Volksverdummungsmedien: „Reallöhne erstmals seit 2009 wieder gesunken“

24. Februar 2014

 

Volksverdummungsmedien - Reallöhne erstmals seit 2009 wieder gesunken

 

„Reallöhne erstmals seit 2009 wieder gesunken“. Mit solchen Schalgzeilen soll den Menschen in Deutschland suggeriert werden, dass die Reallöhne vor 2013/2014 angeblich gestiegen seien.

Die Realität sieht jedoch wie immer vollständig anders aus, denn im Grunde ist die Sache nämlich die:

Eine im Juli 2011 herausgegebene Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegte, dass die untersten Einkommensgruppen in den letzten zehn Jahren die stärksten Real­lohneinbußen hinnehmen mussten.

Während die monatlichen Reallöhne (Nettomonatseinkommen abzüglich der Inflation) im Durchschnitt in dieser Zeit um 2,5 Prozent sanken, betrug der Rückgang im unteren Lohnsektor sogar 16 bis 22 Prozent.

Markus Grabka vom DIW macht dafür vor allem die drastische Ausweitung des Niedriglohnsektors durch die Hartz-Reformen verantwortlich:

„Wenn von 40 Millionen Erwerbstätigen sieben Millionen Minijobber sind, dann ist etwas aus dem Ruder gelaufen.“ („Frankfurter Rundschau“, 20.07.2011).

Die deutschen Arbeitnehmer zählen bislang zu den großen Verlierern Europas.

Aus einer Studie des Jahres 2013 des selben Instituts geht hervor, dass die Brutto-Löhne in den vergangenen drei Jahren zwar leicht gestiegen sind, doch reichen diese Lohnsteigerungen bei weitem nicht aus, um die zuvor gesunkenen Löhne auszugleichen.

Die Reallöhne verharren unter dem Niveau des Jahres 2000.

Anders als die Reallöhne haben sich jedoch die Unternehmensgewinne und das Einkommen aus Vermögen entwickelt.

Während die Lohnentwicklung in Deutschland rückgängig ist, konnten die deutschen „Unternehmen“ ihre Gewinne zwischen 2000 und 2012 um gut 50 Prozent steigern.

Seit 1980 sind die inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten in Deutschland um etwa 15 % gesunken, obwohl sich die Produktivität nahezu verdoppelte.

Anstelle eines üblichen Wohlstandszuwachses hat sich also in den letzten 30 Jahren eine deutliches Minus ergeben.

In konkreten Zahlen ausgedrückt heißt das: Wer heute 1500 Euro unterm Strich an Einkommen erzielt, müsste eigentlich längst 3400 Nettoeuro bekommen.

Der europäische und globale Lohndumpingwettbewerb hat leider die normale Lohnentwicklung verhindert.

Hintergrund dessen ist nicht nur die unstillbare Profitgier der Ausbeuter (von manchen noch immer fälschlicherweise „Unternehmer“ genannt).

Hintergund dessen ist auch, wie die Ausbeuter das überhaupt hinbekommen haben, dass die Löhne derart hinter der üblichen Lohnentwicklung zurück bleiben konnten.

Das ging zunächst einmal los mit dem „kapitalistischen Ermächtigungsgesetz“. Ach das kennen Sie gar nicht? Na dann lassen Sie uns das rasch erklären:

Bei angemessenen Zöllen (wie man sie früher ja hatte) lohnen sich Produktionsverlagerungen ins Ausland nicht.

Wenn beispielsweise ein Waschmaschinenhersteller seine Fabriken von Deutschland nach Polen verlegt, um Lohnkosten und Steuern zu sparen, machte der Einfuhrzoll sämtliche Einsparungen zunichte.

Mitsamt der zusätzlichen Transportkosten wären die in Polen produzierten Waschmaschinen am Ende teurer als die im Inland gefertigten Geräte.

Fazit: Bei angemessenen Einfuhrzöllen sind die Hersteller gut beraten, wenn sie in dem Land produzieren, in dem sie die Waren verkaufen und Gewinne machen möchten.

