eBay legt Europäischer Union die Petition mit 750.000 Unterschriften vor

17. September 2009

 

Die Scheinheiligkeit der ebay inc. geht in die nächste Runde!
So wurde dem EU-Gestzgeber heute die so genannte „Petition“ vorgelegt, welche angeblich ausschliesslich „dem freien Handel“ und den Verbrauchern „dienlich sein soll“. Doch wie verhält es sich denn nun eigentlich wirklich und was sind die wahren Beweggründe ebays, eine solche Petition auf den Weg zu bringen!?

Newstopaktuell.wordpress.com hat sich diesem Thema  angenommen und möchte für unsere interessierten Leser einmal die tatsächliche Faktenlage beleuchten.

Doch zunächst möchten wir unsere Leser wissen lassen, worum es bei dieser so genannten „Petition“ überhaupt geht und was diese beinhaltet:

„PETITION GEGEN DIE BESCHRÄNKUNG DES ONLINE-HANDELS

„Wir, die Unterzeichner, sprechen uns gegen Versuche einiger Markeninhaber und Hersteller aus, den Verkauf und Wiederverkauf ihrer Produkte im Internet einzuschränken.

Diese Markeninhaber versuchen, in immer stärkerem Maße den Verkauf von Luxusgütern, aber auch alltäglichen Artikeln, wie Kinderspielzeug, elektronischen Geräten, Rasenmähern und Kinderwagen, auf Online-Marktplätzen und anderen Websites zu blockieren. Wenn wir solche Beschränkungen stoppen wollen, muss jetzt gehandelt werden!

Wir sind überzeugt, dass derartige Einschränkungen das Recht, Waren frei im Europäischen Binnenmarkt zu kaufen und zu verkaufen, auf unfaire Art und Weise beschneiden. Diese Versuche sind weniger von der Sorge um den Verbraucher als vielmehr von dem Wunsch getragen, die Preise und Gewinne durch Ausschaltung des Wettbewerbs durch Online-Verkäufer – von denen viele Kleinunternehmen sind – künstlich auf einem hohen Niveau zu halten.

Wir akzeptieren den Wunsch von Markeninhabern, in einem bestimmten Rahmen selbst festlegen zu dürfen, wie ihre Produkte anfänglich verkauft werden. Auf der anderen Seite sind wir jedoch fest davon überzeugt, dass es diesen Unternehmen nicht gestattet werden darf, den Internet-Verkauf pauschal zu verbieten. Auch alle anderen Einschränkungen für den Handel müssen auf objektiven und transparenten Kriterien beruhen, die erwiesenermaßen den Verbrauchern zugute kommen. So sollte es Herstellern beispielsweise generell untersagt sein, darauf zu bestehen, dass Internet-Einzelhändler über ein Ladengeschäft verfügen müssen, damit sie online verkaufen dürfen, oder Online-Verkäufern zusätzliche erschwerende Bedingungen aufzuerlegen. Vorallem aber sollten Verbraucher Artikel weiterverkaufen dürfen, die sie rechtmäßig erworben haben.

Wir fordern daher die zuständigen Stellen in der EU auf, das europäische Wettbewerbsrecht zu ändern, um unfairen Beschränkungen für den Verkauf im Internet einen Riegel vorzuschieben und Markeninhaber dazu zu verpflichten, alle Vereinbarungen zur Beschränkung des Vertriebs ihrer Produkte offenzulegen. In einer Zeit, in der die Kaufkraft der Verbraucher aufgrund der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise immer stärker unter Druck gerät, sollten die Politiker in Europa entschiedene Maßnahmen zur Stärkung des Wettbewerbs und des freien Handels innerhalb der Europäischen Union ergreifen. Wir fordern die politischen Parteien in ganz Europa auf, sich für das Recht auf freies Kaufen und Verkaufen im Internet einzusetzen.“

Lesen Sie nun noch, was der so genannte „Rechtsexperte“ der ebay inc. – „Wolf Osthaus“ zum Thema zu sagen hat:

Frage:
Habe ich das richtig verstanden, es gibt Hersteller, die nicht wollen, dass Ihre Ware im Internet verkauft wird? Warum?

