Es ist notwendig, Informationen zu Kernkraftwerken und Atombomben zu verbreiten, da die Menschen viel zu wenig darüber wissen und diese Themen in der zeitgenössischen Diskussion stets unerwähnt bleiben.
Es wurde in diversen Müllmedien erzählt, dass der Iran innerhalb eines Jahres oder in Monaten eine Atombombe herstellen könne.
Klingt ja sehr einfach und wir wollen darum mal einige technische Gesichtspunkte dieser Angelegenheit beleuchten.
Insbesondere wird ununterbrochen darüber hinweg zu täuschen versucht, dass sämtliche westlichen Scheindemokratien ihre eigene Bevölkerung hinsichtlich der friedlichen Nutzung der Kernenergie belügen, dass sich die Balken biegen.
Vom Standpunkt des Physikers ist die Unterscheidung in „friedliche Kernenergie“ und „böse Kernenergie (Kernwaffenbau)“ unsinnig und völlig unhaltbar.
Wir werden im Folgenden erläutern, wie jede Form der Nukleartechnik zur Herstellung von Bomben genutzt werden kann.
Um darüber Klarheit zu erlangen, müssen wir uns eingehender mit der Problematik spaltbarer Materialien auseinandersetzen.
Die einfachste Form der Atombombe ist das „Gun-Design“, verwirklicht in der Hiroshima-Bombe.
Die zweite Bauart ist das Implosions-Design, also das original Trinity-Design. Es können Uran 235 oder Plutonium 239 zum Einsatz gebracht werden.
Das „Gun-Design“ ist nur mit U 235 realisierbar. Die einzusetzende Masse an Uran beträgt ungefähr 15 Kilogramm. Eine Reinheit von mindestens 80 %, besser noch über 90 % ist erforderlich.
Hier sei am Rande erwähnt, dass in den USA nennenswerte Mengen von U 235 mit einer Reinheit von 97,65 % erzeugt wurden, die in den Reaktoren von Atom-U-Booten eingesetzt werden.
Solche U-Boote sind schon gesunken. Bombengeeignetes Material liegt mithin tonnenweise unbewacht auf dem Boden des Ozeans.
Es zu bergen lohnt allerdings kaum, denn wie wir gleich zeigen werden, geht es auch viel einfacher.
Der Traumstoff aller Bombenbauer ist zunächst einmal nicht Uran, sondern Plutonium 239.
Es hat eine Halbwertszeit von 24110 Jahren und kommt in der Natur praktisch nicht vor.
Man kann es aber künstlich erzeugen, indem man Uran 238 bestimmter Neutronenstrahlung aussetzt. Dieser Vorgang findet in jedem Kernreaktor statt, der Uran 238 enthält.
Ist nach einer gewissen Zeit Plutonium 239 entstanden, kann es durch die gleiche Reaktion zu Plutonium 240 werden. Hat sich erst einmal ein Anteil Pu 240 gebildet, so kann daraus wiederum Pu 241 entstehen, und so weiter.
Nun muss man wissen, dass gerade das Pu 240 ein äußerst unerwünschter Stoff ist. Zwar ist es exzellent spaltbar, sogar besser als Uran 235, aber es hat eine spontane Fissionsrate (Spaltungsrate) von 415.000 Spaltungen/sec/kg.
Da bei jeder Spaltung im Durchschnitt 2.2 Neutronen neu frei werden, emittiert das Material also ungefähr eine Million Neutronen/sec/kg.
Das ist für den Bau einer Bombe ganz schlecht, weil es zu Frühzündung führen würde und darum die Ladung dramatisch gesenkt werden müsste.
Außerdem bringt es Handhabungsprobleme mit sich. Schon ein Gehalt von nur ein Prozent Pu 240 macht ein Implosionssystem zwingend erforderlich.
Waffenfähiges Plutonium darf auf keinen Fall mehr als 6,5 Prozent Pu 240 enthalten.
Ein Gehalt von mehr als 7 % würde zu einer unausweichlichen Frühzündung führen, selbst wenn es in einem perfekten Implosionssystem eingesetzt würde.
Soweit ist es also durchaus richtig, wenn uns erzählt wird, das Plutonium aus den Brennstäben herkömmlicher Kraftwerke sei für den Bau von Atombomben nicht geeignet.
Was man hingegen verschweigt, ist die Tatsache, dass dies nicht zwangsläufig so ist.
Wie oben erwähnt, entsteht erst Pu 240, nachdem sich eine bestimmte Menge Pu 239 bereits gebildet hat.
Je länger der entsprechende Brennstab dem Neutronenfluss ausgesetzt ist, desto mehr Plutonium entsteht aus U 238, desto mehr Pu 240 wird aus dem bereits vorhandenen Pu 239 gebildet.
