Eine „ganz tolle, neue Sache“ soll es sein… der „Dual-Fluid-Reaktor“.
So toll und neu, dass sich die Atommafia sogar bei den „Greentec Awards“ damit beworben hat, einem der größten Preise für innovative Projekte.
Schauen wir uns diesen „Dual-Fluid-Reaktor“ also einmal etwas genauer an.
Der Brennstoff wird, wie bei allen Anlagen dieses Typs, in Form eines Flüssigsalzes (Chlorid) durch den Reaktor gepumpt.
Durch Kernspaltung entsteht Wärme, die beim ursprünglichen Konzept vom Salz selbst abtransportiert wurde, um sie außerhalb des Reaktorbehälters via Wärmetauscher zur Dampferzeugung zu nutzen mit dem angeblichen Ziel, Strom zu gewinnen (was noch nie das Ziel war).
Man wollte die entstehende Wärme auch schon mit einem anderen Medium aus dem Reaktor abtransportieren, nämlich mit flüssigem Blei, das eine Temperatur von rund 1000 Grad Celsius hat.
Das hohe Temperaturniveau ermöglicht nicht nur die Umwandlung von Wasser in Dampf zur Stromerzeugung, sondern auch die Herstellung etwa von Wasserstoff und anderen Treibstoffen.
Mit 0,6 Cent pro Kilowattstunde beziehungsweise 20 bis 40 Cent pro Liter Benzin sollen Traumpreise möglich sein.
Das für die Entwicklung zuständige Unternehmen (Institut für Festkörper-Kernphysik GmbH aus Berlin) gibt auf seiner Webseite an, dass es sich „hierbei um einen extrem umweltfreundlichen Lösungsvorschlag sowohl für die Energieprobleme im allgemeinen als auch für das sogenannte „nukleare Abfallproblem”” handelt.
So weit so gut, bzw. so schlecht. Es existieren nämlich keinerlei Energieprobleme.
Schaut man sich das Ganze dann noch bei Licht an, dann zerplatzten alle gerade genannten Träumereien wie eine Seifenblase.
Die Jury des Cleantech-Awards hat sich nach eingehender und sehr kontroverser Diskussion entschieden, das dass Projekt rausfliegt, da bisher eine Technikfolgeabschätzung des Projektes durch anerkannte Wissenschaftler fehlt.
Das Entwickler-Team geht extrem sparsam mit technischen Zahlen und Daten zum Reaktor um, weil es keine technischen Zahlen gibt.
Eine Klärung setzt aber detaillierte neutronenphysikalische Rechnungen voraus. Solange die nicht vorliegen, kann man alles behaupten oder abstreiten.
Für den DFR gibt es nur einige „Perry Rhodan“ ähnliche Plausibilitätsbetrachtungen. Von ansatzweise belastbaren Rechnungen oder Nachweisen ist aber nichts zu sehen.
Da echte Nukleartechniker sich kaum mit dem DFR befassen werden, wird es dabei auch wohl bleiben.
Je länger man sich mit dem Konzept beschäftigt, desto mehr verstärkt sich also die Gewissheit, dass das Konzept oberflächlich ausgearbeitet wurde.
Es wurde offenbar wesentlich mehr Zeit mit der Propagierung des Konzepts, denn mit der Ausarbeitung verbracht.
Darum können über die tatsächliche Sicherheit der Technologie, deren Umweltfreundlichkeit und behaupteten Vorteile keine Aussagen getroffen werden.
Im Bereich der Kernkraft, mit ihren potenziellen Gefahren, ist dies für eine verantwortungsvolle Entscheidung der Jury aber notwendig.
Andere Jurymitglieder führten an, dass die Macher des Projektes sich selbst wiedersprechen.
In der Bewerbung behaupteten sie, Atommüll energetisch verwerten zu können – in der Projektbeschreibung auf der Webseite des Unternehmens, ist aber auch davon die Rede, frisches Material wie Uran oder Thorium einzusetzen.
Bei Thorium stellte eine Expertenkommission in England aber ein erhebliches Risiko (Proliferationsrisiko) fest. Da dieses besteht, ist das nicht mit den Zielen eines Awards für nachhaltige Technologieprojekte vereinbar.
Das Fazit der Jury: „Die Technologie sei nicht dazu geeignet, die grüne Wirtschaft und die Entwicklung nachhaltiger Technologien zu unterstützen und voranzutreiben“.
Die Atommafia hatte gegen diese Entscheidung Klage eingereicht. Es blieb aber trotzdem dabei.
