nicht da sind, können sie wohl kaum für die vielen Phänomene verantwortlich sein, wie für das Seesternsterben, die Tumore an den Fischen und vieles anderes mehr.
Radioaktivität aus Fukushima wurde 400 Meilen westlich von Newport (US-Bundesstaat Oregon) an der Pazifikküste gemessen. Mehr Informationen:
Er macht deutlich, wie schnell die Meeresfauna nach der Fukushima-Katastrophe tödlich betroffen ist.
Die Daten, die von National Geographic und der National Acadamy of Sciences stammen, informieren die Öffentlichkeit darüber, dass per 1. Juli 2012 98% des überprüften Meeresbodens mit toten und zerfallenden Meereskreaturen bedeckt ist, und das nur 145 Meilen von der kalifornischen Küste entfernt.
Wer davon ausgeht, dass 98% einen normalen Messwert darstellt, dem sei gesagt, dass bei der gleichen Untersuchung einige Monate vorher nur 1% der Fläche von derartigen Abfällen betroffen war.
Es gibt verschiedene aktuelle Videos, inklusive des Berichts von Kevin Blanch, welche darüber informierten, dass Unmengen Tintenfische in Santa Cruz an den Strand gespült wurden.
Von MsMilkytheclown1 erfährt man mehr über die tödliche Qualität der Verstrahlung, die die USA aus Fukushima erreicht hat:
National Geographic, Nov. 22, 2013: „Diese Studie wird seit 24 Jahren durchgeführt, die letzten beiden Jahre haben den mit Abstand höchsten Grad an toten Fischen ergeben“, sagt Forschungsleiterin Christine Huffard, Meeresbiologin beim Monterey Bay Aquarium Research Institute in Kalifornien.
Im März 2012, war weniger als ein Prozent des Meeresbodens zwischen der Station M (145 Meilen westlich von der kalifornischen Küste zwischen Santa Barbara und Monterey gelegen) davon betroffen.
Am 1. Juli waren es über 98% des Meeresbodens, der mit verwesenden Organismen bedeckt ist, wie man der Studie entnehmen kann, die in den Proceedings der National Academy of Sciences erschien:
30. Yale-Professor Charles Perrow warnt: Wenn die Sicherungsarbeiten in Fukushima nicht mit hundertprozentiger Sorgfalt durchgeführt werden, könnte die Menschheit für Tausende von Jahren bedroht sein:
„Die Zustände im Abklingbecken der Einheit 4, das sich 100 Fuß (1 Fuß = 30,48 cm) über dem Erdboden befindet, sind lebensbedrohlich!
Wenn sich nur zwei der darin aufbewahrten (abgebrannten) Brennstäbe berühren, könnte es zu eine Kernreaktion kommen, die unkontrollierbar wäre.
Die Radioaktivität, die von all diesen Brennstäben ausgeht, wenn sie nicht mehr ständig gekühlt werden könnten, würde zur Evakuierung riesiger Gebiete – einschließlich Tokios – zwingen.
Dann könnten auch die 6.375 Brennstäbe, die in einem großen Abklingbecken eingelagert sind, nicht mehr gekühlt werden.
Es käme zu einer unbeherrschbaren Kernspaltung und die gesamte Menschheit wäre für Jahrtausende bedroht.“
Jetzt sollte selbst das dümmste Propagandalügengesindel und das verblödetste Lobbyistendreckschwein begreifen, was hier auf dem Spiel steht: Der Fortbestand der Menschheit und jeglichen Lebens auf dem Planeten Erde!
Immer wieder tönt es durch die Lügenmedien: Der Verzehr von Wurst soll angeblich in vielerlei Hinsichtkrank machen – ja sogar Krebs fördern.
Tatsächlich ist es nicht die Wurst, die krank macht, sondern die von Herstellern zugesetzten Zusatzstoffe.
Es gibt Unmengen verarbeitete Lebensmittel. Vieles ist “to go“ und „fast“. Alles muss schnell zubereitet, leicht kaubar und am besten gleich auch noch hinter ´m Steuer des PKW essbar sein.
All diese Fertigprodukte enthalten mehr und mehr Zusatz-, sowie Hilfsstoffe, und immer weniger natürliche Nahrung. Das läuft einer gesunden Ernährung natürlich komplett zuwider.
Kribbeln auf der Lippe, ein pelziges Gefühl auf der Zunge, Hautausschläge oder ein Kratzen im Hals sind Anzeichen dafür, wenn wir allergisch reagieren.
Grund dafür können Zusatzstoffe in Lebensmitteln sein, die unangenehme Nebenwirkungen und Krankheiten mit sich bringen.
Glutamat & Co
Schauen Sie beim nächsten Einkauf genau hin, welche Stoffe unter den Zutaten auf der Verpackung angegeben sind.
So sind z.B. Emulgatoren in Margarinen, Süßstoffe in kalorienreduzierten Produkten, Geschmacksverstärker in Gewürzmischungen oder Xanthan als Verdickungsmittel in Mayonnaisen. Nicht alles davon ist wirklich gesund.
Zusatzstoffe (meist künstlich) dienen nachrangig dazu, Lebensmittel – wie z. B. Wurst oder Käse – im Geschmack zu verstärken und länger haltbar zu machen.
„Eigentlich praktisch“, denken Sie? Falsch gedacht, denn leider können so manche Zusatzstoffe in Lebensmitteln auf Dauer krank machen.
