Atomausstieg „schon“ in zehn Jahren!

31. Mai 2011

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Kanzlerdarstellerin Merkel begeht erneut Verrat am deutschen Volk und wirbt weiter um die Zustimmung der sogenannten „Opposition“ zu ihrem sogenannten Atomausstieg.

Die sogenannte „SPD“ scheint nicht abgeneigt zu sein, die sogenannten „Grünen“ kritisieren: „Schwarz-Gelb habe zu viele Hintertüren offen gelassen“. Die Anti-Atom-Bewegung droht mit Blockaden, RWE mit einer Klage.

Die Laufzeitverlängerung vom vergangenen Herbst hatte die Königin der Sprechblasen als „großen Durchbruch“ dargestellt.

„Das ist nicht mehr und nicht weniger als eine Revolution in der Energieversorgung“, sagte die stets heiße Luft absondernde Volksverräterin am 6. September 2010 über das damalige Energiekonzept der schwarz-gelben Koalition.

Neun Monate später fehlt das Superlativ. Deutschland werde eine ganze neue Architektur der Energieversorgung bekommen.

„Der Strom der Zukunft müsse sicher und verlässlich sein“, so Merkel,… was ja wieder einmal etwas „ganz Neues“ ist!

„Wir werden die Empfehlungen der Ethik-Kommission als Richtschnur nehmen“, sagte Merkel bei der offiziellen Übergabe des Berichts, dessen Inhalt bereits bekannt war. Kritiker hatten eingewandt, sie habe das Gremium nur berufen, um ihrer 180-Grad-Wende Legitimität zu verleihen.

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In der Nacht zum Montag hatte „Schwarz-Gelb“ bei einem sogenannten „Koalitionsgipfel“ im sogenannten „Kanzleramt“ entschieden, dass spätestens Ende 2022 die letzten Atommeiler endgültig abgeschaltet werden.

Die sogenannte „Kommission“ hat einen Atomausstieg innerhalb von zehn Jahren als machbar bezeichnet. „Es ist eine gemeinsame große Kraftanstrengung, die vor uns liegt“, sagte der sogenannte „Vorsitzende“ und sogenannte „Präsident“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Matthias Kleiner. „Wir sind überzeugt, dass das innerhalb eines Jahrzehnts gelingen kann.“

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Anm.d.Red.: Die Bevölkerung des hiesigen Landes wird also auch weiterhin zu Profitzwecken der Energieriesen, unverantwortlichen atomaren Gefahren ausgesetzt und selbstverständlich wird es wieder einmal als „Höchstleistung“ gefeiert, dass vermeintlich „schon“ in zehn Jahren das letzte AKW vom Netz gehen soll, obwohl dieser Zeitraum unerträglich lang ist.

Von allen Beteiligten natürlich erneut kein einziges Wort zu „NorGer“ und „NordLink“ – also Strom aus Norwegen, der ausschließlich mit Wasserkraft produziert wird, welchen man sofort via Seekabel nach Deutschland bringen könnte.

 

 

Mit anderen Worten: Es bleibt, wie gewöhnlich, alles beim Alten und zwar ungeachtet aller Risiken für die Bevölkerung auf Kosten der Selben.

Nach wie vor hat allein das Stillen der Profitsucht der hiesigen Strommafia die höchste Priorität, welche nun weitere 10 Jahre, in vollkommen veralteten Meilern, hochgefährlichen Atomstrom für höchste Profiterzielung produzieren darf.

Es war ja auch nichts anderes zu erwarten, wie News Top-Aktuell bereits vor Wochen voraussagte:

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DAS macht die Hamburg-Mannheimer mit dem Geld der Versicherten und Anleger!

29. Mai 2011

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Den erfolgreichsten Versicherungsvertretern der Hamburg-Mannheimer hat das Unternehmen kürzlich eine Sex-Party im Wert von 83000 Euro spendiert. Dies bestätigte nun eine Sprecherin des Mutterkonzerns „Ergo“ in einen Bericht der «Welt am Sonntag».

Mitte Mai war bekannt geworden, dass die mittlerweile zum Ergo-Konzern gehörende Hamburg-Mannheimer für ihre 100 besten Vertreter eine Sex-Party mit 20 Prostituierten in den historischen Gellert-Thermen in Budapest organisiert hatte. Teilnehmer berichteten dem «Handelsblatt», die attraktivsten Frauen mit weißen Bändchen seien für den Vorstand und die allerbesten Vertriebler reserviert gewesen.

Nach Recherchen der «Welt am Sonntag» ist es in deutschen Unternehmen durchaus üblich, dass Bordellbesuche über die Firmenspesen abgerechnet werden.

