Die Menschen putzen, sprühen und cremen sich krank. Herkömmliche Körperpflegeprodukte enthalten krankheitserregende Giftstoffe, die sich normalerweise kein Mensch freiwillig auf die Haut schmieren würde.
Viele Wissenschaftler und Forscher werden Ihnen sagen, dass Ihr Körper einer ständigen Belastung mit Giftstoffen ausgesetzt ist und dass sich der Feind als Freund tarnt.
Wie beim Trojanischen Pferd verbergen sich viele gefährliche Invasoren in sogenannten „Körperpflegeprodukten“ und dringen unbemerkt in die Festung Ihres Körpers ein.
Mit jedem Duschbad, jeder Haarwäsche, jedem Eincremen und bei jeder Verwendung von Lippenstift und Kosmetik sowie von Toilettenartikeln und Haushaltsprodukten wie Feuchthaltetüchern und Reinigungsmitteln, gelangen schädliche Stoffe über die Haut in unseren Körper und schädigen diesen über kurz oder lang.
Der Arzt und Forscher Prof. Dr. Samuel Epstein, Vorsitzender der ‚Cancer Prevention Coalition‘ (CPC – auf Deutsch: Vereinigung zur Krebsverhütung) sagte: „Die giftigen Inhaltsstoffe in den Konsumgütern stehen auf der Liste der vermeidbaren Risikofaktoren ganz weit oben“.
Trotz der Gefahren, die von diesen Inhaltsstoffen ausgehen, werden sie weiterhin zur Herstellung von Körperpflegeprodukten und Haushaltsprodukten verwendet.
Während einer Diskussionsrunde zum FDA-Reform-Gesetz erklärte der Senator von Massachusetts, Edward M. Kennedy am 10. September 1997:
„Die Kosmetikindustrie hat sich ein paar Bausteine aus dem Spielzeugkasten der Tabakindustrie ausgeliehen und zieht ihren Profit der öffentlichen Gesundheit vor.“
Kennedy sagte weiter: „Eine von dem angesehenen, unparteiischen „General Accounting Office“ durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass mehr als 125 der zur Herstellung von Kosmetika verwendeten Inhaltsstoffe im Verdacht stehen, krebsfördernde Eigenschaften zu besitzen.
Andere Kosmetika können sich nachteilig auf das Nervensystem auswirken und Schüttelkrämpfe hervorrufen.
Andere Inhaltsstoffe wiederum werden als Grund für angeborene Schäden verantwortlich gemacht.
Eine sorgfältig überwachte Studie hat ergeben, dass jede sechzigste Kosmetik-Benutzerin eine durch Kosmetikartikel ausgelöste Schädigung davongetragen hat, die von einem Arzt als solche diagnostiziert wurde.“
Warum werden diese schädlichen Inhaltsstoffe trotz dieser bekannten und schockierenden Untersuchungsergebnisse verwendet?
Na ist doch ganz klar: Zum einen, weil sie relativ billig sind und die Illusion eines gesundheitsfördernden Produktes vermitteln.
Zum anderen, weil sich mit Krankheit Multimilliarden Euro einsacken lassen.
Ein weiterer Grund ist, dass die Genehmigung mancher Inhaltsstoffe noch aus einer Zeit stammt, als viele die Haut noch als eine sichere Barriere betrachteten, durch die giftige Stoffe nicht in den Körper gelangen könnten.
Dass dies ein großer Irrtum war, kann jeder durch einen einfachen Versuch nachvollziehen: Binden Sie zerriebenen Knoblauch für eine halbe Stunde unter Ihre Fußsohlen, und Sie werden aus dem Mund riechen, als hätten Sie einen ganzen Eimer davon gegessen.
Die US-Regierung verabschiedete 1938 den „Federal Food, Drug and Cosmetic Act“ (etwa: Bundesgesetz über Ernährung, Arzneimittel und Kosmetika), in welchem eine legale Definition für Kosmetikartikel festgelegt wurde.