Antwort:
Es gibt im Internet einfach mehr Preistransparenz, vor allen Dingen aber auch mehr Händler, die alle einen Mausklick entfernt sind und das führt zu mehr Wettbewerb und mehr Wettbewerb führt zu günstigeren Preisen. Das ist gut für den Verbraucher, gefällt aber nicht allen Herstellern. Deshalb versuchen sie die Lieferung ihrer Ware an Bedingungen zu knüpfen wie nicht online zu verkaufen, nicht über eBay oder einfach nur zu bestimmten Preisen.

Frage:
Was hat das für Auswirkungen auf die Verbraucher?

Antwort:
Der wird letztlich bevormundet, wo, wie und zu welchen Preisen man einkauft, das heißt, er hat weniger Auswahl, er soll weniger Wahlfreiheit haben und am Ende höhere Preise zahlen.

Frage: Betrifft das denn nur bestimmte Produktkategorien oder gibt es das auf breiter Front?

Antwort:
Das haben wir leider in vielen Bereichen gefunden. Das geht von Kinderwagen, Spielzeug, Gartengeräte und Unterhaltungselektronik, Mode natürlich auch ganz stark. Wichtig, das ist immer nur ein Teil der Marken, der das macht, andere sind viel offener und sehen, Internet ist ein toller Vertriebskanal, bestes Beispiel sind die vielen Markenshops, die es auf eBay gibt.

Frage:
Bis jetzt haben 750 000 Personen ihre Online-Petition unterstützt. Wie geht es jetzt weiter?

Antwort:
Das ist erstmal ein Zwischenstand, die hohe Zahl zeigt, die Nutzer erkennen, das betrifft sie wirklich, wir werden die Zahlen der europäischen Kommission überreichen, die überarbeitet gerade die entsprechenden Regeln, da läuft noch eine Konsultation bis Ende September. So lange gibt es noch die Möglichkeit uns in diesem Vorhaben zu unterstützen für mehr Wahlfreiheit für die Verbraucher im Netz. – Ende des Interviews.“

Quelle: onlinemarktplatz.de
(Anm.d.Red: bei onlinemarktplatz.de handelt es sich im Übrigen um eine Internet-Präsenz, die nicht im Geringsten minderscheinheilig, schon seit Jahren immer „fleissig und emsig“ an der Seite ebays schreibt).

Für Newstopaktuell.wordpress.com mehr als genug Material, um hier mal etwas Licht in´s Dunkle zu bringen, da wir die angeblichen „Beweggründe ebays für vollkommenen, an den Haaren herbei gezogenen und hanebüchenen Unsinn halten! Lesen Sie nun bitte die u.E.n., tatsächlichen Beweggründe(!):

Natürlich möchten Markenhersteller ihre Produkte möglichst gewinnerzeugend verkaufen und ihre erworbenen Rechte geschützt sehen, was vollkommen legitim und selbstverständlich ist. Den von ebay so inniglich herbeigesehnten und geforderten „freien Handel“ mit Luxus- und Markenartikeln wollen Markenhersteller allerdings auch darum unterbunden sehen,  damit Produktfälscher mit Plagiaten von Markenprodukten, sprich Fälschungen, den Markt via Internet nicht noch mehr überschwemmen können, als sie dies schon heute tun und das ist auch schon die Komplettbegründung dafür, warum Markenhersteller den Verkauf ihrer Produkte ausschliesslich in den Hände authorisierten Händler sehen wollen, da der Schwemme der Produktfälschungen, auf anderen Wegen ansonsten leider unmöglich Herr zu werden ist.

Nicht jeder Verbraucher ist in der Lage zwischen “ECHT” und “FÄLSCHUNG” zu unterscheiden und ist so beim Kauf eines Plagiates gleich 2 Mal betrogen. Das erste Mal dadurch, dass er eine Fälschung erworben hat – das zweite Mal dadurch, dass er für meist billigsten Plunder, viel zu teuer bezahlt hat.

