Was Sie jetzt über Lachs wissen müssen

21. Dezember 2011

 

 

Weihnachtszeit = Lachszeit! Leider aber auch die Zeit, um unbedarften Bürgern für billige und dazu noch ungesunde Industrieware, mehr als teures Geld aus der Tasche zu ziehen.

Welcher Lachs ist sein Geld wert – welcher nicht!?

Diese Frage wollen wir heute ausführlich beantworten.

Zu unterscheiden ist hier zunächst zwischen gefarmten Lachs (Zuchtlachs) und Wildlachs, wobei der Wildlachs genau jener Lachs ist, der nicht nur gesund- sondern auch überaus schmackhaft und sein Geld wert ist. Doch wo liegen nun eigentlich die signifikanten Unterschiede und woran kann man diese als Verbraucher erkennen?

Hier einige Grundsätzlichkeiten:

Auf Grund des hohen Bedarfes findet sich in den Kühlregalen fast ausschließlich – nämlich zu ca. 99 % –  billiger Zuchtlachs vor. Dieser Lachs wird z.B. vor den Küsten Norwegens, Finnlands, Schottlands oder auch Irlands in großen „Gehegen“- sogenannten „Aquakulturen“  innerhalb von ca. 3 Monaten auf Schlachtgewicht herangezüchtet. Dafür steht diesen Lachsen äußerst wenig Platz zum Leben zur Verfügung was zur Folge hat, dass diese Fische von Parasiten und Krankheiten befallen werden, würde man dies nicht mit dem Futter beigemischten Medikamenten verhindern.

Auf Grund dessen, dass sich diese Tiere (im Gegensatz zu ihren wildlebenden „Kollegen“), vergleichsweise so gut wie überhaupt nicht bewegen und in Rekordzeit gemästet werden, weist deren Fleisch äußerst viel Fett auf. Da das verwendete Futter zumeist aus Fischmehlen besteht, schaut auch die Farbe des Fleisches vollkommen anders aus, als das der wildlebenden Tiere und ist dementsprechend heller, bzw. „verwaschener“ (siehe Abbildung).

 

 

Sowohl das Bild am Anfang des Artikels, als auch dieses Bild zeigt einen Zuchtlachs. Zu erkennen ist dies an der breiten weißen Marmomierung (Fetteinlagerung) und an der eher weniger einladenden Farbe des Fleisches. Dieser Lachs ist weder ein Genuss, noch ist er sonderlich gesund und schon gar nicht das Geld wert, für welches er dem Verbraucher angedreht wird. Ein solcher Zuchtlachs kostet die fischverarbeitende Industrie im Einkauf keine 2,- Euro pro Kilogramm. Die Preise, welche hingegen Sie als Verbraucher für diese  mindere Qualität zu zahlen haben sind oftmals – und gerade zur Weihnachtszeit – mehr als jenseits von „Gut und Böse“!

Zum Vergleich, hier einmal ein Foto, welches das Fleisch eines Wildlachses zeigt:

 

 

Bei dem hier abgebildeten Fisch handelt es sich um einen wildaufgewachsenen Silberlachs. Im Vergleich zum Zuchtlachs sind die Unterschiede mehr als signifikant. Diese Art Lachs legt in seinem Leben einige tausend Kilometer im offenen Meer zurück und ernährt sich dabei im Überwiegenden von Krill. Dadurch kommt es zu der tiefroten natürlichen Färbung des Fleisches und zu keinerlei nennenswerte Fetteinlagerungen.

Doch kommen wir von dieser Delikatesse zunächst wieder zurück zu den hochgemästeten Zuchtlachsen, für welche die abenteuerlichsten Namenskreationen existeren, um dem Verbraucher eine hohe Qualität vorgaukeln zu können. Eine Qualität, die Zuchtlachse in keinsterweise ihr Eigen nennen können. So finden sich auf den Verpackungen, in welche Zuchtlachse eingeschlagen werden, z.B. folgende, vermeintlich wohlklingende Namenskreationen:

.

„Premiumlachs“
„Echter Premiumlachs“
„Fjordlachs“
„Echter Wildlachs“
„Lachs-Filet“
„Sushi-Lachs“
Schottischer Lachs“
„Spargel-Lachs“
„Festtags-Lachs“
„Premium Räucherlachs“
„Premium Rauch-Lachs“
„Stremel-Lachs“
„Echter Lachs“
„Goldlachs“
„Graved Lachs“
„Balik Lachs“
„Sonder-Edition“
„Irischer Lachs“
„Wildwasser-Lachs“
„Gourmet Lachs“
„Biolachs“
„Irischer Biolachs“
„Aqua-Lachs“
„Farm-Lachs“
„Eismeer Lachs“
„Eismeer Salm“
„Meerwasser Lachs“
„Irlandlachs“
„Ikarimi Räucherlachs“
„Lachs-Rückenfilet“
„Sjomga Lachs“
„Luxury Lachs“
„Norwegischer Beizlachs“
„Echter Irischer Lachs“
„Echter IRISCHER BIO Räucherlachs PREMIUM“
„Padouk Rotholz Räucherlachs PREMIUM“
„Norwegischer Räucherlachs DLG-prämiert“

…. und viel weitere irreführende Bezeichnungen mehr, um Ihnen als Verbraucher für billigste Ware, teuerstes Geld aus der Tasche ziehen zu können.

Bei all diesen Bezeichnungen handelt es sich um nichts anderes, als um ordinäre Zuchtlachse minderwertigster Qualität. Diese Art Lachs kostet im normalen Einzelhandel meist zwischen 8,- und 15,- Euro pro Kilogramm und mehr ist dieser Lachs auch in keinem Fall wert. Doch es geht auch noch ganz anders, wie die nun folgenden Beispiele eindrucksvoll zeigen sollen:

Hier ein Beispiel für weit überteuerten Billiglachs:


 

Hier soll Ihnen ein Zuchtlachs, welcher (wie bereits erwähnt) die fischverarbeitende Industrie weniger als 2,- Euro pro Kilogramm im Einkauf kostet, für sage und schreibe stattliche 36,60 Euro pro Kilogramm angedreht werden! Allein dies ist bereits eine Unverschämtheit wie sie im Buche steht aber es kommt noch bei Weitem unverschämter!

Nächstes im Handel befindliches Beispiel:

 

Ebenfalls ein Zuchtlachs, was sich allein schon an der Marmorierung eindeutig erkennen lässt. Im Weiteren heißt es auf der Homepage der Firma Friedrichs: „Für unser Lachsfilet Solitär werden nur erstklassige Lachse aus den klaren Fjorden Norwegens verwendet“. Mit anderen Worten: „Fjordlachs“ = Zuchtlachs!

„Hübsch zurechtgeschnitten“ und in eine noch „hübschere Verpackung“ gestülpt dürfen Sie dann auch hierfür pro Kilogramm um die 40,- Euro auf den Tisch des Hauses blättern, womit auch dieses Produkt exorbitant über einem gerechtfertigten Preis liegt.

Eine gern zu den Feiertagen anbebotene Variante, der sogenannte:

 

 

Leider auch nichts anderes, als ein medikamentös behandeltes, im Schnellzuchtverfahren aufgezogenes „Farmvieh“ aus der „Aquakultur“, welches ebenfalls zu unverschämtesten Preisen angeboten wird.