Kosmetika sind demnach Artikel, die „zur Reinigung, Verschönerung, Aufwertung der Attraktivität oder Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes“ dienen.
In dieser Definition wird ein Kosmetikartikel im Hinblick auf dessen beabsichtigten Zweck und nicht im Hinblick auf dessen Inhaltsstoffe, aus denen er sich zusammensetzt definiert.
Obwohl die „Food & Drug Administration“ Kosmetikartikel zwar klassifiziert, werden diese von ihr jedoch unglaublicherweise nicht reguliert.
Wie in einem Dokument auf der Homepage dieser Behörde nachgelesen werden kann, darf ein Kosmetikhersteller jeden beliebigen Inhaltsstoff oder jedes beliebige Rohmaterial verwenden und das Endprodukt auf den Markt bringen und vertreiben.
Nicht zuletzt trägt auch die mangelhafte Aufklärung der Konsumenten dazu bei, dass man heutzutage in fast allen im Handel erhältlichen Körperpflegeprodukten gesundheitsgefährliche Inhaltsstoffe findet.
Inhaltsstoffe, die teilweise aus Behältern stammen, vollgepflastert mit Warnetiketten und Totenkopf-Symbolen.
Wer kennt sich schon so gut mit Chemie oder Biochemie aus, dass er die Liste der Inhaltsstoffe auf seinen Körperpflegeprodukten richtig versteht?
Edward M. Kennedy führte dazu aus: „Und doch verlangt diese habgierige Industrie, dass der Kongreß verhindert, dass das amerikanische Volk von diesem Tatbestand erfährt.
Jede Frau, die Gesichtscreme, Haarspray, Lippenstift, Shampoo, Wimperntusche oder Puder benutzt, sollte verlangen, dass dieses überhebliche und unverantwortliche, von der Industrie inszenierte Machtgerangel unterbunden wird.“
Diese Tatsachen gelten leider weltweit. Selbst bei Pflegeprodukten für Kinder und Babys schreckt man nicht vor der Verwendung von aggressiven und potentiell gesundheitsgefährdenden Stoffen zurück.
In Pflegetüchern befinden sich zum Beispiel Stoffe wie Paraffinum Liquidum, die aus Erdöl gewonnen werden.
Dieser Inhaltsstoff legt sich wie ein Film über die Haut und behindert den normalen Regulationsmechanismus.
Über die Haut dringt er dann in den Körper ein und kann sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern.
Wie verhält es sich beispielsweise mit dem Inhaltsstoff Tetrasodium Edta?
Es ist ein Feuchthaltemittel, verhindert das Verderben der Tücher.
Die Windeldermatitis, eine bekannte Hautreizung im Windelbereich, ist eine Folge dieses Stoffes.
Schlagzeilen machen mittlerweile auch die in den meisten Zahncremes verwendeten Fluoride, nachdem durchsickerte, dass in mehreren Versuchen deren krebserregendes Potential nachgewiesen wurde.
Daraufhin wurden in Belgien sämtliche Fluorid beinhaltenden Zahnpasten aus dem Verkehr gezogen und verboten.
Dr. John R. Lee, ehemaliger Vorsitzender des „Environmental Health Committee“ (etwa: Ausschuß zu Umweltfragen) des regionalen Medizinverbandes von Marin County, Kalifornien, erklärt zu diesem Thema: „Fluorid ist ein giftiges, von unterschiedlichen Industriezweigen erzeugtes Abfallprodukt.
Zum Beispiel entsteht es bei der Herstellung von Glas, von Phosphatdüngern und bei vielen anderen Produktionsvorgängen.
Die Industrie sah sich vollkommen außerstande, all diese Tonnen von Fluorid-Abfall zu entsorgen – jedenfalls solange es keine zweckmäßige Verwendung für dieses Produkt gab.