Der Abbau der Zölle (also Globalisierung) bedeutet letztlich eine Machtumkehr: Werden Zölle erhoben, so halten die sogenannten „Regierungen“ das Heft in der Hand.

Entfernt man die Zollschranken, entwickelt sich das genaue Gegenteil: Das Kapital und die Konzerne haben dann das Sagen.

Die gigantische Staatsverschuldung, der Abbau einstiger sozialer Errungenschaften, die rückläufige Entwicklung der realen Arbeitseinkommen und Renten sind letztlich auch eine logische Folge des Zollabbaus.

Denn es leuchtet ein: Ein Land ohne Zollgrenzen kann sich gegen diese Art des globale Lohndumpings nicht wehren.

Ein Land ohne Zollgrenzen muss unweigerlich bei dem absurden Unterbietungswettbewerb mitmachen.

Hinzu kommt, dass der damalige Kanzlerschauspieler Gerhard Schröder (SPD) nichts gegen Niedriglohnsektoren und Klimpergeldjobs unternahm. Ganz im Gegenteil!

Schröder legte noch einen drauf, indem er dafür sorgte, dass sich die Zeitarbeit ausbreitete und führte mit der Einführung von „Hartz IV“ die „Ein Euro Jobs“ und unbezahlte Praktika ein.

Lohnsenkungen trotz doppelter Produktivität – wie kann das sein?

Natürlich mogeln sich korrupte Politikmarionetten und Lügenmedien um dieses zentrale Thema herum.

Sie wollen die Tatsachen nicht sehen und vor allem nicht diskutieren.

Würde nämlich in aller Offenheit darüber geredet, kämen unweigerlich unliebsame Wahrheiten ans Tageslicht.

Also schweigt „des Sängers Höflichkeit“ besser von Anfang an, damit der Allgemeinheit solche Fakten gar nicht erst vor Augen kommen.

Es würde sonst nämlich allzu deutlich, dass ganz im Gegensatz zu dem, was uns immer wieder von allen Seiten erzählt wird, weder die Globalisierung, noch die EU, zu einer Wohlstandssteigerung beigetragen hat.

Wohlstandssteigerung übrigens nur für die Ausbeuter (Unternehmer) – nicht etwa für die Allgemeinheit.

An letzterer ist die Wohlstandssteigerung der letzten 30 Jahre mal wieder spurlos vorübergezogen.

Seit Jahrzehnnten üben sich die Menschen in Lohnzurückhaltung, weil alles andere ja sonst angeblich den „Aufschwung“ gefährden würde.

Radio, Fernsehen, Lügengazetten: Alle haben Sie der Allgmeinheit unentwegt dieses Dogma unter die Hirnschale gejubelt – und die Allgemeinheit glaubte diesen Quatsch jahrzehntelang.

Nutznießer von Wohlstandsteigerung waren und sind vor allem das Großkapital – also Konzerne und Spekulanten. „Zufällig“ genau die, die großen Einfluss auf die Lügemedien und die bekannt korrupte Politik ausüben.

Durch das perverse globale Dumpingsystem sinken aber nicht nur Löhne und Renten. Auch die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich.

Die Leistungsanforderungen und der Stress nehmen zu – der Kampf um die knapper werdenden Ausbeutungsplätze (von vielen „Arbeitsplätze“ genannt) wird härter.

Für geringer Qualifizierte ist in unserer Ausbeutungswelt kaum noch Platz, da diese Ausbeutungsplätze längst in ´s noch billiger schuftende Ausland verfrachtet wurden.

Die Wirtschaft kann nur noch extrem belastbare Topleute gebrauchen, die nicht aufmucken und sich gehorsam und bescheiden geben.

Den gemeinen ungebildeten Pöbel braucht man hingegen nur als Konsumenten, der von seinen paar Kröten jeden maßlos überteuerten unnützen Dreck kauft, wenn „Steve Jobs“ eben diesen unnützen Dreck im Fernsehen präsentierte.

Mit anderen Worten: Wenn Ihnen jemand mit „iphone“ begegnet, so wissen Sie sofort um dessen geistig schlichten Zustand.