Eine „Besonderheit“ ist der sogenannte „Kodiak Wildlachs“

Tatsächlich ein Wildlachs!
Die Frage ist nur: welcher?

„Kodiak Wildlachs“ ist ein zusammenfassender „rundrum-sorglos-Begriff“ für sämtliche Wildlachsarten. Es kann sich dabei also durchaus um den teuersten- als auch um den billigsten aller Wildlachse handeln. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich bei der Bezeichnung „Kodiak Wildlachs“ grundsätzlich um eine der billigeren Varianten handelt. Wäre es nämlich eine der teureren Wildlachsarten, wie z.B der Königslachs oder der Rotlachs, so würde man Ihnen dies mit Freude auf der Verpackung mitteilen. Statt dessen schreibt man „Kodiak Wildlachs“ auf die Verpackung, damit der Verbraucher nicht bemerkt, dass es sich bei dem Produkt zwar um Wildlachs aber nur um den preisgünstigsten aller Wildlachse handelt – meist um den „Hundslachs“ oder den „Pinklachs“.

Übrigens: für 3 Kilogramm eines echten, hochwertigen Sockeye-Wildlachses erhält ein kanadischer Fischer 20,- US-Dollar. In Deutschland bezahlen Sie dafür pro Kilogramm ca. 34,- Euro.

Weitere (un)schöne Beispiele für die vorsätzliche Irreführung des Verbrauchers finden sich auch zu Haufe im Internet, wie zum Beispiel dieses hier:

 

 

Dieser sogenannte „Topseller“, welcher wieder einmal nichts anderes, als billiger Zuchtlachs ist, wird hier für 15,95 Euro für nur 200 Gramm angeboten!

Das heißt: für ein Kilogramm dieses „edelen Zuchterzeugnisses“ werden 79,75 Euro + Versandkosten fällig! Das hat eigentlich schon nichts mehr mit Unverschämtheit zu tun. Dies verdient bereits die Bezeichnung:  Wucher in Verbindung mit vorsätzlichem Betrug!

 

 

Nahezu unglaubliche Dreistigkeiten finden sich auch bei ebay:

 

 

 

 

Zu diesem „langweiligen Stück Fisch“, welches natürlich auch wieder nichts anderes, als billiger Zuchtlachs ist, schreibt der Verkäufer allen Ernstes das nun Folgende:

Das BESONDERE finden Sie bei uns.

(Anm.d.Red.: Gemeint ist hier sicher die „besondere“ Art der Unverfrorenheit, gepaart mit einer ganz „besonders“ unsinnigen Artikelbeschreibung, welche wie folgt lautet:)

Irischer Räucherlachs – Rücken Filet, kurz und breit.

 Irischer Räucherlachs verdankt seine außergewöhnliche Qualität langer Tradition und besonderem Können bei der Herstellung. Der Lachs stammt aus irischer Aquakultur – (Anm.d.Red.: mit anderen Worten:  „dieser Lachs ist billigster Zuchtlachs) – wurde mit Buchenscheiten kaltgeräuchert und ist mild gesalzen. Er ist mit dem goldenen DLG Siegel ausgezeichnet.

(Anm.d.Red.: auch angeblich verliehene „Qualitätssiegel“ machen aus billigem Zuchtlachs keinen hochwertigen Wildlachs.)

Beim Lachfilet wird nach dem Räuchern Bauchlappen und Haut entfernt.

(Anm.d.Red.: dass es sich hierbei um ein „Lach-Filet“ handelt, steht außerhalb jeglicher Frage.)

Eine Delikatesse der besonderen Güte. Der irische Räucherlachs hat wenig Fett, ist zart im Biß, zergeht auf der Zunge und entfaltet ein üppiges Aroma.

(Anm.d.Red.: Hier von einer „Delikatesse“ zu sprechen ist einfach nur „eine Frechheit besonderer Güte“. Mehr aber auch nicht! Dieses Stück Fisch hat mit einer „Delikatesse nämlich in etwa soviel zu tun, wie „Kreidler“ mit „Bugatti“. Dass dieses „Medikamentencocktail“ in Form von Fisch im Weiteren wenig Fett aufweisen würde, ist eine schlichte und infame Lüge. „Zart im Biss“ stimmt hingegen, da „Fett“ nunmal die Eigenschaft aufweist, „zart im Biss“ zu sein. Wenn mit „üppigen Aroma“, „fettiges Aroma“ gemeint ist, so stimmt auch dies.)

Mit einem Wort: er vereint alle Vorzüge, die wahre Kenner von einem Lachs erwarten.

(Anm.d.Red.: wahre Kenner würden sich vor lachen auf dem Boden „kugeln“ – angesichts des Unsinns, den diese Firma hier von sich gibt. In Tatsache würden wahre Kenner um dieses Stüch Mastgut einen größtmöglichen Bogen machen.)

Soviel zur Artikelbeschreibung. Nun möchten wir Ihnen natürlich auch noch den Preis verraten, welcher für dieses „ausgesuchte Stück aus einer irischen Mastanlage“ aufgerufen wird.

Wir hoffen „dass Sie gut und sicher sitzen“!!

 

 Preis pro Kilo: 89,50 Euro!!!

Dass soetwas in Deutschland erlaubt ist, ist im Grunde ein Skandal!

 

Auch das folgende Beispiel ist leider ein weit verbreitetes:

 

 

Hier will man Ihnen eine sogenannte „Lachsforelle“ zum Preis von 29,60 Euro pro Kilo aufschwatzen. Nun muss man wissen, dass „Lachsforellen“ gar nicht existieren und es sich hierbei um nichts anderes, als um eine gefarmte- im schnellverfahren gemästete- und mit Medikamenten vollgepumpte- eigentlich weißfleischige ordinäre Regenbogenforelle handelt, deren Fleisch nur aus dem Grund „so schön rot“ ist, da man diese außer mit Medikamenten, auch noch mit künstlichen Farbstoffen vollgepumpt hat.

Eine solche Forelle bekommen Sie im „Normalzustand“ (normale weißfleischige Regenbogeforelle) am Stück für unter 10,- Euro pro Kilogramm. Hier hingegen, dürfen Sie für die maschinell filetierte Ware und für „wohlklingende Namen“, zuzüglich Medikamente und künstliche Farbstoffe, den dreifachen des normalen Preises bezahlen.

Doch damit nicht genug der Irreführung des Verbrauchers, denn neben der „Lachsforelle“ wird ja dann auch noch die sogenannte „Lachsmakrele“ angeboten, wobei es sich um eine ganz ordinäre Makrele (meist geräuchert) handelt und auch hier der Name nichts weiter als Veralberung des Verbrauchers ist, um billigen Fisch möglichst teuer verkaufen zu können.

Sicher dürfte Ihnen auch der sogenannte „Seelachs“ schon einmal über den Weg gelaufen sein. Auch hier ist der Name eine pure Irreführung, da leider kein Fisch existiert, der den Namen „Seelachs“ trägt. Bei dem sogenannten „Seelachs handelt es sich lediglich um den gemeinen Köhler, welcher absolut nichts mit Lachs zu tun hat, sich unter dem Namen „Seelachs“ aber natürlich viel besser und viel teurer an die Frau oder an den Mann bringen lässt, als ein Fisch, der den lapidaren Namen „Köhler“ trägt.

