Pop-Oper Dangerous! zeigte Michael Jackson im Himmel

30. April 2010

 

Bremen – Zehn Monate nach dem Tod von Michael Jackson hat das Theater Bremen die dem «King of Pop» gewidmete Rock-Oper Dangerous! gezeigt.

Die zweistündige Inszenierung von Serge Weber beginnt mit Jackos Ankunft im Paradies. Infiziert von dessen Songs leben vier Engel plötzlich ihre eigene Lust und Liebe aus. Im Himmel dreht sich eine Discokugel. Einige Szenen wirkten trotz origineller Regieideen oberflächlich. Das Publikum feierte die Uraufführung im Neuen Schauspielhaus in Bremen mit mäßigem Applaus.

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Hilflos im Kampf gegen Internetkriminalität?

30. April 2010

 

Gefälschte Markenprodukte und geklaute Kinofilme: Gegen die illegale Konkurrenz aus dem Internet sind deutsche Unternehmer machtlos. Sie fordern Hilfe von der Politik und von Konzernen wie Google und Ebay.

Im Internet findet sich nahezu alles. Das meiste davon ist kostenlos zu haben und vieles ist eigentlich verboten. Raubkopien aktueller Kinofilme können jederzeit im Netz angesehen werden und in Online-Auktionshäusern wimmelt es von gefälschten Luxus-Artikeln. Polizei und Staatsanwaltschaft sind dagegen meist machtlos, weil die Täter nur schwer zu ermitteln sind. Nicht nur für die deutsche Wirtschaft entstehen so jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe.

In ihrem aussichtslosen Kampf gegen rechtswidrige Internetangebote verlangen deutsche Wirtschaftsverbände nun mehr Hilfe von der Politik. Dabei verweisen sie darauf, dass den betroffenen Branchen nicht nur Geld verloren geht, sondern Rechtsverstöße im Internet auch eine zunehmende Gefahr für Kultur und Gesellschaft darstellen.

Beispiel Filmindustrie: Urheberrechte und Jugendschutz

Auf so genannten Filesharing-Portalen oder Streaming-Seiten sind fast alle aktuellen Kinofilme für jeden zu sehen. Immer mehr Menschen nutzen solche Angebote, auch wenn dadurch in den meisten Fällen Urheberrechte der Produktionsfirmen verletzt werden. Die bekannteste Streaming-Seite kino.to hat mittlerweile in Deutschland genauso viele Besucher, wie die Nachrichten-Seiten von „Stern“ oder „Focus“. Jörg Weinrich vom Interessenverband des Video- und Medienfachhandels (IVD) schätzt, dass Kino.to etwa so viele Filme vertreibt wie die Hälfte aller Videotheken in Deutschland zusammengerechnet.

Um Politik und Justiz zu härteren Maßnahmen gegen illegale Online-Kinos zu bewegen, argumentiert die Film-Industrie mit dem Jugendschutz. Im Angebot der Portale finden sich nämlich nicht nur die erfolgreichen Kassenschlager, sondern auch rechtsextreme Propaganda, Gewalt verherrlichende Filme und jede Menge Pornografie. Eine effektive Alterskontrolle bieten diese Seiten nur selten. „Etwa einhundert Gewalt verherrlichende Filme sind derzeit in Deutschland verboten. Die finden sie dort alle. Der Jugendschutz wird dadurch komplett ausgehebelt“, sagt Weinrich.

Beispiel Glücksspiel: Suchtgefahr bei illegalen Pokerrunden

Ebenso wie das Angebot aktueller Kino-Filme wächst auch der Markt für Online-Glücksspiel und -Wetten. Andy Meindl ist Vizepräsident des Bundesverbands der Automatenunternehmer. Die Einnahmen seines Gewerbes gehen zurück, seit immer mehr Menschen im Internet zocken, statt in der Spielhalle um die Ecke. „Wir sind aber Teil des legalen Glücksspielangebots in Deutschland, das ist der entscheidende Unterschied. Glücksspiele im Internet sind hier generell verboten“, sagt Meindl. „Nach aktuellen Studien nehmen aber fast zwei Millionen Menschen in Deutschland an illegalen Pokerrunden oder Wetten im Internet teil.“

Meindl verlangt eine effektivere Strafverfolgung gegen Glücksspielanbieter im Internet und auch seine Branche begründet das mit dem Schutz der Bevölkerung: „Die Suchtgefahr ist hier besonders hoch, weil das Internet immer und überall verfügbar ist.“ Dadurch sinke die äußere und soziale Kontrolle – vor allem Jugendliche seien besonders gefährdet.