Ein hilfreiches Maß für die Strahlenexposition des Materials ist MWD/ton (Megawatttage pro Tonne), man spricht auch von einem Maß für den „Abbrand“.
Eine normaler Brennstab aus einem kommerziell betriebenen Druckwasserreaktor kann bis zu 33.000 MWD/ton erreichen.
Er enthält dann einen Anteil an Pu 240 von über 20 %, was das Material für den Bombenbau unbrauchbar macht.
Vorausgesetzt, man legt Wert auf Stromerzeugung, ist der Leichtwasserreaktor zur Erzeugung waffenfähigen Materials also nicht imstande. Das ist ja auch das, was die hochkriminelle Atomlobby uns immer predigt.
Das ist aber nur der Anfang der Lüge, denn der Reaktor kann das sehr wohl, und zwar auf geradezu banale Art und Weise.
Man braucht sich lediglich damit abzufinden, dass der Reaktor keinen Strom liefern und das Ganze eine Menge Geld kosten wird. Dann kann es sofort losgehen. Alles was man zu tun hat, ist den Abbrand zu senken.
Die U.S.A erzeugen waffenfähiges Plutonium bei Abbränden von 600 bis 1000 MWD/ton, was noch einigermaßen wirtschaftlich ist.
Im kriegsstrategischen Ernstfall, wenn die Kosten zur völligen Nebensache werden, ist es möglich den Abbrand auf 100 MWD/ton zu senken.
Das produzierte Plutonium hat in dem Fall eine Reinheit von 99 bis 99,1 Prozent und kann ohne jede Nachbearbeitung unmittelbar zum Bau einer Bombe verwendet werden (genau so haben es die amerikanischen Verbrecher übrigens im Manhattan-Project gemacht).
Wir halten es nebenbei bemerkt für sehr wahrscheinlich, dass Nord-Korea sich ebenfalls dieser Methode bedient hat.
Falls man in der angenehmen Lage ist, ein wenig mehr Zeit zu haben, kann man sich aber auch noch anderer Techniken bedienen.
Vielleicht sind Sie ja schon stutzig geworden, als wir weiter oben erwähnten, der Brennstab aus dem kommerziellen Kraftwerk enthalte über 20 % Pu 240?
Ja. Und was enthält er sonst noch? Richtig! Über 60 % Plutonium 239.
Frage: Kann man das eventuell anreichern? Antwort: Ja. Das kann man allerdings!
Die Technik ist prinzipiell die gleiche, wie bei der Urananreicherung. Zwar erreicht man nur etwa ein Drittel des Wirkungsgrads, weil der Massenunterschied zwischen den Isotopen dreimal kleiner ist, als bei Uran, dafür startet man aber auch nicht (wie bei Urananreicherung) mit einem Gehalt von 0,72 Prozent, sondern kann mit mindestens 60 Prozent in die Anreicherung einsteigen.
Es existieren sogar noch andere Anreicherungsmethoden als die Gasdiffusion oder die Zentrifugentechnik.
Man kann Isotope durch elektromagnetische Separation trennen (funktioniert ähnlich wie ein Massenspektrometer).
Das wurde bisher nur im Labormaßstab angewandt und man kann damit mühelos Reinheiten sehr nahe der 100 Prozent erreicht.
Und dann wäre da noch die Lösung für absolute Überflieger: AVLIS (atomic vapor laser isotope separation), die Science-Fiction der Anreicherung.
Man nutzt dabei den Umstand, dass verschiedene Isotope unterschiedliche Wellenlängen von Licht absorbieren.
Eine AVLIS-Anlage wäre so klein und würde derart wenig Energie benötigen, dass sie von außen als nukleare Fabrik noch nicht einmal zu erkennen wäre.
Bedenkt man, welche Fortschritte die Lasertechnik in den vergangenen Jahren gemacht hat, erscheint die Nutzung einer solchen Einrichtung bei weitem nicht so unwahrscheinlich, wie man zunächst annehmen könnte.
Soweit also zum Material für die einfache Atombombe.
Man kann deren Ladung (ohne weiteres Plutonium zu verwenden) noch verdoppeln, wenn man Tritium im Kern platziert.
Diese Technik ist als „Boosting-Principle“ bekannt (getestet am 24. Mai 1951, Operation Greenhouse, Test „ITEM“, 44,5 kt).
Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass es möglich ist, eine Bombe auch aus Uran 233 zu bauen.
Das Isotop U 233 kommt in der Natur nicht vor. Es kann aber (ähnlich wie Plutonium) aus Thorium 232 erbrütet werden.