Warum all diese unerträglichen Irreführungen des Verbrauchers, die Etikettenschwindeleien und Betrügereien in Deutschland zulässig sind, können wir leider nicht beantworten. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an die Verbraucherzentralen.

Als Verbraucher hat man es also nicht gerade einfach an Lachs zu gelangen, der sein Geld auch tatsächlich wert ist. Selbst wenn auf einer Verkaufsverpackung „Echter Wildlachs“ oder „Premium Wildlachs“ steht, so ist das noch lange kein Garant dafür, dass sich innerhalb der Verpackung auch tatsächlich Wildlachs und nicht irgendwelches „Zuchtvieh“ aufhält.

Lassen Sie uns daher nun zu Lachs kommen, der sein Geld auch tatsächlich wert ist. Die Rede ist von nichts anderem, als vom pazifischen Wildlachs, welcher der qualitativ hochwertigste der Welt ist.

 

 

Wie bereits im Vorfeld erwähnt lässt sich Wildlachs zumeist zweifelsfrei an seiner Marmorierung erkennen. Ein Lachs, der zu Lebzeiten mehrere tausend Kilometer im Pazifischen Ozean zurückgelegt- und sich überwiegend von Krill oder „Kleinstfischen“ ernährt hat, verfügt über eine kaum sichtbare Marmorierung, wie im Bild Oben und im Bild Unten zu sehen ist.

 

 

Es existieren lediglich nur 5 qualitativ hochwertige pazifische Lachsarten, welche folgende Namen und wissenschaftliche Bezeichnungen tragen:

 

Der Silberlachs (»Coho«)
silberlachs-coho-oncorhynchus-kisutch Silberlachs

Der Silberlachs – „Coho“ – (Oncorhynchus kisutch)

Das Durchschnittsgewicht eines ausgewachsenen Silberlachses beträgt 8 bis 12 Pfund. Nicht selten werden 15- bis 20-pfündige Fische gefangen. Speziell im Spätherbst, wenn die starken Silberlachse, die „Northern Cohos“
in das Skeena-River-System aufsteigen, kann man mit kapitalen Silberlachsen
von über 20 Pfund rechnen.
Im Spätsommer und im Herbst ziehen sie in großer
Zahl in den Kitimat River und steigen in den Skeena River
und seine Nebenflüsse auf.

Der Königslachs (»Chinook«)
koenigslachs-king-oncorhynchus-tschawytschaKönigslachs

Der Königslachs – „King“ – (Oncorhynchus tschawytscha)

Seinen Namen verdankt der Königslachs seinem ungwöhnlich hohen Gewicht.
Es ist der größte Lachs der Welt. Auch in Kanada nennt man ihn entweder
„King Salmon“ oder auch „Spring Salmon“.
Erreichen sie ein Gewicht von über 13,5 kg nennt man sie auch „Tyees“.

Das Durchschnittsgewicht der in der Skeena-River-Region gefangenen
Königslachse liegt zwischen 20 und 35 Pfund.

In den Laichgebieten des Skeena River-Systems werden jedes Jahr
von den kanadischen Fischereibehörden bei ihren wissenschaftlichen
Musterfischungen Königslachse von weit über 100 Pfund gefangen.

Es gibt nur ganz wenige Gewässer auf der Erde, wo noch solche großen Riesenlachse aufsteigen. Im Pazifischen Ozean wird von Ende Mai
bis Ende Juli Königslachs gefischt.

Der Rotlachs (»Sockeye«)
rotlachs-sockeye-oncorhynchus-nerkaRotlachs

Der Rotlachs, auch „Sockeye“ genannt
(Oncorhynchus nerka)

Der Rotlachs ist eine kleinere Lachsart im Skeena River.
Das Durchschnittsgewicht beträgt 4 bis 7 Pfund.
In seinem Laichgebiet nimmt der Fisch eine leuchtend rote Farbe an.
Daher der Name Rotlachs. Der Sockeye ist ein hervorragender Speisefisch.
Er eignet sich vorzüglich zum Räuchern,
ist wie alle anderen pazifischen Wildlachse äußerst fettarm
und geschmacklich ein absoluter Hochgenuss.

Der Buckellachs (»Pink«)
buckellachs-pink-oncorhynchus-gorbuschaBuckellachs

Der Buckellachs – „Pink“ – (Oncorhynchus gorbuscha)

Der Buckellachs ist der kleinste pazifische Lachs. Das Durchschnittsgewicht liegt bei 3 bis 5 Pfund. Laichreife Männchen bekommen einen sehr ausgeprägten Buckel, daher auch der Name Buckellachs. Der Buckellachs eignet sich als vorzüglicher Speisefisch und wird wegen seines fast rosa Fleisches auch „Pink“ genannt.

Der Hundslachs (»Chum«)
hundslachs-keta-oncorhynchus-ketaHundslachs

Der Hundslachs – „Keta“ – (Oncorhynchus keta)

Der Hundslachs erreicht ein Durchschnittsgewicht von 9 bis 13 Pfund. Es wurden auch schon Fische über 30 Pfund gefangen.

Das klare und eiskalte Wasser sowie reichlich natürliche Nahrung verleihen dem pazifischen Alaskalachs seinen unvergleichlichen Geschmack. Neben dem pazifischen Lachs gibt es den atlantischen Lachs (Salmo Salar) welcher des Öfteren als „falscher“ oder „unechter Wildlachs“ bezeichnet wird, da dessen Qualität bei Weitem nicht an die des pazifischen Wildlachses heranreicht.

Achten Sie beim Lachskauf daher bitte stets auf die nun folgenden Kriterien:

Wenn Sie vorhaben Zuchtlachs zu erwerben, welchen Sie an seiner mehr oder weniger „verwaschenen Farbe“ und an deutlichen Fetteinlagerungen erkennen können, dann geben Sie dafür bitte keinesfalls mehr als maximal 13,- Euro für die frische filetierte Ware am Stück aus. Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld für minderwertigen Geschmack und Qualität.

Möchten Sie sich hingegen Wildlachs gönnen, so achten sie darauf, dass auf der Verkaufverpackung auf jeden Fall der wissenschaftliche Name des Lachses zu finden ist. Wie z.B.: (Oncorhynchus nerka).

Dies ist der einzige Garant dafür, dass es sich um pazifischen Wildlachs handelt, da diese Bezeichnung nur dann auf einer Verkaufsverpackung verwendet werden darf, wenn sich in dieser auch tatsächlich die genannte Art des Wildlachses befindet.

Hier nocheinmal die gängigen Einzelhandelspreise:

Frischer Zuchtlachs: min. 8,- Euro – max 15,- Euro pro Kilogramm
Frischer Wildlachs: min. 27,- Euro – max. 35,- Euro pro Kilogramm

wobei gefrorene Ware einen erheblich günstigeren Preis zu haben hat.

Sollte Ihnen einmal eine Verkaufsverpackung unter die Augen kommen, auf welcher die Worte „Echter Wildlachs“ prangen, dieser pro Kilo aber nur 15,- Euro kostet, so können Sie hier allein schon am Preis erkennen, dass es sich dabei niemals um pazifischen Wildlachs handeln kann. Im weiteren wird sich feststellen lassen, dass auf dieser Verpackung der wissenschaftliche Name keinerlei Nennung findet.

Auch soll der sogenannte „Ostseelachs“ Erwähnung finden.