Also hat sich jemand das Märchen einfallen lassen, dass ein hochgiftiger Stoff wie Fluorid „gut und gesund für die Zähne“ sein soll.
Auf diese Weise schicken sie das Zeug auf die Reise durch den menschlichen Körper.
Dr. Burk vom NCI erklärt: „Zusammenfassend läßt sich feststellen, dass es so scheint, als ob künstliche Fluorierung – nach fünfzehn- bis zwanzigjähriger Anwendung – die Ursache von ca. zwanzig bis dreißig zusätzlichen Krebstoten pro 100.000 Menschen jährlich ist.“
Dieser Artikel soll Ihnen daher helfen, sich im Dschungel der Inhaltsstoffe zurechtzufinden, so dass Sie danach die wichtigsten bedenklichen oder gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe erkennen und meiden können.
Hier einige Produktkategorien, in denen die nachfolgend aufgeführten, potentiell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe enthalten sein können:
Mundwasser, Zahnpasta, Shampoo, Conditioner, Rasierschaum/-gel, Deodorant, Duschgel, Seife, Hautcreme, Getönte Tagescreme und Make Up. Einige Beispiele für potentiell gesundheitsgefährdende
Inhaltsstoffe sind: a-Hydroxysäure
Dabei handelt es sich um eine organische Säure, die durch anaerobe Atmung entsteht.
Hautpflegeprodukte mit a-Hydroxysäure greifen nicht nur die Hautzellen an, sondern auch den Schutzmantel der Haut. Langfristige Hautschäden können die Folge werden.
Aluminium: (z.B. Aluminium Chlorhydrate). Ein metallisches Element, welches als Bestandteil von schweißhemmenden Mitteln (z.B. Deodorants), säurewidrigen Mitteln und Antiseptika verwendet wird.
Auf die Haut aufgebracht, verschließt Aluminium die Poren und unterbindet so die Schweißbildung.
Die natürliche Entgiftung der Haut wird verhindert. Aluminium dringt über die Haut in den Blutkreislauf und wird mit der Alzheimer-Krankheit und mit Brustkrebs in Verbindung gebracht.
Collagen: Ein unlösliches Faserprotein, das wegen seiner Größe nicht in die Haut eindringen kann.
Das Collagen, das man in den meisten Hautpflegeprodukten findet, wird aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Die Substanz legt sich wie ein Film über die Haut und kann sie dadurch ersticken.
Diethanolamine (DEA), auch Cocamide (Cocamid) DEA, Lauramide (Lauramid DEA): Ein farbloser kristalliner Alkohol, welcher in Lösungsmitteln, Emulgatoren und Reinigungsmitteln Anwendung findet.
DEA wirkt als Weichmacher in Körperlotionen oder als Feuchthaltemittel in Hautpflegeprodukten.
Falls diese DEAs zusammen mit Nitraten verarbeitet werden, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zu krebserzeugenden Nitrosaminen.
Studien zeigen krebserzeugendes Potential, auch ohne Nitratverbindungen.
DEA´s sind unter anderem auch haut- und schleimhautreizend. Dem DEA sehr ähnlich sind noch andere, häufig verwendete Ethanolamine, wie Triethanolamine (TEA) und Monoethanolamine (MEA).
Diethylphthalat: Wird zur Vergällung von Alkohol eingesetzt. Es wird von der Haut aufgenommen und beeinflußt ihren Schutzmechanismus.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren, sowie Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Elastin mit hoher relativer Molekülmasse: Ein ähnliches Protein wie das Collagen und Hauptbestandteil elastischer Fasern.
Elastin wird auch aus Tierteilen gewonnen. Die Wirkung auf die Haut ist vergleichbar mit der des Collagens.
Fluoride: Fluorid ist ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift und ein industriell erzeugtes Abfallprodukt, das von der amerikanischen Environmental Protection Agency (etwa: Amt für Umweltschutz) offiziell als Giftstoff klassifiziert worden ist.