Die einzige Möglichkeit die Produktpiraterie wenigstens ansatzweise unterbinden zu können, liegt für die Markenhersteller in der Untersagung des Verkaufes ihrer Artikel durch unauthorisierte Händler und das ist auch gut und richtig so, denn nur dadurch können unbedarfte Verbraucher vor dem Erwerb von Fälschungen via Internet geschützt werden.

Die Produktpiraterie hat schon vor Einführung des Internet mehr als genug Schaden bei Herstellern und Verbrauchern angerichtet. Aus diesem Grunde darf diesem Banditengewerbe nun nicht auch noch durch freien Vertrieb über das Internet weitere Unterstützung angedeihen, indem „der freie Handel“ von Luxus- und Markenartikeln zu gestatten ist und so Betrügern und Produktfälschern Tür und Tor, so weit wie nur möglich geöffnet wird!

Kommen wir nun zu den tatsächlichen Beweggründen ebays:

Ebay interessiert sich in Tatsache nicht im Geringsten für den so genannten “freien Wettbewerb” – und schon gar nicht dafür, dass die Verbraucher “auch bloß möglichst günstig einkaufen können”!

Im Hause ebay interessiert man sich einzig und allein für die Gebühren und Provisionen, die sich für ebay aus dem Verkauf gefälschter Markenartikel ergeben und das ist dann auch schon alles, wofür man sich im Hause ebay interessiert!

Dass viele Menschen sich gern mit teuren Markenartikeln “schmücken möchten, ist nichts Neues. Dass vielen Menschen die dafür erforderlichen finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen, um die dem entsprechenden Preise für Luxusartikel und Markenprodukte bezahlen zu können, ist ebenfalls nichts Neues. Dass der finanziell weniger begüterte Endverbraucher, welcher sich mit Luxus- und Markenartikeln schmücken möchte, so viel Geld wie nur irgend möglich sparen will, ist sowohl ebenfalls nichts Neues- wie es durchaus verständlich ist. 

 Aus diesem Grunde wird leider nur zu gern auf gefälschte Produkte zurückggegriffen und wo lassen sich diese vortrefflich millionenfach vorfinden!?? Natürlich bei ebay! 

Die Anzahl der Menschen, welche bei ebay bereits durch Kauf von Produktfälschungen betrogen worden sind – und noch heute täglich betrogen werden, ist nahezu unermesslich!

Leider wird viel zu oft auf gefälschte Markenartikel hereinfallen, da eine Vielzahl der unbedarften Endverbraucher sich gar nicht darüber bewusst ist, dass aktuelle- und perfekt gefertigte Luxus- und Markenartikel – nirgendwo auf dieser Welt – für 30 bis 80 %, unter dem normalen „Ladenpreis“ zu haben sind! So schauen all diese Menschen täglich bei ebay nach vermeintlichen „Schnäppchen“ und kaufen dort millionenfach für teures Geld billigsten gefälschten Plunder ein, welcher noch nicht einmal den Bruchteil der Summe des gezahlten Kaufpreises an Wert aufweist!
 
Fazit: über ebay werden selbstverständlich deutlich mehr Produktfälschungen vertrieben, als ECHTE Markenartikel.

DAS weiß man natürlich auch bei ebay und genau aus diesem einzigen Grunde, hat man diese so genannte „Petition“ in´s Leben gerufen, damit man künftig nicht auf die Einnahmen aus Gebühren und Provisionen für das Einstellen und den Verkauf gefälschter Markenwaren verzichten muss, wenn eben dieser Verkauf durch ein Verkaufsverbot der Markenhersteller unterbunden wird.
Dies – und nichts anderes – sind die wahren Beweggründe ebays! 

Nicht der „freie Handel“,
nicht der „preissenkende Wettbewerb“,
nicht das Wohl des Verbrauchers
und auch nicht „das Wohl der Händler“ ist für ebay auch nur eine Sekunde von Bedeutung oder Belang!

Es geht ebay einzig und allein um die eigene, klingelnde Kasse – und zwar auf Kosten des Endverbrauchers(!) – und sonst nichts!

Von daher sind die Aussagen der von ebay gut bezahlten, zahlreichen „Handlanger“ wieder einmal mehr nichts anderes, als billigste, unwahre „Floskeleien“, wie sie aus dem Hause ebay seit Jahren nicht anders zu erwarten- und usus sind.