Der Ostseelachs verbringt sein Leben (wie der Name schon sagt) in der Ostsee und den Ostseezuflüssen. Biologisch gesehen ist er nichts anderes als der atlantische Lachs (Salmo salar), nur eben eine andere Rasse. Der Ostseelachs zeichnet sich durch besonders kräftigen und großen Wuchs aus. Das Fleisch dieser Lachse ist nicht rot, sondern schwach rosa. Das kommt vom Hering und der Sprotte. Diese sind die bevorzugten Beutefische der „Ostseelachse“ welche keinerlei rote Farbstoffe enthalten. Da die Lachse fast ausschließlich diese hellfarbigen Fische fressen, ist ihr Fleisch dementsprechend farblich sowie geschmacklich uninteressant. Mit anderen Worten: auch der „Ostseelachs“ ist nicht wirklich „etwas Besonderes“.

Zum Abschluss kommen wir nun zum größten „Nepp“ in Sachen Lachs:


Der sogenannte „Balik Lachs“!

Nichts anderes als ein hübsch in Form geschnittenes Stück Zuchtvieh zum industriellen Einkaufspreis von weit unter 2,- Euro.

Verkaufspreis:
Meist zwischen 120,- und 270,- Euro pro Kilogramm!

Unfassbare Preise
für unfassbar mindere Qualität – weil:
billigster Zuchtlachs!

Lassen Sie bitte im ureigenen Interesse die Finger von dieser Verbrauchertäuschung. Dieser Lachs ist nicht den Bruchteil des Preises wert, welchen Sie dafür zu bezahlen haben.

 

Also: Augen auf beim Lachskauf – denn nicht überall wo „Wildlachs“ draufsteht, ist auch wirklich hochwertiger Wildlachs drin.

Update: Leider können wir pazifischen Wildlachs nun auch nicht mehr empfehlen, da durch die nukleare Katastrophe in der Nähe von Fukushima der gesamte pazifische Raum radioaktiv verseucht wurde.

Lachs streicht man daher besser ganz von seiner Lebensmittelliste.

 .

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Unser Wintertipp

7. Januar 2010

 


Am kommenden Wochende bekommen wir wieder „ein wenig Winter“.

Kaum dass ein paar lausige Zentimeter Schnee liegen, schon fangen die Autofahrer und die Medien an zu „maulen“:

 Jahrhundertwinter! 8,37 Tage Dauerfrost mit Schnee! „Um Himmels Willen…!“

Für viele Menschen brechen bei solchen Lapalien ganze Welten zusammen. Offenbar war man noch nie in Kanada oder Sibirien. Dort könnte man tatsächlich von „Winter“ sprechen. Was hingegen der gemeine Deutsche als „Winter“ kennt und bezeichnet, ist lediglich „ein auf die Stirn gepresstes Eiswürfelchen an einem heißen Sommertag“. Aber sei´s drum. Wir nennen das bissel Frost und Schnee zum besseren Verständnis nun trotzdem einmal „Winter“.

Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee melden die deutschen Wetterdienste für das kommende Wochende. Das bedeutet für die Winterdienste wieder einen gut organisierten- und vor allem vorausschauenden Einsatz. An dieser Stelle mal ein Dank an die „Jungs und Mädels“ die hier hervorragende Arbeit leisten und mit all ihren Mitteln und Kräften für möglichst befahrbare Straßen sorgen.

Doch wie fährt man in diesen Tagen eigentlich Auto? Meist äußerst unwissend, dennoch vorsichtig und gefühlvoll, wobei das Gefühlvolle meist von ESP (Antischlupfregelungen) übernommen wird. Im normalen Fahrbetrieb ist ESP sicher eine gute Sache – in manchen Extremsituationen hingegen alles andere als empfehlenswert.

Warum?

Viele Autofahrerinnen und Autofahrer werden es kennen: „ich habe Winterreifen, ESP und was es sonst noch so an elektronischem „Schnick-Schnack“ gibt… doch trotzdem habe ich mich „festgefahren“ und komme keinen Zentimeter mehr weder vor, noch zurück“. Warum eigentlich?

Dies liegt darin begründet, dass all diese elektronischen Systeme leider nicht mehr zum eigenständigen Denken und Handeln aufrufen. Insbesondere in physikalischer Hinsicht.

So benötigt ein guter, frischer, neuer Winterreifen schlicht „Drehzahl“ um das was er kann entfalten zu können. Noch vor 20 Jahren sind wir meist geschlossen auf Sommer- oder Allwetterreifen in den Winter gestartet und stellten schnell fest, dass winterlichen Verhältnissen mit Sommerbereifung nicht wirklich vortrefflich beizukommen ist. In der heutigen Zeit wird daher sehr gern auf eine sinngemäße Winterbereifung zurückgegriffen. Das ist gut und auch richtig so, doch leider wissen nur ganz wenige Menschen, wie man mit einer Winterbereifung umzugehen hat, damit diese ihr Können und ihr Potenzial frei entfallten und freisetzen kann.

Das Geheimnis liegt nämlich (Sie mögen erstaunt sein) im sogenannten „Durchdrehen der Räder“.  Mit anderen Worten: genau das, was elektronische „Hilfsmittelchen“ heutzutage vehement zu verhindern versuchen.

Was also tun, „wenn man nicht mehr weiterkommt“?

ESP deaktivieren, zweiten Gang einlegen und die Winterreifen „kräftig arbeiten lassen“, sprich: ordentlich Gas geben und die „Fräsen“ fräsen lassen. Denn nichts anderes ist ein Winterreifen: eine gutmütige „Schneefräse“. Eine solche kann aber nur dann ihren Sinn verfolgen, wenn sie Drehzahl erhält. So stehen viele Menschen heute ratlos da, wenn sich ihr Fahrzeug keinen Millimeter mehr bewegt und man diese Leute verdutzt sagen hört: „Winterreifen, ESP, RDS, ASP, Black & Decker, schicke Schühchen, nettes Kleidchen, dufte Radiosender, Krawatte, Schlaghose „,… ich hab doch alles!! Warum geht´s nicht vorwärts?!“

Stimmt!

Man hat alles. Alles,… bis auf physikalische Kenntnisse und somit keinerlei Verständnis dafür, warum es oftmals besser ist, ESP zu deaktivieren und „Kräfte einfach mal wirken zu lassen“. Denn nur die auf die Fahrbahn übertragene Kraft ist es, die Sie aus der Affäre ziehen kann. Diese Kraftübertragung wird durch ESP allerdings gänzlich verhindert. Sicher haben Sie schon einmal „fliegenden Schnee“ gesehen. Damit ist jene Masse gemeint, welche sich auftürmt, wenn eine Schneefräse namens Witerreifen seine Arbeit durch „Drehung“ verrichtet. Die Kraft die es benötigt, um „hinter Ihrem Fahrzeug „Schneespäne“ auzutürmen ist genau jene Kraft, die Ihr Fahrzeug in die gewünschte Richtung bewegt: Vorwärts!

Mit anderen Worten: je weniger „Schneespäne“ fliegt, desto geringer die Kraft, die Ihr Fahrzeug vorwärts zu bewegen in der Lage ist.

Ein Winterreifen weist gegenüber eines „Sommerreifens“ folgenden Vorteil auf: er hat ein intelligent geschnittenes Profil und ist vor allem anderen, viel „weicher“ als ein Sommerreifen. Genau diese „Weichheit“ ist es, die dem Winterreifen seine vorzüglichen Eigenschaften verleiht, welche er allerdings nur dann entfalten kann, wenn er schnellstmöglichst „dreht“ und sich damit wie eine „Fräse“ verhalten kann.