Das erstmal dazu.
Nun wollen wir uns das Ding einmal bei Licht anschauen.
Bei Dual-Fluid-Reaktoren entstehen erhebliche Mengen Atommüll. Ein weiteres Problem ist, dass es zu Emissionen von hoch radioaktiven Stoffen kommt.
Ebenso ist der Verschleiß problematisch, da Salze und Flusssäure die Metalle angreifen. Aber der Reihe nach.
Festszustellen ist erst einmal, dass es sich bei dieser Art von Kernreaktoren um alles andere, als um etwas Neues handelt.
Flüssigsalzreaktoren gibt es im Konzept schon seit den 1960er Jahren. Versuchsanlagen lieferten jedoch immer wieder das selbe Ergebnis:
Die hohen Temperaturen in Kombination mit Flüssigsalz oder sogar Flüssigmetall als Kühlmedium ist in einem Dauerbetrieb nicht möglich.
800-1000°C sind nunmal Bereiche in dem fast alle Materialien einen großen Teil ihrer Festigkeit verlieren und zu Reaktionen mit dem Kühlmedium neigen.
Diese Erfahrung hat man auch mit dem „Superphénix“ in Frankreich gemacht. Da entwich immer wieder Natrium aus dem Kühlkreislauf und sorgte für Störungen.
Kurzum: Da wollen ein paar Leute alten Kram in neuer Verpackung verkaufen. Darum ist das aus gutem Grund aussortiert worden.
Wie gerade erwähnt, wird an dieser Technologie schon seit den 1960er Jahren erfolglos herumgeforscht, denn die Sache ist nämlich die:
1.) Bei einem Rohbruch oder Leck im Reaktorkern schwimmt der Kernbrennstoff im Kühlmittel auf.
Blei und Salz mischen sich nicht. Dadurch kann sich Reaktorbrennstoff in der Kühlleitung an Punkten konzentrieren. Bildet sich dabei eine kritische Masse, kommt es zur Leistungsexkursion (Tschernobyl).
2.) Bei einem Rohrburch oder Leck des Reaktrokreislaufs sammelt sich Kernbrennsoff außerhalb des Kreislaufs an.
Beim erreichen einer kritischen Masse kommt es zur Leistungsexkursion (Tschernobyl).
3.) Bei einem Kühlmittelverlust kann es dazu kommen, dass der Reaktor nicht mehr mit (genügend) Blei durchflossen wird.
Fehlt das Blei, werden weniger Neutronen absorbiert und es kann zur Leistungsexkursion (Tschernobyl) kommen.
4.) Die entstehenden Spaltprodukte geben extrem viel Wärme ab. Kann diese nicht abgeführt werden, hat man ein massives Problem.
5.) Wenn die Anlage unter 327°C abkühlt, „friert“ das Blei ein und es kommt zum Totalschaden. Aus dem Konzept des Dual-Fluid Reaktor (DFR) gehen keine Gegenmaßnahmen hervor.
6.) Bei den Kernreaktionen entstehen auch leicht flüchtige, gasförmige Stoffe wie radioaktives Xenon, Krypton oder Tritium.
Das Konzept des DFR macht keinen Vorschlag, wie diese schwer zu handhabenden Spaltprodukte beherrscht werden können, auch nicht, wie ein Freisetzen sicher verhindert werden kann.
Stand der Technik ist es, schwer zu handhabende Stoffe in die Umwelt freizusetzen.
7.) Die Fertigung der komplexen Rohrsysteme bereitet extreme Probleme für die Fertigungstechnik und die Materialbeschaffenheit, insbesondere was die Herstellung der Rohre und die Verbindung der Rohre betrifft (Laserschweißen oder Löten).
Es gibt ein hohes Risiko bezüglich der Versprödung der Materialien und der Festigkeit der Verbindungen.
Die höhere Temperatur und die chemische Zusammensetzung des geschmolzenen Salzes stellen hohe Anforderungen an die Beständigkeit der verwendeten Materialien.
Im Oak Ridge Testreaktor (MSRE) kam es zu erheblicher Korrosion an metallischen Komponenten durch das Spaltprodukt Tellur.
8.) Im Reaktorkreislauf entsteht in der Nähe der Oberfläche der Rohre freies Chlor. An der Außenseite fließt flüssiges Blei.
Die Temperaturen dürften hier etwa 1300°C betragen. Gleichzeitig soll das Material sehr dünn sein (16 mm Rohre mit 3 mm Wandstärke).