Schade nur, dass sich 750.000 Menschen für dumm verkaufen ließen und diese scheinheilige Petition tatsächlich unterschrieben haben – es sei denn, es handelt sich dabei ausschließlich um jene Banditen, die gefälschte Waren in Umlauf bringen. Denen ist selbstverständlich immens daran gelegen, dass sie dies auch weiterhin ungehindert tun können und ebay…
… ja ebay stellt den weltweiten Betrügern und Fälschern dafür natürlich nur zu gern die entsprechende Plattform zur Verfügung – lassen sich durch diese Betrügereien und Produktfälschungen – und nicht zuletzt – durch die unbedarfte Gutgläubigkeit der Verbraucher, doch schliesslich hunderte Millionen Euro durch Gebühren und Provisionen verdienen!

Kommen wir nun zum Ablauf und den bisherigen Ergebnissen über die Vorlage der eBay-Petition in Straßburg.
(
Quelle: ebenfalls „onlinemarktplatz“):

 

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„Die Veranstaltung begann gegen 8.45 Uhr damit, dass Alex von Schirmeister (Foto), European Head of Business Development bei eBay, vor ca. 50 versammelten Gästen ein riesiges Plakat enthüllte, auf dem in großen Buchstaben dargestellt war, dass bisher über 750.000 Europäer die Petition unterzeichnet haben. – Davon alleine über 200.000 Menschen aus Deutschland und dies ein grandioses Zeichen dafür ist, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer sich dafür einsetzen, dass Waren ohne Beschränkungen online verkauft werden dürfen.

honeyball.jpgDanach trat Mary Honeyball (Foto), Europaabgeordnete für die Labour Party für London, ans Mikrofon. Sie erklärte dass sie die Petition eBays persönlich unterstützt und sich dafür einsetzt, dass ein freier Online-Handel stattfindet und Markenhersteller den Verkauf von Waren über das Internet nicht ganz verbieten oder an strenge Auflagen knüpfen dürfen. Honeyball selber ist eine begeisterte Online-Shopperin und berichtete von einigen ihrer Online-Käufe und ihre damit gemachten positiven Erfahrungen. Sie selber erfuhr auch erst durch einen Newsletter eBays davon, dass es die Petition gibt und trat danach mit eBay in Kontakt, um ihre Unterstützung anzubieten.

Im Anschluss sprachen 3 europäische Powerseller nacheinander über ihre Erfahrungen mit dem Verkauf bestimmter Marken auf eBay und in Onlineshops und den Auflagen durch die Hersteller. John Pemperton, größter Verkäufer von Bekleidung auf eBay.co.uk, berichtete, dass er 40% seiner Waren über die Grenzen hinaus in die ganze Welt sendet und dies nur dadurch möglich ist, dass er seine Waren frei im Internet anbieten kann, was jedoch leider nicht für alle Marken gilt. Auch er wurde in der Vergangenheit mehrfach von großen Markenherstellern dazu aufgefordert, seine Online-Handelsaktivitäten einzuschränken.

Auch Andreas Müller, Powerseller auf eBay.de, berichtete darüber, dass er häufiger Marken nicht bzw. nur mit größeren Auflagen online verkaufen darf. Er erzählte auch davon, dass er von einem Hersteller dazu aufgefordert wurde, Auktionen mit einem Startpreis von einem Euro zu stoppen, andererseits würde er nicht mehr beliefert werden.

In einem Gespräch mit uns betonte Alex von Schirmeister auch noch einmal, dass nicht jeder Hersteller gegen Online-Verkäufe sei und eBay bereits mit einigen großen Herstellern seit längerer Zeit erfolgreich zusammen arbeitet. Jedoch sollte grundsätzlich die rechtliche Grundlage für die Beschränkung von Verkäufen entzogen und somit ein freier Warenhandel ermöglicht werden. Das derzeitige Gesetz ist bereits 10 Jahre alt und stammt damit aus einer Zeit, als der Handel über das Internet noch keine große Rolle spielte. Dies hat sich jedoch geändert und von daher sollten die Gesetze an die heutigen Gegebenheiten und die Wünsche von den Menschen in Europa angepasst werden.