Nun nochmal etwas unwissenschaftlicher:

sollten Sie in diesen Tagen mit ihrem frisch winterbereiften Fahrzeug nicht mehr vorwärts kommen, führen Sie bitte folgende Schritte durch:

ESP deaktivieren, zweiten Gang einlegen, kräftig „Gas geben“ und den Winterreifen seine Arbeit tun lassen. Namentlich: „Schnee fräsen“.

In welchen Fällen funktioniert dies nicht?

1.) sie fahren mit Sommerreifen
2.) sie fahren mit Winterreifen die älter als 3 bis 4 Jahre sind
3.) ihr Fahrzeug „sitzt auf“

Zu Punkt 1.)

Ein Sommerreifen weist eine deutlich „härtere“ Materialmischung als ein Winterreifen auf. Mit anderen Worten: ein Sommerreifen hat auf Grund seiner „Härte“ keinerlei Möglichkeit als „Fräse“ zu fungieren. So bildet sich unter einem Sommerreifen schon nach kurzem „durchdrehen“ eine Eisschicht, welche keinerlei Vortrieb mehr zulässt. Bei einem Witerreifen ist dies exakt gegenläufig. Dieser ist deutlich „weicher“ und fräst sich auf Grund dieser Eigenschaft im Zweifelsfall sogar bis auf den Asphalt durch, ohne eine Eisschicht unter sich selbst zu bilden.

Zu Punkt 2.)

Je älter ein Winterreifen wird, desto „härter“ wird er. Mit anderen Worten: je älter ein Winterreifen wird, desto mehr wird aus ihm ein „Sommerreifen“. Vier Jahre ist die Zeit, welche ein Winterreifen höchstens alt werden sollte, um noch als „Winterfräse“ fungieren zu können. Ist ein Winterreifen älter als 4 Jahre, so brauchen sie diesen gar nicht mehr „aufziehen zu  lassen“, da dieser dann nichts anderes mehr ist, als ein „harter Sommerreifen“.

Abhilfe: alle 3 bis maximal 4 Jahre einen neuen, frischen Satz Winterreifen besorgen – oder: Auto bei viel Schnee besser stehen lassen.

Zu Punkt 3.)

Es befindet sich zuviel Schnee unterhalb ihres Fahrzeuges, so dass dieses auf selbigen „aufsitzt“. Dies hat zur Folge, dass nicht mehr genügend Gewicht auf der oder den Antriebsachsen lastet. Gewicht, welches dringend erforderlich ist, damit ihr Winterreifen nicht wie „ein Fähnchen im Wind“ anmutet und „Luft“ statt Schnee „fräst“. In diesm Falle das zuviel an Schnee unterhalb Ihres Fahrzeuges entfernen, damit die Reifen wieder „greifen“ können.

Was tun bei vereisten Straßen auf Grund von Eisregen?

Nichts – außer Salz streuen – das Auto aber auf jeden Fall stehen lassen! Hier hilft auch der Winterreifen nicht mehr weiter da das, was dieser vermeidet (Bildung von Eis), sich längst unter ihm befindet.

Wir hoffen, dass Ihnen unser Wintertipp ein wenig weiterhelfen wird, wenn es am kommenden Wochende „nur vermeintlich“ heißt: „nichts geht mehr“.

„Geben Sie Gas – lassen Sie´s drehen“. Allerdings nur dann, wenn Sie vermeintlich nicht mehr vorwärts kommen. Achten Sie insbesondere auf Ihr erstauntes Gesicht wenn Sie festellen: „das funktioniert ja tatsächlich!“ 😉

Übrigens: „man muss nicht immer zu Oma und Opa fahren. Oma und Opa können sich auch mal bewegen!“
Sorry… natürlich nur ein kleiner Spaß von welchem wir hoffen, dass Sie uns diesen nicht nachsehen werden. 🙂 Richten Sie Ihren lieben Eltern und Großeltern bitte einen ganz besonders hochachtungs- sowie ehrenvollen Gruß von uns aus. 🙂

Wir wünschen all unseren Leserinnen und Lesern, inklusive deren Angehörigen, ob „Groß oder Klein“, ein wunderschönes Winterwochenende.

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Der Betrug mit der Esoterik und dem vermeintlich „Übersinnlichen“

15. Dezember 2009

 

 

Sie „pendeln“ – sie laufen mit sogenannten „Wünschelruten“ durch Schlafzimmer und über Grundstücke – sie „lesen aus dem Kaffeesatz“ – sie legen sogenannte „Tarot-Karten“ – sie „beschwören Geister“ – sie erstellen „Horoskope“ – sie wollen anhand von Sternenkonstellationen die Zukunft eines Individuums voraussagen können – oder aber lügen auch auf sogenannten „Kaffeefahrten“ das Blaue vom Himmel herunter.

 

Herzlich Willkommen in der Welt der:

Quacksalber, Scharlatane, Esoterik- und „Normal“-Betrüger!

 

Die Arten und Weisen wie heutzutage gutgläubige, unwissende Bürger mit vollkommenem Nonsens um ihr Geld gebracht werden, sind schlicht unzählbar. Früher saß das Gesindel noch mit der „Glaskugel“ auf der Kirmes im „Zirkuswagen“ und fantasierte dummes Zeug vor sich her, um sich an der Unwissenheit und Gutgläubigkeit Dritter bereichern zu können. Heute lügen sie „das Blaue aus den Sternen“ – schreiben sogar Bücher und man mag es kaum glauben: diese Bücher werden sogar gekauft!

Eigentlich leben wir in einem zivilisierten Deutschland des Jahres 2009, welches hochaufgeklärt sein sollte. Dennoch gibt der gemeine Deutsche tatsächlich noch immer Jahr für Jahr ein Heidengeld für schwachsinngste Literatur – für sogenannte „esoterische Lebenshilfen“ – und für ähnlich gelagerten Unfug aus.

Bis zu 200 Millionen Euro lässt es sich der gemeine Deutsche jährlich kosten, sich für komplett dumm verkaufen zu lassen – und das nur im sogenannten „esoterischen Bereich“!

Würde es sich dabei nur um simplen Betrug handeln (denn um nichts anderes handelt es sich bei Esoterik jeglicher Art), dann wäre es womöglich noch halbwegs erträglich. Drehte man zum Beispiel „lediglich“ älteren Menschen auf sogenannten „Kaffeefahrten“ irgendwelche angeblich „Erdstrahlen absorbierende Iso-Matten“ oder „Matratzen“ aus dem Baumarkt, mit tatsächlichen Wert von 5,- bis 35,- Euro,  für 1350,- Euro pro Stück an, so wäre dies (in Anführungszeichen) ja „nur der normale alltägliche Betrug“, wie er an Menschen begangen wird, die es schlicht nicht besser wissen können, obwohl sämtliche Medien seit Jahrzehnten eindringlichst vor diesen Betrügereien warnen und von der Teilnahme an sogenannten „Kaffeefahrten“, dringend abraten!

Dennoch sind die Busse, Schiffe und Gesellschaftssäle immer wieder bis zum Bersten gefüllt.  Gefüllt mit Menschen, welche vor der Teilnahme meist noch standhaft verkündeten: „ich kaufe da sowieso nichts!“

Doch dann kommt´s meist ganz anders!

