Supertalent 2010 / 16.10. – Josefine Becker sang sich in die Herzen des Publikums

 

 

Das Supertalent 2010 wird Ihnen präsentiert von:

 In der letzten Show konnte Freddy Sahin-Scholl mit Gesang der Extraklasse glänzen. Damit gibt es neben Andrea Renzullo nun schon mindestens zwei Top-Favoriten für das große Finale.

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Die Eröffnung der Show übernahm dieses Mal Irmgard Hesse, welche „Tierstimmen-Imitatorin“ ist. Wieder musste man sich fragen, ob Individuen wie Irmgard eigentlich für solche Shows eingekauft werden, oder ob es tatsächlich Leute gibt, die sich FREIWILLIG derart lächerlich machen!? Doch das werden wir wohl nie mit Gewissheit erfahren.

„Trommeln und Akrobatik“ hat sich die Band Konkoba auf die Fahne geschrieben. Ebenfalls dabei: Ein „Schlangenmensch“, der seinen Körper zunächst durch einen Tennisschläger zwängte und sich abenteuerlichst verrenken und verdrehen konnte. Dafür gab´s dann auch 3 Mal “ Ja“von der Jury.

Das nächste Talent ist nicht nur „Dancefloor-Analyzer“, sondern auch ein „echter Könner“ in Sachen Deutsche Sprache. Uwe Schleemann ist nach eigener Aussage ein „außergewöhnlicher Tänzer“. Das stimmt sogar. Denn ein derart albernes herumgezappel wie es dieser „Künstler“ darbot, ist in der Tat „außergewöhnlich“.  3 X Nein!

Sandro Brehorst ist noch überaus jung und „wenn Sandro etwas tut, dann tut er´s mit Gesang,“ so die Aussage seiner Mutter. Der Elfjährige rockte mit „living on my own“ von Queen die Bühne. Gesanglich war es zwar nicht wirklich etwas Besonderes. Dennoch hat Sandro gut „performt“ und seinen Auftritt ja eigentlich auch nur für seinen verstorbenen Freund Malte bestritten. Um so mehr freute sich der kleine Künstler, als er von der Jury ein dreifaches „Ja“ bekam.

Weiter gings mit Liz Schneider (30) aus Zürich. Liz betrat in einem überaus sexy Outfit und mit weißem Cello die Bühne. Was dann folgte war überaus hörenswert. Publikum und Jury träumte sich in eine andere Welt. Bruce fehlte ein wenig „Power“. Dennoch reichte es für die sympatische Künstlerin für´s weiterkommen.

 

Nun gab Jiaojiao Zhao zusammen mit ihrer Mutter Akrobatik, „Teller-Jonglage“ und Gesang zum Besten. Leider stellte sich anschließend heraus, dass die Teller an den Jonglage-Utensilien festgeklebt waren. Damit konnte dann sogar ein Dieter Bohlen jonglieren. Für eine erneute Einladung in die Show reichte die Leistung der beiden Damen allerdings nicht aus. 

 

Tobias Kramer hieß der nächste Kandidat des Abends. Der junge Mann ist von Geburt an taubstumm und brachte aus diesem Grunde Thorsten Rose mit in die Show, der für ihn das Sprechen übernahm. Obwohl Tobias nichts hören kann ist er dennoch Tänzer und Tanzlehrer für Gehörlose, sowie für Hörende. „Nicht hören können aber trotzdem tanzen!? Wie soll das denn funktionieren?“ Ganz einfach: Tobias „fühlt“ die Musik. Vergleicht man Tobias einmal mit Jurymitglied Bruce Darnell, so kommt der gehörlose Tänzer deutlich besser weg. Denn Bruce ist zwar nicht stumm – doch sprechen kann er trotzdem nicht. Für die Leistung des behinderten Künstlers gab´s am Ende drei „Jas“.  Glückwunsch „Tobi“.

 

Marc Otto Heide (Künstlername Marc Segal) bezeichnet sein Leben als „eine einzige Erfolgsgeschichte“. „Partys und Drogen richteten nur Schäden im Kopf an“, sagt der „erfolgreiche Musikproduzent“ über sich selbst, der wie er zugibt, chronisch pleite ist. Soviel zur „erfolgreichen“ Vorgeschichte von Marc. Als dieser dann noch sein vermeintliches „Können“ zum Besten gab, war ganz „Schluss mit Lustig“. Drei Mal „Nein“. 

 

Gesanglich ging´s weiter. Josefine Becker sieht recht unscheinbar und schüchtern aus und so waren Publikum und Jury auch mehr als überrascht, als Josefine klassisch zu singen begann. Großer Applaus, ein dreifaches „Ja“ von der Jury und kleine Tränchen in Josefines Augen waren das Resultat ihrer hervorragenden Leistung.  

 

Robert Maaser ist Sportstudent und verfechter außergewöhnlicher Sportarten. Außergewöhnlich allerdings nicht nur das, was er an diesem Abend in der Show vorführte, sondern auch sein Outfit, dass dem eines Zebras glich. Robert zeigte der Jury und dem Publikum, was sich so alles mit einem „Rhönrad für Arme“ – einem sogenannten „Zyrrad“ anstellen lässt. Der junge Artist genoss den Applaus des Publikums, welches nach einer Zugabe rief.

Am Ende der Show wurde es dann noch einmal richtig ekelig und zwar mit dem völlig schmerzfreien „Mr. Extreme“, Richard Sean Wilson. Was dieser so alles vorführte, möchten wir an dieser Stelle nicht näher beschreiben. Bohlen nannte das jedenfalls „Unterhaltung“ und so darf sich der geneigte Zuschauer auch auf ein Wiedersehen mit Richard „freuen“.

 

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