Laut «WamS» gibt es viele Möglichkeiten, sich mit Prostituierten auf Firmenkosten zu vergnügen, ohne dass es auf der Rechnung auftauche. So könnten die Damen etwa als mehrsprachige Hostessen abgerechnet werden. Sexuelle «Zusatzleistungen» könnten nach Angaben von Steuerfahndern auch in einem erhöhten Zimmerpreis verrechnet werden.

Es gebe «keine Chance», das aufzudecken, zitiert die Zeitung einen Fahnder.

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Wissenschaft Interessant Gemacht – Teil 34 – Was gibt es Neues über „Außerirdische“?

26. Mai 2011

 

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In der letzten Folge von „Wissenschaft Interessant Gemacht“ warfen wir bereits einen Blick auf sogenannte „UFOs“ die eigentlich keine sind und dergleichen mehr. Heute wollen wir das Thema – “Sind wir allein im Universum?“ – einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Für den normalen, wissenschaftlich weniger versierten Menschen, ist „Leben“ das normalste von der Welt. Trifft er es doch überall und an jeder Stelle täglich an. Sei es in Form von anderen Zeitgenossen, oder auch in Form von Hund, Katze, Maus, Insekten und allerlei anderem Ungeziefer. Das ist der Grund, warum „Leben“ für eine absolute Normalität gehalten wird.

Viele Menschen ziehen daher zurecht, wenn auch den falschen Schluss, dass das ganze Universum voller Leben sein müsse. Allein schon deshalb, weil das Weltall ja so riesengroß sei – und das Ganze sonst ja auch gar keinen „Sinn“ hätte.

Nun muss man Folgendes wissen:

Erstens: Das Universum verfolgt keinen sogenannten „Sinn“.

Zweitens: Die Größe des Weltraumes hat nicht ansatzweise etwas mit der Entstehung von Leben zu tun, wie wir gleich noch veranschaulichen werden. 

„Leben“ ist (entgegen dessen, was allgemein geglaubt wird) alles andere als eine „Normalität“, sondern in der Tat, eine absolute Ausnahmeerscheinung.

Warum das so sein muss, werden wir im nun Folgenden erklären.
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Wir fassen zusammen:

95 Prozent aller im Universum befindlichen Sterne sind kleiner als die Sonne und somit für die Entstehung von Leben grundsätzlich eignungsfrei. Weitere 2 bis 3 Prozent aller im Universum befindlichen Sterne sind größer als die Sonne. Für die Entstehung von Leben darum ebenfalls ungeeignet.

Es bleiben also von Vorn herein nur 2 bis 3 Prozent Sterne mit der Größe unserer Sonne übrig, wo Leben überhaupt zu entstehen in der Lage wäre! Doch das ist ja noch längst nicht alles.

Von diesen 2 bis 3 Prozent der Sterne die Leben ermöglichen, befinden sich wiederum rund 95 Prozent in Doppel- oder Mehrfachsystemen, um welche noch nicht einmal Planetenentstehung möglich ist, geschweige denn „Leben“.

Sie sehen schon jetzt, dass nicht mehr allzuviel übrig bleibt. Aber es kommt ja noch viel schlimmer!

Bei rund der Hälfte aller im Universum befindlichen Galaxien handelt es sich um sogenannte „elliptische Galaxien“. Hier mal ein Foto:

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Was Sie auf diesem Foto sehen ist kein „Stern“, sondern eine elliptische Galaxie mit ca. 70 Milliarden Sterne und einer Ausdehnung von rund 50.000 Lichtjahren. In einer solchen Galaxie sind die Sterne derart „eng gepackt“, das an Planetenentstehung überhaupt nicht zu denken ist. Somit erst Recht nicht an „Lebensentstehung“.

Nochmal zur Erinnerung: Rund die Hälfte aller im Universum befindlichen Galaxien sind eben solche elliptischen Galaxien. Und jetzt kommt´s!

Auch in diesen Galaxien befinden sich selbstverständlich sonnenähnliche Einzelsterne, die „Leben“ eigentlich ermöglichen könnten, säßen diese nicht in einer elliptischen Galaxie.

Das heißt: Der ohnehin karge Rest der Sterne, um welche die Entstehung von Leben überhaupt möglich ist, muss nun noch einmal durch den Faktor 2 geteilt werden, da sich die Hälfte aller sonnenähnlichen Einzelsterne in elliptischen Galaxien befinden.

Das ist aber noch immer nicht alles!

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Die Entstehung von Leben ist nur in Galaxien wie der unseren möglich. Sprich: In Spiralgalaxien (siehe Foto). Allerdings auch wieder nicht an jeder beliebigen Stelle. 