Diese Menschen wissen nicht, dass sie es mit den ausgebufftesten Verkäufern- sprich: Betrügern überhaut zu tun haben! Selbst Menschen, die sich vorher noch ganz sicher waren, auf keinen Fall etwas zu kaufen, öffnen auf solchen Veranstaltungen bereitwillig ihre Brieftaschen und zahlen „für ein Stück Wasserleitung aus Alu-Guss“

hunderte- oder gar tausende Euro!

Wie kommt sowas?

Dies liegt darin begründet, dass man es hier sowohl mit manipulativsten und suggestivsten, als auch mit rhetorisch hochbegabtesten Vollprofis zu tun hat. Diese Profibetrüger gehen dabei derart geschickt vor, dass der „Otto-Normal-Zuhörer“ gar nicht bemerkt, auf welch genaue Art und Weise er auf solchen Veranstaltungen manipulativ und suggestiv bearbeitet wird.

Wir möchten ihnen für diese Arten der Suggestionen und Manipulationen (worauf übrigens jede nur erdenkliche Altersgruppe hereinfällt), heute einmal ein kurzes Beispiel aus dem Leben präsentieren:

Stellen Sie sich vor, Sie sind 25 Jahre alt und bekommen Besuch von einen Versicherungsvertreter. Dieser möchte Ihnen nun eine kapitalgedeckte Lebensversicherung mit einer Laufzeit von mindestens 30 Jahren verkaufen. Warum er das will, hat seinen triftigen Grund: je länger die Laufzeit eines Vertrages ist, desto höher fällt die Provision für den Vertreter aus.

Wie schafft er es nun, Ihnen eine Versicherung mit einer Laufzeit von 30 Jahren anzudrehen, obwohl Sie sich zuvor fest vorgenommen haben: „wenn ich überhaupt eine Versicherung abschließe, dann höchstens über 5 Jahre“.

Was nun folgt ist eine Ansprache, bei welcher dem gemeinen „Otto-Normal-Verbraucher“ noch nicht einmal ansatzweise in den Sinn käme oder bewusst würde, welch suggestiver und manipulativer Mittel sich hier bedient wird.

So werden Sie z.B. gefragt, „ob Sie denn schon in finanzieller Hinsicht etwas für ihr Alter getan haben“. Dies wird naturgemäß von den meisten – gerade auch von den jüngeren Menschen – mit „Nein“ beantwortet. 

Als nächstes werden Sie darüber „aufgeklärt“, dass die normale Altersrente ja das Unsicherste der Welt sei und dass heute dringend Eigenvorsorge bezüglich der finanziellen Versorgung im Alter betrieben werden müsse. Dem werden Sie ungeprüft zustimmen und wissen Sie warum Sie dem ungeprüft zustimmen werden?

Sie werden dieser Aussage aus dem Grunde ungeprüft zustimmen, weil Sie seit Jahr und Tag nichts anderes, als genau diese Aussage von allen nur erdenklichen Medien, inklusive Politikern eingetrichtert bekommen. Die Methode der Suggestion ist hier diese:

Erzählt man einem Menschen, der eine Aussage nicht auf Korrektheit überprüft, Tag ein – Tag aus, immer wieder den gleichen Blödsinn, dann wird er diesen irgendwann glauben – und zwar zwangsläufig!

So gibt es noch heute in Deutschland ungezählte Menschen die daran glauben, dass der Mond sie in irgendeiner Weise beeinflussen würde oder beeinflussen könne, obwohl längst wissenschaftlich erwiesen ist, dass dem ganz und gar nicht so ist.

Doch auch hier glauben unzählige Menschen noch heute diesen hanebüchenen Unsinn – kaufen sich sogenannte „Mondkalender“ und richten nach dem in solchen Büchern verkündeten Blödsinn in vielen Fällen dann sogar auch noch ihren kompletten Tagesablauf ein. Menschen, die all diesem Unsinn noch heute auf den Leim gehen, sind nahezu um ihren Lebenszweck betrogen.

Hat sich ein solches Glaubensgebilde nämlich erst einmal im Gehirn eines Menschen „festgefressen“, so ist es nahezu unmöglich, diese Falschinformation wieder aus seinem Kopf zu entfernen. Kein Geld der Welt – keine guten Worte –  ja noch nicht einmal wissenschaftliche Fakten sind dann mehr in der Lage, die gedanklich verstockte Hirnmaschinerie eines solchen Individuums noch einmal zum Umdenken zu bewegen, wenn dieses womöglich bereits Jahrzehnte an beliebigen Mumpitz glaubt. Doch kommen wir zurück zu unserem Versicherungsvertreter.

Mit diesem sind Sie sich ja nun bereits insoweit einig, dass Sie für Ihr Alter vorzusorgen haben, so Sie denn im Alter nicht „als Bettler“ enden wollen. Als nächstes werden Sie nun gefragt, was Sie davon halten würden, wenn Sie im Alter von nur 55 Jahren (also nicht erst mit 60, 65, oder gar 67 Jahren), einen Betrag von 100.000,- Euro ausbezahlt bekommen würden.

„Wär´ das was für Sie!??“ so die nächste Frage des Versicherungsvertreters.

Einen Menschen, der im Alter von 55 Jahren nicht gern 100.000,- Euro hätte, werden Sie kaum finden und so werden Sie die Frage – „ob das denn was für Sie wäre“ – wie eine vom Versicherungsvertreter geführte „Handpuppe“ mit: „ja klar… das wäre super!“ beantworten.

Nun rechen Sie mal: Sie sind 25 Jahre alt – die Auszahlung erhalten Sie, wenn Sie das 55 Lebensjahr vollendet haben. Differenz: 30 Jahre!

Sehen Sie!!

Schon hat Ihnen der Vertreter – ohne dass Sie es auch nur ansatzweise bemerkt hätten – durch Einsatz von Suggestion und Manipulation – einen Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Jahren untergejubelt. So einfach ist das!

Die Damen und Herren „Kaffeefahrtbetreiber“ sind nun aber noch weitaus gefährlicher, als ein beinahe „harmloser“ Versicherungsvertreter, denn diese Betrüger gehen deutlich aggressiver zu Werke! Aus diesem Grunde können auch wir nur dringendst dazu raten, sich von solchen Veranstaltungen so fern wie nur irgend möglich zu halten! Kaufen Sie sich Ihre „Iso-Matte“ besser in einem Baumarkt für 5,-Euro. Damit sind Sie um Längen besser bedient und vor allem: nicht betrogen!

Wer nun glaubt, dies sei schon das Ende der „Normal“- oder Esoterikperversitäten, der irrt sich leider gewaltig!

Es gibt eine Vielzahl Esoteriker, die über den schlichten Betrug weit hinaus gehen und auch vor Körperverletzung- ja noch nicht einmal vor Todesfolgen halt machen!

So gibt es z.B. auch und gerade im Internet eine Vielzahl von esoterischen Schwindlern, die Ihnen die abenteuerlichsten Dinge anzudrehen versuchen. Dafür ist diesen Betrügern jegliche nur erdenkliche Story recht –  sei diese auch aus noch so schwachsinnig! Da werden z.B weit überteuert sogenannte „Heilsteine“ angeboten, welche Sie auch in jedem gut geführten Steinbruch finden könnten – oder auch „Magnetschmuck, Heilkristalle“ und vieles Weiteres an wert- sowie nutzlosen Plunder mehr. Mit anderen Worten: all das, was sich eigentlich gar nicht verkaufen lässt.