Zurück zur Lohnentwicklung (siehe Grafik):

Lohnentwicklung

Deutlich sichtbar ist, dass die Steigerung der Produktivität im Jahre 2012 nicht zu mehr Wohlstand bei jenen geführt hat, welche den Wohlstand erearbeitet haben. Ganz im Gegenteil!

Als „danke schön“ für Mehr gab man Arbeiterinnen und Arbeitern weniger, statt mehr.

„Aber das stimmt doch gar nicht, die Löhne sind doch gestiegen!“

Die allgemeine Volksverdummung funktioniert einfach bestens.

Viele gutgläubige Menschen unterliegen der öffentlichen Erfolgspropaganda und merken nicht einmal, wie es im Lande immer weiter bergab geht.

Der technische Fortschritt führt in modernen Industrieländern etwa alle 25 Jahre zur Verdoppelung des Wohlstandes.

Seit 1980 stimmt diese Faustformel nicht mehr. Statt realen Lohnzuwächsen gibt es nur noch Abschläge.

Hier nun eine aufschlussreiche Analyse über die tatsächliche Lohnentwicklung mit einer Erläuterung, wie die Statistiken geschönt werden:

Übliche Reallohnentwicklung

Auch wenn die üblichen Volksbelügungsmedien Ihnen dieser Tage mitteilen, dass die Löhne im Jahre 2013 erstmals seit 2009 wieder  gesunken seien, so ist festzuhalten, was unterm Strich steht – und das ist Folgendes:

Der Reallohn ist seit 1980 um 15 Prozent gesunken, obwohl die Löhne in den Jahren 2010, 2011 und 2012 leicht gestiegen sind.

Es sind in diesen Jahren allerdings nur die Löhne leicht erhöht worden, was nicht wirklich zu mehr Wohlstand der Allgemeinheit führte.

Die Lohnerhöhungen wurden nämlich stets gänzlich von der Inflation aufgefressen. Mehr noch! Die Lohnerhöhungen reichten noch nicht einmal aus, um die Inflation ausgleichen zu können.

Bedeutet: Ist die Lohnerhöhung niedriger als die Inflation, so hat man weniger Geld in der Tasche als zuvor. Ganz einfach eigentlich.

Da sind wir auch schon beim nächsten Thema: Inflation!

Hier wird den Menschen in Deutschland schon seit Jahr und Tag vorgelogen, dass die Inflation bei meist ein bis zwei Prozent pro Jahr liegen würde.

Leider ist auch das barer Unsinn, da die tatsächliche Inflation viel höher liegt.

Wir hatten über die Inflationslüge bereits einen Artikel verfasst, welchen Sie hier abrufen können: Die Inflationslüge

Leider werden von den Politmarionetten und Lügenmedien unliebsame Realitäten gerne ausgeblendet und zur Beruhigung verschleiernde Bilanzen aufgetischt.

Das muss einen nicht wundern – hängt doch an der offiziellen Inflationsquote die Renten- und Alg II-Entwicklung.

Würde man die tatsächliche Inflation heranziehen, dann müsste man Rentnern und Hartz IV-Beziehern ja deutlich mehr Geld zahlen.

Das ist natürlich überaus unpraktisch, und darum trickst man bei der Inflationsrate wie der Teufel, damit ja nicht zu hohe Prozentsätze dabei herauskommen.

Die Allgemeinheit merkt selbstveerständlich schon seit Jahrzehnten, dass die offizielle Inflationsrate von meist um die 2 Prozent mit der Realität nicht die Spur zu tun hat.

Nicht einmal das deutliche Absinken der Nettolöhne seit 1980 will man sich und der Allgemeinheit eingestehen.

Getrickst wird auch diesbezüglich mit allen Mitteln. Hier einige Beispiele:

Lohnanstiege lassen sich leicht vortäuschen, indem man einfach die Inflation unberücksichtigt lässt.

Das gleiche geschieht mit der Nichtberücksichtigung von Abzügen – dem beliebten Brutto-Verwirrspiel.

Doch was nützt ein höherer Bruttolohn, wenn Netto immer weniger übrigbleibt?