Dr. Dean Burk vom National Cancer Institut (Nationalen Krebsinstitut) sagt: „Fluorid verursacht häufiger und schneller Krebs beim Menschen als jede andere chemische Substanz.“
Formaldehyd/ -abspalter, z.B. Bronidox, Bronopol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 2,4-Imiazolidinedione, 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane:
Ein farbloses, giftiges Gas – ein Reizstoff und Krebserreger. In Kombination mit Wasser findet Formaldehyd als Desinfektionsmittel, als Fixierungsmittel oder Konservierungsmittel Verwendung.
Formaldehyd ist in vielen kosmetischen Produkten und vor allem in herkömmlichen Nagelpflegesystemen enthalten. Schon in geringen Mengen reizt dieser krebsverdächtige Stoff Schleimhäute und kann Allergien auslösen. Zudem läßt er die Haut altern.
Kaolin: Ein feiner weißer Ton, der zur Porzellanherstellung verwendet wird. Ähnlich wie Bentonit erstickt und schwächt Kaolin die Haut.
Lanolin: Eine aus Wolle gewonnene fettige Substanz, die als Sensibilisator bekannt und die häufig Bestandteil von Kosmetika und Lotionen ist.
Die Haut kann allergisch auf Lanolin reagieren, z.B. mit Hautausschlägen.
1988 stieß man bei Untersuchungen von Lanolinproben auf bis zu 16 Pestizide.
Mineralöl, Paraffinöl – z.B.: Paraffinum Liquidum:
Ein Rohöl- Petroleumderivat, das industriell als Schneidflüssigkeit und Schmieröl genutzt wird.
Mineralöl bildet einen öligen Film auf der Haut. So werden Feuchtigkeit, Toxine und Abfallstoffe eingeschlossen und die normale Hautatmung unterbunden, weil der Sauerstoff nicht in die Haut eindringen kann.
Oxybenzon: Verbirgt sich auch hinter dem Namen Benzophenone-3. Ein Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist.
Parfüm und Polyzyklonische Moschusverbindungen:
Diese synthetischen Parfümstoffe haben sich teilweise in Tierversuchen als krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen.
Diese Stoffe reichern sich in der Umwelt und im Körper an und können sogar in der Muttermilch nachgewiesen werden.
PEG (Polyethylenglykol) / PEG-Derivate, z.B. Copolyol, Polyglykol, Polysorbate:
Das sind Stoffe, die „PEG“ oder die Buchstaben „eth“ in Verbindung mit einer Zahl enthalten, z.B. Ceteareth-33.
Polyethylenglykole und deren Abkömmlinge können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe in den Körper einschleusen.
Zur Herstellung wird Ethylenoxid eingesetzt. Dieser ist ein sehr reaktiver Stoff und potentiell krebserregend.
Petrolatum (Vaseline): Ein Fett auf Petroleumbasis, welches industriell als Schmiermittel genutzt.
Die meisten der möglicherweise schädlichen Eigenschaften von Petrolatum decken sich mit denen des Mineralöls.
Propylenglycol (Propylene Glykol): Eine kosmetische Form des Mineralöls, die man aber auch in automatischer Brems- und Hydraulikflüssigkeit sowie in industriellen Frostschutzmitteln findet.
In Haut- und Haarpflegeprodukten wirkt Propylenglykol als Feuchthaltemittel, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt von Haut oder kosmetischen Produkten bleibt aufrechterhalten, weil Propylenglykol das Entweichen von Feuchtigkeit oder Wasser verhindert.
Werkstoff-Sicherheitsdatenblätter warnen die Benutzer vor Hautkontakt mit Propylenglykol, da es die Haut stark reizt (Kontaktdermatitis) und zu Leberanomalien und Nierenschäden führen kann.
Sodium Fluoride: Diese wurden als potentiell krebserregend identifiziert.