Beispiel Markenfälschung: Schnäppchen, die keine sind

Internet-Auktionshäuser wie ebay sind noch immer recht beliebt – bei Kunden und Händlern, aber auch bei Produktfälschern. Sie können ihre Produkte dort weltweit verkaufen, und dabei selbst relativ anonym bleiben. Allein beim Marktführer Ebay sind derzeit über vier Millionen gefälschte Produkte zu haben, schätzt Christian Köhler vom Markenverband e.V. Eigene Stichproben des Verbandes hätten sogar weit höhere Dunkelziffern ergeben: Von 100 testweise gekauften Herren-Parfums waren 87 gefälscht. „Der Geschädigte ist hinterher der Verbraucher, auch wenn er anfangs glaubt, er hätte ein Schnäppchen gemacht.“

Produktfälscher sind allerdings nur schwer zu fassen, ebenso wie Anbieter von Glücksspielen oder illegalen Filmkopien. Die meisten Anbieter-Unternehmen geben ihren Sitz beispielsweise auf den British Virgin Islands an – allein die Zustellung eines Gerichtsbescheides durch eine deutsche Behörde wird da zum Problem. So schlägt Christian Köhler vom Markenverband vor, dass zum Beispiel Ebay selbst nach unverhältnismäßig billigen Artikeln suchen und diese dann löschen soll. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei so etwas um Originalwaren handelt, ist im Grunde gleich null.“

Streit um die Verantwortung

Ebay selbst betont dagegen immer wieder, als Marktplatzbetreiber nicht für die angebotenen Waren verantwortlich zu sein. Köhler lässt dieses Argument nicht gelten, schließlich verdient eBay auch an jedem verkauften Artikel mit: „Der Laden auf der Friedrichsstraße, der gefälschte Ware verkauft, kann ja auch nicht sagen, er hätte damit nichts zu tun.“

Jörg Weinrich vom IVD hat es auf einen anderen Riesen der Internetbranche abgesehen: „Wer im Netz einen aktuellen Kinofilm bei Google sucht und das Wort ‚Download‘ eingibt, der findet unter den ersten zehn Treffern sicher eine illegale Version davon.“ Geht es nach Weinrich, soll Google illegale Inhalte einfach nicht mehr unter den ersten Suchergebnissen anzeigen. Die Nachfrage würde so von selbst sinken, weil viele Nutzer über Suchmaschinen verbotene Inhalte suchen, statt die Anbieter direkt anzuwählen.

Die Politik soll nachhelfen

Die Resonanz bei Ebay, Google & Co ist jedoch zurückhaltend. „Wenn wir mit Kooperation nicht weiter kommen, muss der Gesetzgeber aktiv werden“, sagt Weinrich. „Zur Autoindustrie hat der Staat damals auch einfach gesagt: ‚Es müssen CO2-Grenzwerte eingehalten werden – wie ihr das macht, ist uns egal‘.“

Dabei bieten bestehende Gesetze längst eine ausreichende Grundlage, die Aufklärungsquote ist jedoch nicht besonders hoch. Einen Grund dafür sieht Weinrich im Verfahren selbst: „Wenn ich heute eine Anzeige in Potsdam einreiche, dann kann das kein Experte in Berlin bearbeiten, sondern nur der Staatsanwalt in Potsdam. Auch wenn der davon vielleicht gar keine Ahnung hat.“ Deshalb fordern die betroffenen Wirtschaftsverbände nun eine bundesweite Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft für den Bereich der Internetkriminalität.

Anm.d.Red.: Eine bundesweite Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft für den Bereich der Internetkriminalität wird leider nicht ausreichen. Hier wäre internationale Zusammenarbeit der strafverfolgenden Behörden erforderlich. Im weiteren benötigt es dafür ausgebildete Experten. Von soetwas ist dieser Planet allerdings weit entfernt, denn Beides ist faktisch nicht existent: weder die dafür erforderlichen Experten, noch die internationale Zusammenarbeit.

Erstattet man z.B. nur einmal heute in Deutschland eine Anzeige gegen einen inländischen Online-Betrüger, so kann es gut bis zu einem Jahr dauern, bis gegen die entsprechende Person dann tatsächlich mal ein Haftbefehl ergeht. Wie lange es dauern würde, bis gegen einen im Ausland befindlichen Betrüger Haftbefehl ergeht, dürfte mehr als in den Sternen stehen – so denn überhaupt einmal ein Haftbefehl erlassen wird.

Mit anderen Worten: Bis justiziabele Maßnahmen in´s Rollen geraten, ist der Betrüger längst Multimillonär und verschwunden.

Als Verbraucher kann man sich demzufolge leider nur selbst schützen, indem man sich informiert und von dubiosen Angeboten strikt die Finger lässt.