Diesen nutzlosen, sowie minderwertigen Artikeln wird nun ein „besonderer Stempel“ aufgedrückt, um diese für teures Geld an die Frau oder den Mann bringen zu können. Dabei kann es sich sowohl um den „Stempel“ des „Wohlbefindens“ handeln, als auch um den „Umweltstempel“ oder auch um den „Stempel“ der vermeintlichen „Gesundheit“, wobei letzterer besonders kritisch zu betrachten ist!

„Angst und Hoffnung“ spielt eine gewichtige Rolle. Denn erst wenn man jemanden „Hoffnung“ macht und/oder zutiefst in Angst und Schrecken versetzt hat, erst dann ist der ungehinderte Weg zu dessen Brieftasche frei. Achten Sie mal darauf – verehrte Leserinnen und Leser. „Die Maschen“ dieser Betrüger sind immer die Gleichen.

Im Internet treiben sich leider ungezählte Kriminelle herum, die Ihnen z.B. „die Kraft der Tachyonen“ als „heilsbringend“ verkaufen wollen und an dieser Stelle wird´s leider nicht nur skrupellos betrügerisch, sondern hochgradigst kriminell, denn es kann durchaus schwerste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, wenn ein Betrüger einem gutgläubigen Menschen „eine Pulle Tachyonen“ mit dem Hinweis andreht, dass diese seine Krankheiten besiegen könnten.

„Was sind eigentlich Tachyonen?“

Darüber finden sich im Internet die abenteuerlichsten Geschichten, wie z.B. die Folgende:

„Unser menschlicher Körper wird von einem pulsierenden System „feinstofflicher Energien“ durchdrungen und erhalten. Arbeiten diese auf hohem Niveau fühlen wir uns kraftvoll, ausgeglichen und entspannt. Mit dem Nutzbarmachen der Tachyon Energie ist uns ein wertvolles Hilfsmittel an die Hand gegeben, unser Wohlbefinden auf einfachste und müheloseste Weise, dauerhaft und wesentlich zu verbessern.

 Die vielen positiven Rückmeldungen beim Verkauf unserer Artikel, waren der Motor unsere Internetseiten entstehen zu lassen.“

(Anm.d.Red.: der tatsächliche „Motor“ war und ist natürlich nichts anderes, als unwissende Gutgläubige zu betrügen!)

„Nutzen auch Sie diese hilfreiche Gabe der Natur. Wir alle können davon nur profitieren.“

(Anm.d.Red.: davon profitiert natürlich nur der Betrüger, der Ihnen diesen Quatsch erzählt, um Sie finanziell erheblich erleichtern zu können!) 

 
 
„Hier finden Sie energetisch hochwertige Tachyon Produkte.
Schön und sehr wirkungsvoll.“
(Anm.d.Red.: „schön und sehr wirkungsvoll“. Allerdings nur für die Brieftasche des Betrügers!) 
  
  
Hören und sehen Sie nun, was Plasma- und Astrophysiker Professor Harald Lesch zu diesen „ach so wirkungsvollen Tachyonen“ sagt:
 
 
 
  
 
Hier wird überdeutlich:
 
der Wahnsinn, die Quacksalberei, die Skrupellosigkeit und die Verantwortungslosigkeit, womit all diese Betrüger zu Werke gehen, die Ihnen „Magnetschmuck, Heilkristalle, Heilsteine, Horoskope, Tachyonen, Energiegeräte“, unsinnige Literatur und sonstigen Mumpitz andrehen wollen, kennt offensichtlich keinerlei Grenzen!
 
Gehen Sie bitte all diesen esoterischen, manipulativen, sowie suggestiven Betrügereien in Ihrem eigenen Interesse so weit wie nur irgend möglich aus dem Wege! Benutzen Sie Ihren Verstand und recherchieren Sie eigenhändig,  ob das, was Ihnen da verkauft werden soll, überhaupt Anspruch auf Realität hat! Das Internet bietet heute jede Menge Möglichkeiten für solche Recherchen und behalten Sie bitte auch das Folgende für alle Zeiten im Hinterkopf:
 

Noch niemals(!!!)

 
konnte auch nur ein einziger „Wünschelrutengänger, Tarot-Karten-Hellseher, Astrologe, Kaffesatzleser, Magnetschmuckanbieter, Heilkristallverkäufer, Tachyonenschwindler“ oder ein sonstiger, vermeintlich „übersinnlicher“ Esoterikschwätzer auch nur den Hauch einer besonderen Fähigkeit, geschweige denn einen Korrektheitsanspruch bezüglich seiner Aussagen unter Forschungsbedingungen  unter Beweis stellen!
 

Wir wiederholen: Noch niemals!!!

 
 
Verabschieden Sie sich also besser schleunigst, wenn Ihnen irgendjemand mit „feinstofflichen Energien“ oder ähnlichen Kappes kommt.
 
 
In diesem Sinne:
 
Lassen Sie sich nicht betrügen oder für dumm verkaufen.
 
 
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Bahn-Vorstand Stefan Garber gefeuert!

10. Dezember 2009

 

So sehen geldgierige „Gierschlunde“ aus, die den Hals nicht voll genug bekommen können!

 


Ex-Bahn- Infrastrukturvorstand Stefan Garber.

 

Gerade einen Tag zuvor berichteten wir noch über weit überbezahlte „Krankenkassen-Chefs“! Schon heute fällt das nächste „verarmte“ Vorstandsmitglied unangenehm auf!

Er bekam ein Grundgehalt in Höhe von 419.000,- Euro jährlich- plus sogenannter „variabeler Vergütungen“ in Höhe von weiteren bis zu 617.000,- Euro und brachte es zuletzt auf jährliche Gesamtbezüge in Höhe von rund 1,040 Millionen Euro:

Stefan Garber Infrarstrukturvorstand der Deutschen Bahn!

Nun wurde Garber gefeuert!

 

Zum Hintergrund hieß es, Garber habe sich geweigert, in den nächsten Jahren auf „Bonuszahlungen“ zu verzichten!

„Verständlich! Von allein lausigen 419.000,- Euro Jahresbrutto kann ja schließlich auch kein Mensch in Würde leben!“ Spaß bei Seite!

An dieser Stelle müssen wieder einmal folgende Fragen gestattet sein:

Was geht in den Köpfen dieser „Herrschaften“ eigentlich vor sich?! „Gibt´s da zwei Drähte die sich fälschlicherweise berühren“ oder wie kommt es nach Finanz- und fortwährender Wirtschaftskrise zu solch unglaublichen Frechheiten?!

Sie stürzen Unternehmen in die Pleite – sie richten enorme finanzielle Schäden in Multimillionen- oder gar Multimilliarden Euro Höhe an – sie übernehmen für angerichte Schäden in keinster Weise die Verantwortung – statt dessen verlassen sie schlicht und ergreifend „den Ort des Versagens“ und halten „beim herausspazieren aus der Türe“ noch frech die Hand auf, um Millionenabfindungen in Empfang zu nehmen!