Vielen Produkten wird ein „grünes Mäntelchen“ umgehängt. Es wird mit irgendwelchen ominösen sogenannten „Biosiegeln“ um sich geworfen, mit „Zertifikaten“ und vielem anderen mehr, um gesunde Nahrung vorzutäuschen.
Fast jedes Fertigprodukt soll angeblich ohne Konservierungsstoffe und ohne Geschmacksverstärker daherkommen.
Dass in der Tütensuppe oder der Wurst aber trotzdem Zusatzstoffe, oder wiederum sie ersetzende neue Ersatzstoffe enthalten sind, wird nur zu gern verschwiegen.
Zudem wird zunehmend mit Selbstverständlichkeiten geworben. Der Trend zu „free-from-Lebensmitteln“, also z.B. Brot ohne Gluten und Milch ohne Laktose führt dazu, dass ganz normale Lebensmittel plötzlich zur Diätware erhoben werden.
Es wird sogar damit geworben, dass das Apfelmus vegan sei und Tiefkühlgemüse lactosefrei.
Die Konsumenten werden mit solchen Werbeaussagen völlig hinter ´s Licht geführt, denn die genannten Produkte sind von Natur aus vegan bzw. lactosefrei.
Schockierend ist, dass eine für den Menschen sowieso vollkommen ungeeignete vegane Ernährung mit einem Mehr an Zusatzstoffen versetzt wird.
Zusätze, die aus konventionellen Lebensmitteln längst verbannt sind, wie einige Farb- und Konservierungsstoffe, finden über vegane Produkte wieder Einzug. Das gilt insbesondere für vegane Produkte wie Veggi-Wurst und Pflanzenkäse.
Viele Inhaltsstoffe von Lebensmittelprodukten können Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten hervorrufen. Für Betroffene wird der Einkauf im Supermarkt schnell zur Qual.
Für den Endverbraucher ist es heute so gut wie unmöglich, sich im Ernährungsdschungel zurechtzufinden – sei es hinsichtlich Inhalts- oder Zusatzstoffen, Ernährungsformen, Siegeln usw.
In einer Zeit, in der die Zutatenlisten länger und länger und die Inhaltsstoffe schädlicher, sowie undefinierbarer werden, ist es erforderlich, sich mit den Zutaten zu befassen.
Wir geben daher den Tipp, nur solche Lebensmittel und Speisen zu essen, die nicht mehr als fünf Zutaten enthalten.
Ein gutes Brot besteht aus Mehl, Wasser, Salz und einem Treibmittel wie natürliche Hefe – ein Fruchtjoghurt aus Milch, Obst und ggf. etwas Zucker – eine Saftschorle aus Fruchtsaft und Wasser.
Nach diesem Vorwort wollen wir nun zu Wurst und Schinken kommen.
Wurst und Schinken sind Nahrungsmittel, die im Grunde alles andere als gesundheitsschädlich sind, da der Mensch ein omnivores Lebewesen ist, welches für eine gesunde Ernährung auf tierische Produkte nicht verzichten kann.
Was Störungen und Krankheiten verursacht, ist also gar nicht das tierische Produkt selbst, sondern zugesetzte Stoffe, wie zum Beispiel Natriumnitrit – besser bekannt als „Pökelsalz“.
Natriumnitrit mit der E Nummer 250, ist leider in sehr vielen Wurstwaren, Fleischprodukten und Fertiggerichten enthalten. Natriumnitrit ist gesundheitlich allerdings sehr bedenklich.
Nitrit ist so giftig, das es sehr strenge Grenzwerte für dessen Verwendung in Lebensmitteln gibt. Der Grenzwert für Nitrit liegt bei nur 0,5 % im Nitrit-Pökelsalz.
Gesundheitlich hat Natriumnitrit bei hohen Dosen katastrophale Auswirkungen und kann sogar zum Tod führen!
Eigentlich ist es ein Skandal, dass derart giftige Stoffe überhaupt mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen dürfen!
Der Stoff E250 erhöht das Krebsrisiko deutlich, insbesondere dann, wenn Natriumnitrit erhitzt wird, wie z.B. beim Braten oder Grillen, da sich dann stark krebserregende Nitrosamine bilden, die zu erheblichen Schäden im menschlichen Körper führen können.
Dem kommt dann auch noch Mononatriumglutamat hinzu, was ein bedenklicher Geschmacksverstärker ist, sowie sogenanntes „jodiertes Salz“, welches mit echtem Jod nichts zu tun hat, sondern mit einem industriellen Abfallgiftstoff, mit Namen Kaliumjodit.
Fleischwaren, welche die genannten Stoffe enthalten, solle man daher besser meiden, vorausgesetzt man möchte gern gesund leben.
Was kann man wenigstens halbwegs sorglos essen? Diese Frage ist schnell beantwortet: Natur!
Wurst- und Schinkenprodukte aus dem Handel enthalten im Grunde so gut wie alle irgendwelche gesundheitsschädlichen Zusätze.
Bei Rohware ist das anders: Nicht gepökelt, nicht sonstwie gesalzen oder anderweitig verhunzt. Das sind Produkte, die man erwerben und essen kann.
Hier mal ein Beispiel für unbehandelte Rohware:
Nicht gesalzen – nicht gewürzt – nicht mariniert – nicht anderweitig behandelt. Rohware eben.
Aus Rohware kann man sich (ohne gesundheitsschädliche Stoffe zu verwenden) jede Menge Leckereien selbst herstellen: Wurst, Schinken, usw. Siehe: http://www.wurst-rezept.de/
Zum Abschluss haben wir hier noch ein kleines Video über Salami aus dem Handel: