Es ist weder Grillzeit und wer sich einen Grill kaufen möchte, sollte nicht auf überteuerte Angebote hereinfallen.
Angeboten werden angeblich hochwertige Kohle-, Gas- und Pelletgrills. Auch Keramikgrills sowie „Spezialgeräte“, wie Räucheröfen und „Hochleistungsgrills“ – außerdem eine gigantische Auswahl an Zubehör.
Die selbst angestimmten Lobreden auf die Produkte sind grenzenlos, doch wie sieht die Realität aus?
Schon viele gedankenlose Menschen kauften sich einen vollkommen überteuerten Grill und klagten oftmal nur kurze Zeit später über Qualitätsmängel.
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Rost, sowie abgesprungene Emaille und so weiter. Manche gaben erst im letzten Jahr sehr viel Geld für einen sogenannten „Kugelgrill“ aus und schon in diesem Jahr ist die Fehlinvestition in einem schlechten Zustand.
Wieder andere berichten von ihrem teuren Gasgrill, in welchen jedes Jahr in ein neues Zündsystem investiert werden muss (ca. 40 Euro).
Es wird von Chrom berichtet, der sich vom Griff löste, sowie vom verrosteten Grillrost. Die halten teilweise keine 2 Grillvorgänge durch und dann ist der Chrom stellenweise weg und die Dinger fangen an zu rosten.
All das muss einen nicht wundern, da all diese angeblich „hochwertigen“ Grills aus billigsten Schrott in China hergestellt wurden.
Dass Grills von Weber, Napoleon, Rösle usw. eine miese Qualität haben und vor sich hin rosten, findet natürlich in keinem Loblied platz und wird darum ja auch stets unter den Tisch fallen gelassen.
Sehr interessant sind auch die Aufbauzeiten solcher Grills. 1,5 Stunden sollte man dafür schon mal einplanen. Manchmal bekommt man so ein Ding auch gar nicht zusammengebaut, weil bereits beschädigt geliefert wurde oder etwaige Teile nicht zusammenpassen.
Ein Grill braucht keinen Deckel
Manche Grills halten nicht länger durch, als zwei Jahre. Dazu gehören u. a. Modelle von Weber, Napoleon, Rösle, Broilmaster, Broilking, sowie der Campingaz Partygrill und der Enders Baltimore (Liste nicht vollständig). Die Bewertungen sind verheerend. Immer mehr Besitzer solcher Grills klagen über miese Qualität.
Sehr viele Grills haben heutzutage einen Deckel, der absolut sinnlos, für den aber trotzdem teuer zu bezahlen ist.
Es gibt auch Grillgeräte, die mit bis zu 800 Grad Oberhitze arbeiten und „Steakhouse-Qualität“ für daheim versprechen. Das sind jedoch nur leere Versprechen.
800 Grad Celsius sind für den Grillvorgang absolut ungeeignet. Das Grillgut wird dadurch auf der Außenseite schnell pechschwarz (angebrannt). „Steakhouse-Qualität“ ade. Viel zu teuer sind diese sinnlosen Oberhitzegrills noch dazu.
Teure Schrankwand
Was dem einen sein handlicher Holzkohlegrill ist, wird heute manchmal von unhandlichen Schrankwänden abgelöst (siehe Bild).
Für so einen Grill braucht man praktisch eine Garage, weil das Ding so groß ist.
Weitere Nachteile solcher Gasgrills sind die unverschämt hohen Anschaffungskosten und die Geräte sind schwer, sowie sperrig.
Außerdem müssen schwere Gasflaschen gewechselt werden. Eine Gasfüllung ist nicht so einfach zu besorgen, wie Grillkohle. Brandgefährlich sind Gasgrills noch dazu!
Ausströmendes Gas durch defekte Leitungen oder unsachgemäßen Anschluss an die Gasflasche stellt eine potenzielle Gefahr dar, weswegen viele Grillfans Abstand vom Kauf eines Gasgrills nehmen.
Am weitesten verbreitet ist nach wie vor der klassische Holzkohlegrill. Einen solchen bekommt man schon für unter 20 Euro und mehr sollte man für einen Grill auch nicht investieren.
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