Sodium-Lauryl-Sulfat (auf Deutsch: Natriumlaurylsulfat: Scharfes Reinigungs- und Netzmittel, das in Garagenbodenreinigern, Maschinenentfettern und Produkten zur Autowäsche vorkommt.
Es wird in nahezu allen Reinigungsprodukten, so auch in Zahnpasta als Schaumbildner eingesetzt.
Sodium-Lauryl-Sulfat gilt unter Wissenschaftlern als häufiges Hautallergen.
Es wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann.
Allgemein kann Sodium-Lauryl-Sulfat Heilungsprozesse verzögern, bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, dass sich die Augen nicht richtig entwickeln.
Sodium-Laureth-Sulfat (auf Deutsch: Natriumlaurylethersulfat):
Sodium-Laureth-Sulfat ist die alkoholische (ethoxylierte) Form des Sodium-Lauryl-Sulfats.
Während des Ethoxylierungsprozesses entsteht die äußerst schädliche Verbindung 1,4-Dioxan.
1,4-Dioxan war einer der Hauptbestandteile des chemischen Entlaubungsmittels „Agent Orange“, welches während des Vietnamkrieges eingesetzt worden war.
1,4-Dioxan ist eine Substanz, die den Hormonhaushalt stört. Zudem steht sie in dem Verdacht, Hauptauslöser zahlreicher Krebserkrankungen zu sein.
Ebenso ist diese Substanz dem Hormon Östrogen sehr ähnlich und man vermutet, dass es die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs und Endometriumkarzinom, streßbedingte Erkrankungen und für eine reduzierte Spermienproduktion erhöht.
Sonnenschutzfilter:
4-MBC (4-Methylbenzylidencampher), OMC (Octyl-methoxycinnamat), Bp-3 (Benzophenon-3). Bp-3 ist in den Verdacht geraten, wie das weibliche Hormon Östrogen zu wirken.
UV-Filter sind inzwischen in menschlicher Muttermilch und im Körper von Fischen nachweisbar.
In Testreihen, auf die fünf verschiedene UV-Filter aufgebracht wurden, wuchsen Brustkrebszellen (Untersuchungen des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich).
Talc (Talk):
Ein weicher, gräulich grüner Mineralstoff. Das Einatmen von Talk ist schädlich, da diese Substanz als schwerer Krebserreger bekannt ist. Talk gilt weitgehend als Hauptauslöser für Eierstockkrebs.
Tierfett (Talg):
Eine bestimmte Art Tiergewebe, bestehend aus ölhaltigen Feststoffen oder Halbfeststoffen.
Diese sind wasserunlösliche Ester von Glycerol und Fettsäuren. Tierfett und Lauge sind die Hauptbestandteile eines Seifenstücks, einem Reinigungs- und Emulgationsmittel, das wahrscheinlich beste Brutbedingungen für Bakterien bietet.
Methylisothiazolinon (MI):
Dieser Haltbarmacher wird über Hygiene- und Kosmetikprodukte hinaus auch in Waschmitteln, Reinigern, Lacken und Farben benutzt.
Dies führt dazu, dass er durch seine häufige Verwendung immer mehr Kontaktallergien verursacht.
Triclosan:
Dies ist ein Desinfektions- und Konservierungsmittel. Im Krankenhaus wird es zur Desinfektion des chirurgischen Bestecks und Händedesinfektion verwendet.
Es ist aber auch in einer Vielzahl von Alltagsprodukten wie Kosmetika, Putzmitteln oder auch in Textilien enthalten.
Vorsicht ist geboten, wenn auf einem Produkt „antibakteriell“ oder „sanitized“ steht.
Triclosan in Kosmetika soll Bakterien und Pilze töten sowie die Haltbarkeit des Produkts verlängern.
Neben Hygiene-Artikeln wird Triclosan auch in Teppich, Farben, Schulmaterialien und Spielzeugen verwendet.
Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht Bodylotions und Mundwässer mit Triclosan kritisch.