Schon die kalte Progression (der Umstand, dass durch die Inflation Erwerbstätige in höhere Steuerklassen rutschen) erhöht die Abgabenlast.

Ein weiteres Beispiel: Bundesdurchschnitt statt ehrliche Einkommensentwicklung der einzelnen Berufssparten.

Es werden keine berufsspezifischen Vergleiche angestellt, sondern die allgemeine Einkommensentwicklung aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.

Es wird also der heutige Diplomingenieur mit dem damaligen Fließbandarbeiter in einen Topf geworfen. Ein völliger Schwachsinn.

Die Zahl der Abiturienten hat sich seit den 1950er Jahren fast verzehnfacht.

Arbeitszeit und Lohnentwicklung

Die beliebte Masche: Man ignoriert die Lohnentwicklung in den einzelnen Berufssparten und bilanziert das gesamte Volks-Arbeitseinkommen.

Unberücksichtigt bleibt dabei auch, dass ein Akademiker auf weit weniger Berufsjahre kommt als ein Facharbeiter.

Nächstes Beispiel: Höhere Zuzahlungen und schlechterer Versicherungsschutz fallen unter den Tisch.

Es werden keine Sonderregelungen berücksichtigt. Die Selbstbeteiligung im Gesundheitswesen wurde zum Beispiel zunehmend ausgebaut (Zuzahlungen zu Arzneien usw.), die Leistungen teilweise gekürzt (zum Beispiel Einsparung des Sterbegeldes).

In vielen Bundesländern wurde ein kirchlicher Feiertag ersatzlos gestrichen und dem „Fortschritt“ geopfert.

Selbst die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen bleibt unbeachtet. Die Schichtarbeit wurde deutlich erweitert und die diesbezüglichen Erschwerniszuschläge abgesenkt.

Im Durchschnittslohn-Eintopf von heute befinden sich also viel mehr Schichtarbeiter als früher. Dennoch sind die Reallöhne trotz höherer Qualifikation gesunken.

Ebenso haben die Firmen laufend Personal wegrationalisiert, was auf Kosten der verbliebenen Mitarbeiter geschah. Deren Leistungsdruck und Stress steigerte sich dadurch um ein Vielfaches.

Noch ein Beispiel: Abbau der übertariflichen Leistungen.

1980 waren übertarifliche Leistungen von 10 bis 20 % bei vielen Firmen Pflicht (weil sie sonst keine Leute fanden). Heute ist es umgekehrt. Es wird oft genug unter Tarif gezahlt.

1980 wurden die reichlich gemachten Überstunden mit hohen Aufschlägen ausbezahlt – heute erwarten viele Ausbeuter (von vielen noch immer unzutreffend „Chefs“ genannt) unbezahlte Überstunden.

1980 überboten sich die Firmen mit großzügigen Sozialleistungen (billige Firmenwohnungen, Firmenwagen-Nutzung, Betriebsrenten, subventioniertes Kantinenessen, Fahrgeldzuschuss usw.). Heute sind derlei Draufgaben weitgehend unbekannt.

Weiteres Beispiel: Sogar der Rentenanspruch fällt geringer aus.

Ist in irgendeiner Statistik der Einkommensentwicklung schon jemals berücksichtigt worden, dass schließlich auch die erarbeiteten Rentenansprüche spürbar einbrechen?

Die Renten sind seit drei Jahrzehnten stetig abgesunken. Wer heute malocht, bekommt trotz hoher Beitragszahlungen später vielleicht nur eine Rente auf Hartz-IV-Niveau (dann waren sämtliche Beitragszahlungen für die Katz‘).

Heute erwartet der Staat von den Arbeitnehmern den Aufbau einer „privaten Zusatzrente“ (was allein die Versicherungen bereichert).

Die Menschen sollen eine solche „Zusatzrentenversicherung“ (Riesterrente und ähnlichen Volksbetrug) natürlich aus eigener Tasche bezahlen (trotz stetig sinkender Reallöhne).

Die für die sogenannte „Zusatzrente“ aufgewendeten Gelder müssten also vom heutigen Nettolohn abgezogen werden, um einen sauberen Vergleich mit 1980 zu ermöglichen.