Es bleibt interessant, ob die Abgeordneten des Europäischen Parlaments angesichts der Zahl von 750.000 Unterzeichnern die Gesetzeslage nicht so ändern werden, wie es im Zeitalter des Internets sein sollte.

Wir danken eBay für die Einladung und begleiten auch in Zukunft die Entwicklung in diesem Bereich und halten unsere Leser auf dem Laufenden, da wir von Onlinemarktplatz.de denken, dass dies ein sehr wichtiges Thema ist und Studien zeigen, dass bereits mehr als 50% aller Online-Händler mit den derzeitigen Beschränkungen zu tun hatten.

 

Schlußwort von Newsaktuell.wordpress.com:

Man kann nur hoffen, dass die zuständigen EU-Komissionen dieser „Bauerfängerei“ und dem „Kuhhandel“ mit gefälschten Markenprodukten nicht noch mehr zustimmenden Vorschub leisten wird, indem man Herstellern von Markenartikeln dass Recht nimmt darüber befinden zu können, wer mit Markenartikel handeln darf – und wer dies zu unterlassen hat, da dies der einzig noch verbleibende Schutzschirm für die Endverbraucher darstellt. Ansonsten werden sich Produktpiraten „Hände reibend in´s Fäustchen lachen“ und der Absatz von Produktfälschungen wird auf Kosten der Verbraucher neue, nie geahnte Höhepunkte erreichen!


Fälschungen im Internet… und woran man diese erkennen kann

13. September 2009

 

Das „www“ eröffnet „ungeahnte Möglichkeiten“.
Das wissen natürlich auch Betrüger und Produktfälscher!

Um es Vorweg zu nehmen:
es gibt so gut wie nichts, was im fernen Osten kein Duplikat finden würde.

Man mag es kaum glauben, doch es sind nicht nur Luxusartikel, welche in gefälschtem Zustand auf die Weltmärkte gebracht werden, sondern auch Artikel, die jeder Einzelne fast täglich in Gebrauch nimmt. Von Manchettenknöpfen über Designerwaren, bis hin zu Badezimmerarmaturen ist alles dabei, was sprichwörtlich: „nicht niet und nagelfest ist.

Zur Herstellung werden oft und gern Materialien verwand, welche im europäischen Raum niemals eine Zulassung finden würden doch wie erkennt dies der Verbraucher!? Dieser steht  im Grunde leider meist immer „im Nebel“.  Auch auf bekannte Prüfsiegel, wie z.B. das so genannnte „CE-Kennzeichen“, ist aus vielerlei Gründen, leider in keinster Weise Verlass.

Produktfälschungen sind für den Laien im Grunde nahezu unerkennbar, insbesondere dann, wenn es sich dabei um Artikel aus dem Luxus- oder Designersegment handelt. Man müsste schon ein Vollprofi sein, um gewisse Produktmerkmale erkennen- und eine Ware als Fälschung entlarven zu können. Doch wer ist schon ein solcher Profi und woran kann man denn nun eigentlich auch als Laie eine Fälschung erkennen?

Die Antwort darauf ist erstaunlich einfacher als so manche oder mancher glauben mag: „am Preis“!

Sowohl teure Designer- als auch Artikel des täglichen Gebrauches hatten und haben schon immer und auch weiterhin ihren Preis!

So finden sich im Internet tausende Angebote z.B. aus dem Hause „Manolo Blahnik“ – „Christian Louboutin“ und viele weitere Designer.

Nun muss man wissen, dass es sich hier um Hersteller, hochpreisiger Luxusgüter handelt. Dies ist der breiten Masse ja durchaus bekannt. Was allerdings hingegen deutlich weniger in den Köpfen der Verbraucher Platz findet ist das Faktum, dass diese Waren im korrekten, aktuellen Neuzustand niemals und an keiner Stelle zu „Schleuderpreisen“ zu haben sind. Auch nicht in so genannten „Outlet-Stores“! In einem solchen finden Sie womöglich eventuell einmal einen „Kleiderbügel“, auf welchem der Name eines Designers prangt – nur werden Sie auf einem solchen Kleiderbügel niemals einen originalen Artikel des entsprechenden Designers vorfinden.