Zudem ist das Material einem extrem hohen Neutronenfluss ausgesetzt.
Das aufgrund der Vorschläge des DFR-Teams mögliche Material (z.B. gesintertes Molybdän) würde dem Blei nicht dauerhaft standhalten.
Ein Material zu finden, dass den hohen Temperaturen, dem starken Neutronenfluss, dem Chlor, dem schnell fließenden Blei und auch entstehender Flusssäure widersteht, dürfte unmöglich sein.
9.) Die sekundäre Kühlung soll entweder über einen superkrtischen Wasserkreislauf bei über 1000°C oder per Luftstrom erfolgen.
Ein Starker Luftstrom stellt ein erhebliches Risiko bei Bränden dar, da ein Feuer stets weiter angefacht wird, so man nicht auf die Kühlung verzichten möchte.
10.) Die Spaltprodukte geben unheimlich viel Wärme ab. Das Material müsste sehr zuverlässig gekühlt werden. Aktuelle Versuchsanlagen behandeln Material, dass über 5 bis 10 Jahre mit Wasser gekühlt wurde.
Dass eine Wiederaufbereitung bei derartigen Temperaturen möglich ist, ist nur schwer vorstellbar. Fällt die Kühlung aus, ist mit der Freisetzung von radioaktivem Material zu rechnen.
11.) Nimmt man die Kostenrechnung unter die Lupe, kommt man auf Kosten von knapp 10 Mrd. € pro Reaktor. Das DFR-Team rechnet hingegen natürlich nur mit Kosten von 1 Mrd €.
Das Fazit fällt entsprechend aus:
Bei der Ausarbeitung des Konzepts zum DFR wurden den Grenzen der Technik und der Ökonomie wenig Aufmerksamkeit zuteil.
Man verspricht vieles und betritt dabei den Bereich der Fiktion.
Damit dürfte überzeugend dargestellt sein, warum der Dual-Fluid-Reaktor nicht funktionieren wird.
Noch schlimmer wär es, wenn er funktionieren würde!
Man hätte nämlich ein optimales System zur Herstellung von Waffenmaterial, insbesondere solchem (wie reinem U-233 aus Thorium), das anders als Plutonium, den ganz einfachen Bombenbau gestattet.
Aufgrund der geringen Spontanspaltungen lässt sich ein sehr einfaches Bombendesign mittels 233U verwirklichen.
Nochmal einfacher:
In Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren wird Uran 233 aus dem Thorium erbrütet. Dieses Uran ist waffenfähiges Uran – eignet sich also zum Bau von Atomwaffen. Uran 233 hat dabei “bessere” Bomben-Eigenschaften, als das bisher verwendete Uran 235.
Aufgrund von Spaltprodukten des in Spuren mit erzeugten Uran 232, entwickelt eine solche Waffe bereits während der Lagerung eine sehr hohe Gamma-Strahlung.
Eine solche Waffe eignet sich daher eher zum kurzfristigen Einsatz, will man das Uran 232 nicht aufwändig abscheiden.
Andernfalls würde das Personal in der Nähe der Waffe schwere, bzw. tödliche Strahlendosen erleiden.
Beim Zerfall von 232U entsteht nämlich eine sehr harte Gammastrahlung. Der Abschirmung dieser harten Gammastrahlung ist nur mit großem Aufwand Herr zu werden.
Das ist ein Hauptgrund, dass man Thorium, trotz mancher euphorischer Berichte, so gut wie gar nicht in der Kerntechnik nutzt.
Entgegen der Behauptungen von Kerkraftbefürwortern, dass der Dual-Fluid-Reaktor ja „das Konzept überhaupt“ sei, sehen die realen Fakten wie folgt aus:
Bislang wurden keine Reaktoren in der konzipierten Leistungsgröße gebaut.
Ebenso ist die nötige Wiederaufbereitung nicht im größeren Maßstab getestet.
Der insgesamt erforderliche Entwicklungsaufwand wird von Britischen Nuklearexperten als so hoch eingeschätzt, dass selbst in 40 Jahren nicht mit der Serienreife eines Dual-Fluid-Reaktors gerechnet werden kann.
Hauptkritikpunkte sind
– der unausgereifte Charakter dieser Technologien
– die weitgehend fehlenden Nachweise für die behaupteten Vorteile
– die fehlende Bereitschaft der Nuklearindustrie, diese erforderlichen kostenintensiven Nachweise beizubringen, sowie Zweifel an ökonomischen Vorteilen.