Die Reallohneinbußen sind also viel höher als amtlich eingestanden.

Allein schon an dieser Aufzählung (die sich munter fortführen ließe) wird deutlich, wie sehr amtliche Statistiken von der Wahrheit entfernt sind.

Zwar lassen einige veröffentlichte Zahlen durchblicken, dass die Reallöhne in den letzten 10 oder 15 Jahren nicht gestiegen sind – das ganze Ausmaß der Tragödie jedoch, wird nicht preisgegeben (wie würde die Öffentlichkeit wohl darauf reagieren?).

Berücksichtigt man alle relevanten Faktoren, kommt man in vielen Berufszweigen sicherlich auf einen realen Einkommensverlust in Höhe von 20 bis 30 %.

Aber leider gibt es darüber keine amtlichen Zahlen oder sie werden einfach nicht herausgerückt.

Auffällig ist, dass vornehmlich die Lenker und Mitarbeiter der Aktienkonzerne vom allgemeinen Lohnabbau verschont blieben.

Angesichts der Interessenlagen darf es nicht verwundern, warum Globaliserung und EU von vielen Leuten vehement verteidigt werden und wer hinter der einseitigen Propaganda steckt.

„Aber der Normalbürger kann sich heute doch viel mehr leisten als vor 30 Jahren…“

Festgefahrener Unsinn ist kaum auszurotten. Trotzig beharren viele Zeitgenossen immer noch auf den Irrglauben, dass es Otto Normalbürger heute deutlich besser geht als vor 30 Jahren.

Seltsamerweise aber sind die Wortführer dieser „Wohlstandshypothese“ selten älter als 30 oder 40 Jahre – sie haben den damaligen Standard also kaum selbst miterlebt.

Zwar gibt es heute mehr sichtbare Wohlstandssymbole (Pkw, Eigenheime, Auslandsreisen usw.), dafür sind aber andere Formen der Lebensqualität verloren gegangen.

Man werfe als Beispiel nur mal einen Blick in die Innenstädte – in die Fußgängerzonen – in die Gaststätten.

Insbesondere letztere waren früher gerammelt voll – und zwar jeden Tag! Was heute in der Gastronomie los ist, ist bestenfalls ein Trauerspiel – selbst an Wochenenden!

Weiteres Beispiel: Kinder können oder wollen viele junge Leute trotz hoher staatlicher Fördergelder heute nicht mehr in die Welt setzen (kein Wunder, bei all dem Irr- und Wahnsinn heutzutage).

Man darf sich ruhig einmal erinnern: In der vermeintlich „wohlstandsärmeren“ Zeit vor der Globalisierung genügte in einer ganz normalen Familie mit z.B. zwei Kindern ein Verdiener, um die ganze Familie ohne staatliche Hilfen anständig zu ernähren.

Heute müssen beide Elternteile anschaffen gehen. Ein Normalverdiener allein könnte die heutigen Lasten keinesfalls mehr allein stemmen, es sei denn, er ginge vier Jobs zur gleichen Zeit nach.

Weitere Beispiele:

Ein Liter Super verbleit (damals gab es noch verbleiten Kraftstoff) kostete Ende der 80er Jahre sage und schreibe Eine Deutsche Mark (heutige 50 Cent).

Zu erwähnen ist, dass Super verbleit der teuerste Sprit war, den man an der Tankstelle kaufen konnte.

Super unverbleit (der heutige Supersprit) kostete hingegen etwa 7 Pfennig weniger, als Super verbleit.

Normalbenzin war noch mal um rund 10 Pfennig billiger als Super unverbleit und was Diesel damals kostete, teilen wir besser gar nicht erst mit, denn dann haut ´s unseren lieben Leserinnen und Lesern die Tränen in die Augen.

Wir teilen lieber mit, was eine Schachtel Zigaretten (Inhalt 20 bis 23 Stück) zum Ende der 80 er Jahre kostete: Sage und schreibe 4 Deutsche Mark (heutige 2 Euro).

Was folgt nun daraus? Ganz einfach!