Newstopaktuell.com hat dazu eine weltweite Recherche betrieben und ist dabei zu leider äusserst verbraucherunfreundlichen Ergebnissen gekommen!

Gerade wenn es um teure Luxusartikel geht, wird ja bekanntlich nur zu gern gespart, da diese für die „breite Masse“ leider nahezu unerschwinglich sind. So kommt es leider (und gerade im Internet) nur zu häufig vor,  dass z.B. Designerartikel, für welche der Hersteller einen Preis von z.B. 600,- Euro aufruft, für 150- oder noch weniger Euro zu haben sind. Bei solchen Angeboten müssen grundsätzlich „die inneren Alarmglocken Sturm läuten“!

Fallen Sie in Ihrem ureigensten Interesse bitte niemals auf solche Angebote herein!

Sie wären in diesem Falle gleich zwei Mal betrogen. Nicht nur, dass Sie eine Fälschung erwerben, so ist diese zusätzlich noch nicht einmal den Bruchteil des Preises wert, welchen Sie dafür bezahlt haben.
Sie bekommen an keiner Stelle der Welt, perfekt gefertigte Designerartikel zu „Dumpingpreisen“!
Es war uns fast unmöglich, (neben den Originalherstellern), seriöse Händler zu finden, welche keine Produktfälschungen in ihrem Sortiment haben.

Bei weitem katastrophaler sieht es im Internet aus!

Hier mussten wir mit erstaunen zur Kenntnis nehmen, dass es sich bei über 95 % der Angebote, um schlichte Fälschungen handelt!

Wir möchten Ihnen nun gern einmal einige typische Web-pages von Anbietern gefälschter Produkte vorstellen:

http://www.manolo-blahnik-shop.com/index.php?main_page=product_info&cPath=0&products_id=112&language=Ge

http://www.christionlouboutin.com/

http://www.louboutinparty.com/

Diese und ähnlichen Anbieterseiten existieren im www zu Hunderttausenden!

Newstopaktuell.wordpress.com sprach mit einer amerikanischen Mode und Design-Expertin, die erschütterliches zu berichten wusste:

„Im amerikanischen Internet existieren gerade einmal ganze 5 Zwischenhändler, welche ECHTE Designer-Artikel anbieten! Bei den hunderttausenden von Web-Seiten, auf welchen Fälschungen angeboten werden, ist es für den Verbraucher nahezu unmöglich, an einen dieser wenigen Anbieter zu gelangen… es sei denn:
der Verbraucher achtet auf den Preis!

Ist dieser „erstaunlich gering“: Finger weg!“ – so der unbedingte Rat der Expertin.

„Auch und gerade ebay ist eine „Fundgrube“ für gefälschte Marken- und Designerprodukte!“ warnt die amerikanische Fachkundige.

„Bei ebay handelt es sich ebenfalls bei mehr als 95 % der angebotenen Marken- und Designerprodukte um Fälschungen. Gerade private Verkäufer von gebrauchten Designerartikeln ahnen gar nicht, dass sie Fälschungen zum Kauf anbieten. Der Käufer gebrauchter Designerartikel kann dies hingegen erst recht nicht wissen, da dieser nicht weiß, welchen ursprünglichen Preis der Verkäufer des Artikels in der Vergangeheit für Selbigen zu bezahlen hatte. Ebay ist daher die weltweit schlechteste Adresse, wenn es um den Erwerb von Marken- und Designerartikeln geht!“

In Deutschland existieren noch nicht einmal eine handvoll Online-Anbieter, wo man echte Designerartikel auf Grund des Geschäftskonzeptes zu Schnäppchenpreisen ergattern kann. Als einer dieser wenigen Anbieter sei an dieser Stelle  www.Futuretrend44.de. Dort werden ausschließlich echte Designer und Markenartikel geführt, die auf Grund des Geschäftskonzeptes auch schonmal zu echten Schnäppchenpreisen zu haben sind.