So ist in der Nähe des Galaxiekerns und in den Spiralarmen jegliche Entstehung von Leben unmöglich, da die Sterne dort ebenfalls „zu dicht gepackt“ sind.  Hinzu kommt, dass in diesen Gebieten häufig Sternenexplosionen (Supernovae) stattfinden, welche jegliches Leben im Umkreis von 50 Lichtjahren zerstören.

Am äußeren Rand ist die Entstehung von Leben ebenfalls unmöglich, da es dort nicht genügend schwere Elemente gibt, die für die Bildung von Planeten unabdingbar sind.

Kurzum: Mindestens 50 Prozent einer jeden Spiralgalaxie ist für die Entstehung von Leben ungeeignet. Das bedeutet wiederum, dass wir die Menge der wenigen, noch übrig gebliebenen Sterne, erneut halbieren müssen.

Spätestens jetzt muss begriffen sein, dass die Anzahl der Sterne nicht wirklich entscheidend ist, da die Entstehung von Leben um ca. 99,95 Prozent aller im Universum befindlichen Sterne bereits von Vorn herein grundsätzlich unmöglich ist.

Nun passiert aber Folgendes:

Jetzt kommt der „Esoteriker“ und das „krankhaft außerirdischengläubige Individuum“ und verkündet: „Leben könne ja auch unter ganz anderen Umständen und aus etwas völlig anderem entstanden sein“.

Warum sich diese „lieben Leutchen“ komplett irren, und ihre diesbezüglichen Behauptungen hanebüchener Unsinn sind…

Das erklären wir Ihnen wissenschaftlich fundiert in der nächsten Folge von: „Wissenschaft Interessant Gemacht“.  Denn dann schauen wir uns einmal sowohl die chemische, als auch die biologische Faktenlage an.

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Fukushima: Kernschmelze in drei Reaktoren

25. Mai 2011

 

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Das Ausmaß der Kernschmelze in Fukushima ist offenbar so groß, wie von News Top-Aktuell bereits vor Monaten beschrieben.

Laut dem Betreiber haben sich auch in den Reaktoren 2 und 3 die Brennstäbe verflüssigt. Damit wären alle Reaktoren betroffen, die bei dem Unglück in Betrieb waren.

Das Kraftwerk war am 11. März durch ein schweres Beben und einen anschließenden Tsunami stark beschädigt worden. Das Kühlsystem fiel aus. Seither tritt Radioaktivität aus.

Betreiber Tepco verharmloste die Katastrophe von Beginn an: Alles sei „unter Kontrolle“ – alles sei „halb so schlimm“. Die Realität sah stets anders aus.

Erst Wochen nach der Katastrope gestand man zu, dass in Reaktor 1 die Brennstäbe größtenteils geschmolzen seien und die Masse sich nun am Boden des Reaktordruckbehälters befände.

Auch in Deutschland ansässige sogenannte „Atomexperten“ hielten sich mit ihren Aussagen weitestgehend zurück. Bei den Explosionen sollte es sich lediglich um „Wasserstoffexplosionen“ gehandelt haben – von bereits stattgefundener Kernschmelze sprach kein einziger der „Experten“.

Wie der Betreiber nun am Dienstag erstmalig zugab, ist auch in Reaktor 2 und 3 der größte Teil der Brennstäbe bereits 60 bis 100 Stunden nach dem Beben geschmolzen.

Mit von News Top-Aktuell bereits vor Monaten verwendeten Worten: Die Explosion der einzelnen Reaktorgebäude war die unmittelbare Folge von Kernschmelzprozessen.

Selbstverständlich beschwichtigt Tepco sofort wie folgt: „Es sei unwahrscheinlich, dass dies die Krise verschlimmerte, da die Brennstäbe seitdem mit Wasser bedeckt und wieder gekühlt wurden. Die Reaktoren seien stabil“, sagte ein Sprecher. Was von derlei Aussagen zu halten ist, dürfte sich zwischenzeitlich selbst in „Expertenkreisen“ herumgesprochen haben.

Unterdessen teilte Industrieminister Banri Kaieda mit, dass die Regierung ein unabhängiges Gremium zur Untersuchung der größten Atomkatastrophe seit der Reaktorunglück von Tschernobyl einberufen wird.

Der zehnköpfigen Kommission, die noch bis Ende des Monats mit der Arbeit beginnen soll, würden neben sogenannte „Atomexperten“ auch sogenannte „Juristen“ angehören.

Neben einer Untersuchung der Ursachen für das Fukushima-Desaster sollen es auch um Möglichkeiten gehen, solche Katastrophen in der Zukunft zu verhindern.

Anm.d.Red.: Offenbar hat man noch immer nicht die Unvermeidbarkeit von Unfällen realisiert, die aus welchen Gründen auch immer passieren können. Einhundertprozentige Sicherheit kann und wird es niemals geben. Das einzig verstandesbegabte wäre, es einfach bleiben zu lassen.