Das wirft zwar Probleme durch Verunreinigung mit Uran 232 auf, ist ansonsten aber ein tolles Material für den Bombenbau, dessen kritische Masse deutlich niedriger ist, als bei Uran 235.
Es hat eine ganz ähnliche Charakteristik wie Pu 239. Eine solche Bombe funktioniert. Die USA haben das getestet, und zwar am 15. April des Jahres 1955 – Operation Teapot, Test „MET“.
Indien steht zumindest im Verdacht so eine Bombe im Programm zu haben, und das Erbrüten von U 233 aus Thorium ist offizieller Bestandteil des indischen Atomprogramms.
Abschließend möchten wir noch darauf hinweisen, das selbst mit ungeeignetem Material eine Atombombe gebaut werden kann, die noch die eine oder andere Kilotonne TNT an Sprengkraft hat.
Gemessen an dem, was sich erreichen ließe, wäre eine solche Bombe zwar eine „lächerliche Knallerbse“ – trotzdem hätte sie noch eine Sprengkraft, die jeden konventionellen Sprengstoff alt aussehen lassen würde!
Wir hoffen, dass nun etwas klarer geworden ist, wie wenig vom protektionistischen Geschwafel der Atommafia zu halten ist.
Bei einem dritten großen Krieg würden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Atomwaffen zum Einsatz kommen, denn es gibt sie ja und sie richten verheerende Schäden, sowie Langzeitschäden an.
Das hätte allerdings zur Folge, dass es das mit der Menschheit war, denn es würde schlicht zur Auslöschung der selben führen, da nicht nur viel zerstört, sondern auch alles radioaktiv verseucht werden würde.
Essen und Trinken, ohne sich akut radioaktiv zu verstrahlen, wäre nicht mehr möglich. Man muss kein Einstein sein, um sich die Folgen dessen ausrechnen zu können.
Möge uns allen der Einsatz solch apokalyptischer Waffen für immer erspart bleiben.
Es ist aber nicht nur die „böse Kernenergie (Kernwaffe)“, die uns Sorgen macht. Es ist auch die sogenannte „friedliche Nutzung“ der Kernenergie in Kernkraftwerken.
Die Auswirkungen eines größten anzunehmenden Unfalls sind verheerend. Sie sind noch viel verheerender, wenn ein solcher Unfall in einem dichtbesiedelten Gebiet wie Deutschland stattfindet.
Würde im Ruhrgebiet ein solcher Unfall stattfinden, dann hätte man es mit Multimillionen Toten schon in der ersten drei Wochen zu tun.
Die Kerntechnik ist eine wahre Todestechnologie, die niemals hätte genutzt werden dürfen, egal wofür auch immer.
Schon jetzt sind die Schäden immens hoch, welche durch die Kerntechnik angerichtet wurden.
Die Schäden werden allerdings noch in ´s Unermessliche anwachsen, allein schon wegen dem über kosmische Zeiträume strahlenden Atommüll.
Käme dem noch ein Super-GAU in Deutschland hinzu, was jeden Tag zu jeder Sekunde passieren kann, dann wären die Schäden noch weitaus größer.
Ist es nicht seltsam, dass nicht ganz Deutschland auf den Beinen ist, um diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten?
Nein. Eigentlich ist das nicht seltsam, denn die Sache ist nämlich die:
Der Großteil der Bevölkerung weiß gar nicht, wie gefährlich Atomkraftwerke sind und welchen Schaden sie anrichten können.
Das liegt in erster Linie daran, dass man in handelsüblichen Lehranstalten (Schulen) nichts oder so gut wie nichts darüber lernt, und die altbekannten Massenverblödungsmedien so gut wie nicht darüber berichten.
Genau wie beim hochkriminellen Geldsystem hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh, wenn die Bevölkerung wüsste, auf was für atomaren Zeitbomben sie in Form von Kernkraftwerken sitzt, und was die Explosion einer solchen für katastrophale Auswirkungen hätte.
Zum Abschluss haben wir hier noch ein paar Videos, die Weiteres zum Thema beinhalten:
Liebe Bevölkerung…
Legst du Wert auf deine Gesundheit? Legst du Wert auf dein Leben?
Wenn du dich weiterhin für unwichtigen Mist, wie zum Beispiel für „Fußball“ und „Dschungelcamp“, statt für wichtige Dinge interessierst, dann kann dich das schon bald deine Gesundheit und/oder dein Leben kosten.
Wenn du weiterhin gleichgültig, sowie träge bist und deinen Hintern nicht hoch kriegst, dann kann dich das schon bald deine Gesundheit und/oder dein Leben kosten.
Liebe Bevölkerung…
Du legst doch bestimmt Wert auf deine Gesundheit. Du legst doch bestimmt Wert auf dein Leben.
Dann komm endlich in Gang!
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