Die Nuklearexperten halten viele Ansprüche der DFR-Befürworter für weit überzogen und warnen daher vor Euphorie.
Bereits 2008 hatte ein unter Beteiligung internationaler Experten erstelltes Gutachten für die Norwegische Regierung vor großen Hoffnungen gewarnt.
Wesentliche Probleme bei der Wiederaufbereitung des Brennstoffkreises sind ungelöst.
Leicht flüchtige Spaltprodukte, wie zum Beispiel Krypton, können nicht wirtschaftlich zurückgehalten werden.
Auch heutige Wiederaufbereitungsanlagen geben diese und andere Spaltprodukte über Schornsteine und Abwasserleitungen in die Umwelt ab.
Überhaupt keine Lösung gibt es im Moment, um das anfallende Tritium aus dem Salz heraus zu filtern. Dieses bildet Flusssäure, welche zu Korrosion der Anlage beiträgt.
Korrosion ist ein erhebliches, ungelöstes Problem. Neben der Materialermüdung, durch die hohe Neutronenstrahlung dieser Reaktoren, greift auch das hoch erhitzte, flüssige Salz die verwendeten Materialien an. Eine Langzeitsicherheit konnte bisher nicht erreicht werden.
Als Moderator wird wie in Tschernobyl Graphit verwendet. Regelmäßige Wartungsarbeiten werden durch die verwendeten Materialien notwendig, aber durch die extrem hohe Strahlung extrem erschwert.
Auch entsteht mehr höher belasteter, radioaktiver Abfall, insbesondere radioaktives Cäsium, das neben dem Plutonium auch bei heutigen Atomunfällen zu den wesentlichen Problemstoffen zählt.
Der anfallende Atommüll strahlt zwar nicht so lange, aber deutlich stärker. Es müsste also noch sorgfältiger mit Atommüll umgegangen werden.
Die Entsorgung von außer Betrieb genommenen Altanlagen bereitet mehr Probleme, als sie bei derzeitigen Kernkraftwerken erwartet werden.
Der einzige kommerzielle Thorium-Reaktor Deutschlands, der THTR-300 in Hamm-Uentrop, wurde 1988 abgeschaltet.
Aufgrund der hohen Strahlenbelastung kann voraussichtlich frühestens im Jahre 2027 mit dem Rückbau des Reaktorblocks begonnen werden.
Der Rückbau wird etwa 20 Jahre in Anspruch nehmen.
Das bedeutet: Die Stillegung allein benötigt einen Zeitraum von 60 Jahren!
Die Anlage verursacht derzeit jährliche Kosten von 6,5 Mio €. Die Kosten trägt der Steuerzahler, da die Betreiber-GmbH insolvent ist und RWE als Nachfolger der Betreibergesellschaft sich nicht an den Kosten beteiligt. So einfach ist das.
Für die Endlagerung des THTR werden derzeit Kosten von deutlich über 1 Mrd. € veranschlagt. Das ist der dreifache Wert der Schätzung aus dem Jahre 2007.
Der Betrieb des Reaktors wurde wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt, obwohl noch Brennstoff für zwei Betriebsjahre vorhanden ist.
Zuvor schon wurde die Brennstofffabrik wegen Sicherheitsmängeln geschlossen.
Derzeit streitet man sich darum, wohin man mit dem restlichen Brennstoff soll, da die Genehmigung zur Lagerung abgelaufen ist.
Weltweit wurde kein weiterer solcher Reaktor mehr gebaut.
Im Umkreis um das stillgelegte Kraftwerk hat die 11-jährige Schülerin Samantha Seithe für eine Arbeit zu „Jugend Forscht“ in Bodenproben um das Kraftwerk ähnliche Pac-Kügelchen gefunden, wie sie im Leukämiecluster in der Elbmarsch gefunden werden können.
Nach dem Auffinden der Pac-Kügelchen in Bodenproben hat der Betreuer der Arbeit die Fortsetzung der Untersuchungen abgebrochen.
In der Elbmarsch tritt Kinderleukämie vielfach häufiger als gewöhnlich auf.
Dort ist inzwischen nachgewiesen, dass es sich bei den Kügelchen um Reaktorbrennstoff handelt.
Eine Untersuchung der Sterbefälle um den THTR-300 ergab eine niedrigere Lebenserwartung je näher man man am Standort des Reaktors wohnt.