Irgendwann sollte selbst der perverseste Kapitalist begreifen, dass Profit nur dann „genossen“ werden kann, wenn noch irgendwo ein „unverstrahltes Eckchen“ auf unserem Planeten vorzufinden ist.

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Darmkeim EHEC beunruhigt Mediziner

24. Mai 2011

 

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Die Behörden in Deutschland haben bereits mehr als 300 bestätigte Erkrankungen oder Verdachtsfälle registriert. Der Erreger EHEC grassiert vor allem in Norddeutschland, taucht vereinzelt aber auch in anderen Bundesländern auf.

Mehrere Infizierte kämpfen um ihr Leben. Einige von ihnen wurden am Montag künstlich beatmet, ein Patient liegt nach Krämpfen im Koma. Insgesamt haben die Gesundheitsbehörden in Deutschland einer dpa-Umfrage zufolge mindestens 140 Fälle registriert, darunter mehr als 40 besonders schwere. Und die Tendenz ist deutlich steigend. Mehr als 160 Verdachtsfälle müssen bundesweit noch geprüft werden.

«Das ist eine ernsthafte Krankheit, damit ist nicht zu spaßen», hieß es aus der Hamburger Gesundheitsbehörde. Vor allem die Häufung der schweren Fälle sei ungewöhnlich, meinte auch der Arzt Jun Oh vom Hamburger Universitätsklinikum: «So heftig gab es das bisher kaum.»

Die Suche nach dem Auslöser hat bislang kaum Erkenntnisse gebracht. Unter Verdacht ist weiterhin ungewaschenes Gemüse. Die Angaben der Betroffenen lassen nach Angaben des Hamburger Institutes für Hygiene und Umwelt vermuten, dass die üblichen Verdächtigen wie Rohmilch, Frischkäse und Rindfleisch für den großen Ausbruch des Erregers ausscheiden. Die Patienten hätten wenig Fleisch gegessen.

In Frankfurt wurden indes zwei Kantinen einer Unternehmensberatung geschlossen, weil einige der betroffenen Patienten dort arbeiteten. Wahrscheinlich habe ein Lieferant kontaminierte Ware geliefert.

Betroffen sind überwiegend erwachsene Frauen. «Das legt nahe, dass vor allem Frauen Zugang zur Infektionsquelle haben», sagte der Präsident des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes, Matthias Pulz, in Hannover. «Das Lebensmittel muss sich irgendwo im Handel befinden.» Man sei auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Der Erreger kann auch durch das Gülle-Düngen von Obst und Gemüse in den Nahrungskreislauf gelangt sein. Dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge ist die Infektionsquelle möglicherweise noch aktiv.

Die mehr als 40 schweren Verläufe litten unter dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS), das von dem Darmbakterium verursacht wird. Dabei kann es zu Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und einem Mangel an Blutplättchen kommen.

Die EHEC-Erkrankungen, die auch von blutigen Durchfällen begleitet seien, häuften sich seit der zweiten Maiwoche. Laut RKI treten weiterhin ständig neue Fälle auf. Ein RKI-Team ist derzeit in Hamburg, wo bislang rund 30 HUS-Fälle gemeldet wurden.

In Niedersachsen und Bremen sind 69 EHEC-Patienten bekannt. «Bei einigen besteht Lebensgefahr», sagte Pulz. In Hamburg liegt die Zahl bei 40 bestätigten Fällen. In Schleswig-Holstein lagen am Montag 90 Verdachtsfälle vor, darunter 13 mit besonders schwerem Verlauf.

In Hessen erkrankten nach offiziellen Angaben bislang 25 Menschen an dem EHEC-Keim. Mecklenburg-Vorpommern meldet vier bestätigte Fälle und Nordrhein-Westfalen drei. Im Saarland haben sich mindestens drei Menschen infiziert, zwei von ihnen liegen auf der Intensivstation. In Berlin gibt es zwei Verdachtsfälle. In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern gab es am Montag keine bestätigten Erkrankungen.

Zu den Symptomen zählen Durchfall, Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Normalerweise sind vor allem Kleinkinder betroffen. Warum sich nun vor allem Erwachsene infizieren, ist unklar.

Die Erreger der EHEC-Infektion sind besondere Stämme der Escherichia coli-Bakterien. Sie leben vor allem im Darm von Wiederkäuern, insbesondere Rindern. Sie können über nicht erhitzte Lebensmittel übertragen werden. Auch eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist bei mangelnder Hygiene möglich.

EHEC-Keime treten in Deutschland immer wieder auf. Das RKI hat seit Einführung der Meldepflicht 2001 bundesweit jährlich zwischen 800 und 1200 EHEC-Erkrankungen registriert, die aber oft einen leichteren Verlauf nahmen.

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