Was in diesem Lande in Sachen Vorständen, Managern und „vermeintlicher Verantwortungsübernahme“ von sogenannten „Spitzenkräften“ vor sich geht, ist weit mehr als unerträglich!! Diese „Theorie-Schnösel“ haben in der Vergangenheit  mehr Schaden angerichtet, als jede beliebige Person mit den mentalen Fähigkeiten eines Kleinkindes jemals anzurichten in der Lage wäre! Trotzdem besitzen diese vermeintlichen „Macher“ noch Heute nach wie vor die unglaubliche Unverfrorenheit, auf „Bonuszahlungen“ zu bestehen!

Die Unverschämtheit scheint in diesen Kreisen offenbar keinerlei Grenzen zu kennen! Es ist daher dringend an der Zeit und mehr als erforderlich, dass hier einmal grundlegend umgesteuert wird!

Lernen, was Verantwortungsübernahme bedeutet und beinhaltet.

„Sie sitzen in deutschen Talk-Shows herum und verteidigen dort ihre Millionen-Gehälter:“

die deutschen Vorstände und Manager!

Diese begründen ihre Überbezahlung nur zu gern damit, dass man als Manager schließlich eine „hohe Verantwortung“ zu tragen hätte. Doch wie schaut diese viel beschworene, vermeintliche „Übernahme von Verantwortung“ eigentlich in Tatsache aus!?

Derzeit verhält es sich so, dass sich jeder beliebige sogenannte „Manager“ gepflegt durch simplen „Rücktritt“ aus der Affaire zieht, der auf Grund stringenter Unfähigkeit für Multimillionen- oder gar für Milliardenschäden sorgte. Ein solcher „Manager“ wurde für sein Versagen noch niemals auch nur mit einem halben Euro herangezogen! Besser noch: man zahlt ihm sogar noch Abfindungen in Millionenhöhe und versorgt ihn (wie im Falle Georg Funke – Ex-HRE-Chef) mit großzügigen „Pensionen“ in Höhe von 500.000,- jährlichen Euro!

Wo ist da eigentlich die „Verantwortungsübernahme“, welche diese „Könner“ stets anführen, wenn es um ihre weit überzogenen Gehälter und deren Begründung geht??? Wo sind überhaupt die Fähigkeiten, welche diese „geistigen Brachlagen“ dazu berechtigen, sich „Manager“ nennen zu dürfen!??

„Schäden anrichten und anschließend mit vollen Taschen das Weite suchen“! Dies wird in den derzeitigen „Fachkreisen“ als „Management“ und als „Übernahme von Verantwortung“ bezeichnet!

Was ist Verantwortungsübernahme denn nun wirklich?!

Die Bedeutung dessen ist in den elitären Kreisen von Politik und Wirtschaft leider schon vor gerauamer Zeit vollständig abhanden gekommen. Aus diesem Grunde möchten wir einmal in Erinnerung rufen, was zu früheren Zeiten unter der Übernahme von Verantwortung verstanden wurde und galt:

Verantwortungsübernahme bedeutete nichts anderes, als dass man für Schäden, für welche man verantwortlich zeichnete, voll geradezustehen hatte. Sowohl beruflich, wie auch privat – als auch strafrechtlich! Dies ist heute leider nicht mehr so.

Aus diesem Grunde müssten Manager und Vorstände diesbezüglich wieder einmal „zur Seite genommen“ und von Anfang an darauf eingeschworen werden, dass diese mit allen Konsequenzen die volle Verantwortung für ihr Tun und Unterlassen zu tragen haben. Würde dies in den Vorstandsetagen den längst überfälligen Einzug halten, so würden die sogenannten „Manager“ vollkommen anders handeln, als sie dies heute auf leider viel zu oft nachlässigste Art und Weise tun. Man würde sich dann nämlich sicherlichst dreimal überlegen, was man tut und was man unterlässt! Insbesondere, wie man mit dem Geld und der Zukunft anderer Leute umzugehen hat!

Um eine Neueinführung dieser längst vergessenen Werte zu gewährleisten, wären hier sowohl die Politik, als auch die Unternehmensverantwortlichen- respektive die Unternehmensinhaber gefragt! 

Nun ist es schön zu erleben, dass selbst ein großes Unternehmen wie die Bahn nun endlich (zumindest ansatzweise) richtige- sowie sinnbehaftete Wege einschlägt, indem man zumindest schon einmal die Zahlung sogenannter „Boni“ aussetzt. Noch besser und richtiger wäre es allerdings, wenn man diesen Unsinn komplett abschaffen würde! Ein jährliches Grundgehalt von mehreren hunderttausend Euro sollte eigentlich Vergütung und Anreiz genug sein, um eine dem Gehalt entsprechende, außergewöhnlich hervorragende Leistung erwarten zu können!

Wir begrüßen daher die Entscheidung der Deutschen Bahn, sich stehenden Fußes von nimmersatten Managern zu trennen.

Ebenso würden wir es begrüßen, wenn jegliche Unternehmen die Mangergehälter auf z.B. jährlich max. 250.000,- Euro begrenzen würden. Die eingesparten Gelder wären bei den „normalen Arbeitnehmern“ deutlich besser aufgehoben, denn diese geben ihr Geld für gewöhnlich für Waren und Dienstleistungen aus, wovon ein jedes Unternehmen nur profitieren kann. Dies würde endlich einmal für natürliche- sowie nachaltige Konjunktur sorgen, statt für eine (wie seit Jahrzehnten üblich) vom Staat „erzwungene“ Konjunktur.

Wären die Unternehmerinnen und Unternehmer in Gesamtheit nicht dazu bereit die Managergehälter radikal zu begrenzen, so hätte im darauffolgenden der Staat per Gesetz für die entsprechenden Obergrenzen zu sorgen. Doch leider scheint man sowohl in wirtschaftlichen- als auch in politischen Kreisen die gemachten Fehler der Vergangenheit bis heute nicht realisiert und begriffen zu haben. 

Umso erstaunlicher, dass wenigstens einige erste Konzernvorstände zu denken beginnen.

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Die ebay-Abzocke – Gesendet vom ARD am 06.10.09 ARD 21:50 Uhr

6. Oktober 2009

 

Am Dienstag, den 6. Oktober 2009, wurde im ARD-Magazin Plusminus ab 21:50 Uhr ein Beitrag über Abmahnungen privater eBay-Verkäufer ausgestrahlt.

In diesem Beitrag wurde der ausdrückliche Rat gegeben, über eBay besser nicht mehr privat zu verkaufen!

Dies wurde unter anderem damit begründet, dass man als Privatverkäufer einfach zu viele Fehler machen kann, die zwischenzeitlich zu viel zu vielen, äusserst kostspieligen Abmahnungen führen. Die Anzahl der abgemahnten-  privaten ebay-Verkäufer  ist in den letzten Monaten nahezu „explodiert“, was bedeutet, dass es laut Plusminus zwischenzeitlich 40000  Verkäufer jährlich trifft! „Das Risiko, eine einige hundert Euro teure Abmahnung zu erhalten, welche womöglich ein einige tausend Euro kostendes Gerichtsverfahrens nach sich zieht, steht mittlerweile in absolut keinerlei noch vertretbaren- oder gar sinnvollen Verhältnis mehr zu den wenigen Euro oder gar Cent, die man heute noch über eBay einnehmen kann“ heißt es in dem Beitrag.

 Hier können Sie sich den Beitrag anschauen:

Weiterführender link:

http://tinyurl.com/y8wmlvm

 

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