Tipps von News Top-Aktuell:

Schauen Sie in das Impressum

Sitzt ein Betreiber oder Anbieter von was auch immer im Ausland, so lassen Sie von derlei Angeboten besser gleich die Finger. Diese Betreiber und Anbieter sitzen meist nicht grundlos im Ausland! Halten Sie sich ausschließlich an Anbieter, deren Impressum Deutschland als Firmensitz ausweist. Überprüfen Sie eventuelle Handelsregistereinträge. Halten Sie sich von Angeboten fern, die zu schön sind, um wahr sein zu können. Wenn Ihnen Ihr „Bauch schon sagt, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann, dann stimmt meist auch etwas nicht!

Echte Marken- und Luxusartikel zu Schnäppchenpreisen sind nur bei ganz wenigen handverlesenen Online-Anbietern, wie z.B. Futuretrend44.de zu bekommen. Das Geheimnis liegt hier in der Nutzergemeinde. Hier sind es viele Nutzer, die widerum vielen Nutzern ermöglichen, in den Genuss echter Marken- und Luxusartikel zu kommen. Das funktioniert ausschließlich mit Verkaufskonzepten, wie sie dort vorzufinden sind.

Echte Marken bekommt man außerdem natürlich auch direkt bei den Originalherstellern. Dort müssen dann allerdings auch Originalpreise bezahlt werden – also „nix mit Schnäppchen“. 

Echte Marken- und Luxuswaren zu Schnäppchenpreisen lassen sich anderweitig kaum bis gar nicht finden. Sogenannte „Outlet-Stores“ halten z.B. lediglich „Kleiderbügel“ der entsprechenden Markenhersteller bereit, auf denen dann oftmals aber ein billiges Imitat oder etwas vollkommen anderes hängt, was mit der Marke nichts zu tun hat. Findet man in solchen Geschäften tatsächlich einen Markenartikel, so ist dieser entweder meist veraltet oder mit Produktionsfehlern übersät.

Bei ebay sollte vom Erwerb von Markenartikeln grundsätzlich Abstand genommen werden. Die Chance, eine Fälschung zu erwerben, ist mit rund 90 Prozent mehr als zu hoch und so ist es mehr als unwahrscheinlich, über ebay in den Genuss echter Marken zu kommen.

Wenn man all dies als Verbraucher beherzigt, so ist man zumindest eingermaßen auf der sicheren Seite.

In Deutschland existieren noch nicht einmal eine handvoll Online-Anbieter, wo man echte Designerartikel auf Grund des Geschäftskonzeptes zu Schnäppchenpreisen ergattern kann. Einer dieser wenigen Anbieter ist www.Futuretrend44.de

Lesen Sie zu diesem Thema bitte auch die folgenden Artikel:

Fälschungen im Internet… und woran man diese erkennen kann

“Jimmy Choo” bei H&M für 99,- Euro – Wie kann das eigentlich sein?

Finger weg von Paypal!

Ebay Neuerungen: Erfahren Sie bei News Top-Aktuell die wahren Hintergründe!

Warum man das Verkaufen über ebay zwingend bleiben lassen sollte!!!

Die “kleine Welt” des Frank Weyermann

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Lena Meyer-Landrut im Interview

29. April 2010

 

Nur noch wenige Wochen, bis Lena für Deutschland nach Oslo fährt. Hier ein interessantes Interview mit der erfolgreichen Sängerin.

 

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Bullock hat Scheidung eingereicht

29. April 2010

 

New York – Scheidung eingereicht, Baby adoptiert – mit diesen Neuigkeiten ist Schauspielerin Sandra Bullock an die Öffentlichkeit gegangen.

«Ja, ich habe die Unterlagen ausgefüllt», zitierte das «People»-Magazin die 45-jährige Oscar-Gewinnerin zu ihrer Scheidung. Zuvor hatte es monatelang Schlagzeilen um Affären ihres Mannes gegeben. Im gleichen Interview gab Bullock bekannt, dass sie schon im Januar ein Baby zu sich genommen habe. Der kleine Louis war erst wenige Wochen zuvor in New Orleans auf die Welt gekommen.

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Razzia gegen mutmaßliche Steuerhinterzieher

29. April 2010

 

Frankfurt/Main – Die Staatsanwaltschaft hat eine große Razzia gegen mutmaßliche Steuerhinterzieher gestartet. Mehr als 1000 Beamte waren im Einsatz.

Sie durchsuchten bundesweit über 230 Objekte – darunter die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt. Den etwa 150 Beschuldigten wird vorgeworfen, beim Handel von sogenannten Emissionsrechten die Umsatzsteuer hinterzogen zu haben. Der Schaden soll bei mindestens 180 Millionen Euro liegen.

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