Schon nach Einnahme einer einzigen Dosis Triclosan sei die Herzleistung in Untersuchungen bei Mäusen um 25 Prozent gesunken. Die Tiere hätten zudem 18 Prozent weniger Kraft in den Pfoten gehabt als zuvor, berichten die Forscher.
Von Körperpflegeprodukten, die als „sensitiv“, „für empfindliche Haut“ oder „für trockene und sensible Haut“ beworben werden, sollten Verbraucher erwarten können, dass sie keine Substanzen enthalten, die nachweislich zu allergischen Kontaktekzemen oder Hautreizungen führen können. Doch Fehlanzeige!
Die unter die Lupe genommenen Lotionen, Cremes, Reinigungs- und Pflegeprodukte enthalten nach den kleingedruckten Inhaltsangaben durchaus Duft- und Konservierungsstoffe, sowie waschaktive Substanzen, die als Kontaktallergene bekannt sind oder die Haut reizen, statt sie zu schützen.
Gift in Wimperntusche gefunden
Sie versprechen viel Volumen und einen magischen Blick: getuschte Wimpern. Mascara ist deswegen sehr beliebt, doch leider können die Produkte kritische Inhaltsstoffe enthalten.
Wimperntuschen im deutschen Handel können mit krebserregenden Stoffen belastet sein.
Laboruntersuchungen wiesen in drei von 15 Proben krebserregende Nitrosamine nach.
Da die meisten unter uns seit Jahren Pflegeprodukte und Kosmetik mit diesen potentiell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen verwenden und sich nur wenige darüber beklagen, stellt sich die Frage:
Sind diese Inhaltsstoffe wirklich so gefährlich, und wie schnell wirken sie?
Die Antwort fällt je nach Inhaltsstoff und verwendeter Menge ebenso unterschiedlich aus, wie bei jedem einzelnen Menschen, da jeder Mensch anders auf Giftstoffe reagiert.
Bei manchem empfindlichen Menschen können schon bei einmaligem Hautkontakt allergische Reaktionen auftreten.
Die Folgen von gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen sind oftmals erst nach vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten nachweisbar.
Führende Toxikologen, wie der Nobelpreisträger Dr. Samuel Epstein, wiesen dies in unzähligen Versuchen nach.
Leider verpflichtet der sogenannte „Gesetzgeber“ die Produzenten von Haushaltreinigungsprodukten nicht, die Inhaltsstoffe auszuweisen.
Daher tappen die Verbraucher bei diesen Produkten völlig im Dunklen.
Aus diesem Grund listen wir für Sie hier nochmals die potentiell krebserregenden und verdächtigen Inhaltsstoffe auf:
•Aluminium (Deodorants)
•Diethanolamine (DEA) (Körperlotions, Hautpflegeprodukte)
•Fluoride (Zahnpasten)
•Formaldehyd/ -abspalter (beispielsweise Bronidox, Bronopol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 2,4-Imiazolidinedione, 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane) in Nagelpflegemitteln,
•Parfüm: meist Nitro- und Polyzyklonische Moschusverbindungen,
•PEG (Polyethylenglykol)/PEG-Derivate (z.B. Copolyol, Polyglykol, Polysorbate, das sind Stoffe, die „PEG“ oder die Buchstaben „eth“ in Verbindung mit einer Zahl enthalten, z.B. Ceteareth-33),
•Sodium Fluoride,
•Sodium-Laureth-Sulfat (auf Deutsch: Natriumlaurylethersulfat),
•Sonnenschutzfilter
•Talc (Talk)
•Triclosan
•Nitrosamine
•Methylisothiazolinon (MI)
Wer zu Hause Shampoo, Cremes, Haarspray und Kosmetikartikel hat, welche krebserregende oder verdächtige Bestandteile enthalten, sollte diese wegwerfen.
Update: Ausführliche Liste der Giftstoffe, die sich in vermeintlichen Hygiene- Pflege- und Kosmetikartikeln befinden können: hier klicken
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