Sehen Sie zum Thema – Schwerer Kernkraftunfall 1986 nicht nur in Tschernobyl, sondern auch in Deutschland! – folgendes Video mit skandalösem Inhalt:
Warum die der Kernenergie zugewandten kriminellen Irren sich nun auf die Dual-Fluid-Reaktoren versteifen, ist denkenden Menschen nicht ganz klar.
Mit den Dual-Fluid-Reaktoren ändert sich in Sachen Waffen-/Missbrauchspotential und dem weiterhin problematischen Atommüll im Vergleich zu konventionellen Kernkraftwerken gar nichts. Eher wird alles noch viel schlimmer.
Die thermischen Brüter auf Thorium-Zyklus versprechen Vorteile, vor allem größere vorhandene Brennstoffmengen und handhabbarere Spaltabfälle.
Die derzeit gehypten Flüssigsalzreaktoren sind allerdings (wie bereits erwähnt) zuletzt in den 60er Jahren betrieben und erforscht worden. Aktuell existiert keine funktionsfähige Thorium-basierte Brütertechnik.
Bis zur Nutzbarkeit gibt es noch einige unlösbare Probleme zu lösen:
– hohe Temperaturen
– Materialprobleme
– flüssige Salze / Natrium => aggressiv, lösen Metalle aus Stahllegierungen
– Kühlmittel Alkalimetalle und -salze sind hochreaktiv bei Kontakt mit Wasser (und sei es auch nur Luftfeuchtigkeit), was einen Wasser-Wärmetauscher kritisch macht und schon mehrfach zu Unfällen und Explosionen führte – u.a. in Monju (Japan) und Kalkar (Deutschland).
Durch Spaltungsprozesse wird aus Lithium Fluorwasserstoff (Flusssäure, H-F) erzeugt, was weitere Korrosion bewirkt.
An diesen Problemen wird seit über 60 Jahren ohne Erfolg geforscht.
Das “Generation IV International Forum” schlägt als Lösung “innovative materials” vor, und zwar: UNOBTANIUM (Kunstwort zur Beschreibung von Materialien, die es nicht gibt).
Aktuell wird in China wieder angefangen, Forschungsbrüter aufzubauen. Die Technik soll “in 30 Jahren” nutzbar sein.
Ähnliches verspricht die Kernfusion auch schon seit ebensoviel Jahren.
Dass Kernfusion ein ebensolches Ding der wirtschaftlich nutzbaren Unmöglichleit ist, sei da nur nebenbei erwähnt.
Für die Kernfusion benötigt es nämlich ungeheure Temperaturen, die jenseits allen Vorstellbaren liegen. So etwa 80 bis 100 Millionen Grad Celsius sollte man schon anliefern, wenn man möchte, dass Kerne miteinander fusionieren.
Mit unvorstellbar hohem Druck wäre das allerdings auch schon bei nur 15 Millionen Grad Celsius möglich, doch leider herrschen solche Extremdrücke nur an einem einzigen Punkt im ganzen Sonnensystem, nämlich im Kern der Sonne.
Was also soll der ganze Unsinn eigentlich, dass an solchen Unmöglichkeiten geforscht wird?
Die Antwort ist sehr einfach: Für Forschung gibt es staatliche Forschungsgelder in Millionen- und Milliardenhöhe.
Dass das, woran man forscht, sowieso niemals ein lohnendes Ergebnis zu Tage fördern kann, muss man ja nicht erwähnen, wenn man betrügerischerweise über Jahre oder Jahrzehnte von Forschungsgeldern/Steuergeldern leben will.
Schlussakkord dieses Artikels:
Der Dual-Fluid-Reaktor ist nukleare und somit hochgefährliche Technik aus den 1960er Jahren, die unlösbare Probleme in sich trägt.
Mit anderen Worten: Der Dual-Fluid-Reaktor ist eine „Ente“ der Atommafia und gleichzeitig ein uraltes Trojanisches Pferd, dass nie laufen gelernt hat und nie laufen lernen wird.
Noch nie wurde ein Kernreaktor in Betrieb gesetzt, um damit Strom herzustellen. Kernreaktoren dienten stets dem Zweck, atomwaffenfähiges Material zu erzeugen, um daraus Massenmordwaffen herstellen zu können.
Verfolgbar ist das ab dem sogenannten „Manhattan-Projekt“. Das „Manhattan-Projekt“ (nach der Tarnbezeichnung Manhattan Engineer District) war ein militärisches Forschungsprojekt, in dem ab 1942 alle Tätigkeiten der „USA“ zur Entwicklung und zum Bau einer Atombombe unter der militärischen Leitung von General Leslie R. Groves vorangetrieben wurden.
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