Da die Reallöhne in den letzten 30 Jahren um mindestens 15 Prozent gesunken sind – die Preise sich aber im selbigen Zeitraum in etwa verdreifacht haben, bleibt nur ein einziger logischer Schluss:

In den 80er Jahren war Wohlstand und Kaufkraft mindestens drei mal so hoch wie heute. Das sollten selbst überflüssige Ökognomen kapieren, und Leute, die diese Zeit nicht miterlebt haben.

Schade für all jene, die diese Zeit nicht miterlebt haben. Die 80er waren in jeder Hinsicht die besten zehn Jahre nach dem zweiten Weltkrieg.

Die Menschen hatten ausreichend Geld in der Tasche – die Mädels liefen unvergleichlich sexy herum (besonders am Wochenende) – die Musik war die aufwendigste und am besten klingenste aller Zeiten.

Ja… doch… die 80er waren eine wahre Freude. Daran erinnert man sich gern zurück.

„Liebes“ Politikergesindel, wertlose Ökognomen und journalistische Hirnzwerge…

Gesteht endlich ein, dass die realen Nettolöhne seit 1980 um mindestens 15 Prozent gesunken sind, obwohl sich die Produktivität in dieser Zeit nahezu verdoppelt hat.

Vergleicht nicht Äpfel mit Birnen. Ein Informatik-Ingenieur, der mit 28 Jahren erst richtig zu verdienen anfängt und im besten Fall auf 35 Berufsjahre in seinem Leben kommt, kann nicht mit einem Facharbeiter vor 30 Jahren gleichgesetzt werden, der bereits als 18jähriger im Schweiße seines Angesichts ackern ging.

Aufrichtig und ehrlich wäre, das Nettoeinkommen eines Kfz-Mechanikers, einer Bürokauffrau, einer Verkäuferin, eines Ingenieurs von 1980 mit dem inflationsbereinigten Nettolöhnen von heute zu vergleichen, wobei natürlich auch die schlechteren Kranken- und Rentenleistungen berücksichtigt werden müssten.

Nur eine solche Statistik würde zumindest annähernd die Realität abbilden, aber das traut sich ja keiner.

Die Bevölkerung könnte sonst schließlich erkennen, dass Meldungen wie – „Reallöhne erstmals seit 2009 wieder gesunken“ – eine reine suggestive Volksveralberung sind, da die Reallöhne seit 1980 um mindestens 15 Prozent gesunken sind.

Die Wahrheit ist aber bekanntlich unerwünscht. Ein Grund mehr für News Top-Aktuell, die Wahrheit immer wieder auf ´s Neue an ´s Licht zu transportieren.

Das Problem ist die unbändige Gier der Ausbeuter. Die Gier, nach mehr und immer noch mehr. Frei nach dem Motto. Zu viel ist nicht genug.

Wir haben bis heute nicht verstanden, wozu ein einzelner Mensch Millionenvermögen braucht.

Wir haben bis heute nicht verstanden, warum man Vermögen nicht gerecht verteilt, so dass alle etwas davon haben – nicht nur die, die schon gar nicht mehr wissen, wo sie mit ihrem von anderen erarbeiteten Geld überhaupt noch hin sollen!

Was soll sowas? Was hat man davon?

Wir haben bis heute nicht verstanden, warum Gierlappen und Raffzähne nicht verstehen, dass Glück und Freude die einzigen Komponenten sind, die sich verdoppeln, wenn man sie teilt.

Auch haben wir bis heute nicht verstanden, warum mehr-und-immer-noch-mehr-haben-Woller nicht verstehen, dass man sich für Geld nur Illusionen und kurzzeitige Befriedigungen kaufen kann.

Wie verstehen ebenso nicht, warum diese Leute nicht begreifen, dass die wichtigen Dinge des Lebens (Gesundheit, wahre Freundschaft), sowie die schönen Dinge des Lebens ( Liebe, wahre Zuneigung) mit Geld nicht gekauft werden können.

Was könnte das Leben für alle Menschen schön sein, wenn es das verfluchte, hochkriminelle verzinste Geldsystem nicht geben würde…

 

 
                                                                                                                                 
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